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Magnus kommt auf mich zu. Ich Spanne mich an. Wut steigt in mir auf. "Hey wie geht's dir?" Frägt er mich als wäre nichts gewesen. Sein ernst ? Fassungslos schaue ich ihn an. Magnus streckt seine Hand aus und möchte auf mich zukommen. Ich weiche ihm aus und geh zurück.Verwirrt schaut er mich an. "Hast du das von gestern schon vergessen?" Fauche ich ihn an. "Was denn?" Mein Griff um die Tasche wird fester. "Willst du mich auf den Arm nehmen?" "Alexa..." "Nein nichts Alexa. Jetzt hörst du mir mal zu." schreie ich ihn schon fast an. "Mach hier bitte nicht so eine Szene." sagt er und schaut sich um ob die Menschen es mitbekommen. Aber die sind nicht an uns interessiert. "Du gibst dir die Kante und dann willst du noch über griffig. Was denkst du wer du bist?" "Das stimmt doch so gar nicht." "Ah und ich bilde mir das alles nur ein?" "Vielleicht war bei dir auch Alkohol im spiel und du reimst dir ein wenig was zusammen." "Das ist das blödeste was ich je aus deinem Mund gehört haben." "Hab dich nicht so. Da ist ja nichts passiert." langsam wird Magnus auch wütend. Ich nehme meine Tasche und schlage sie immer wieder auf Magnus ein. "Nichts passiert?" schreie ich ihn an. "Siehst du die blaue Flecke in meinem Gesicht nicht?" Außer Puste höre ich auf. Geschockt schaut er mich an und macht auf dem Absatz kehr. Ich höre ein tiefes Lachen hinter mir. "Soll ich einen Anzeige schreiben?" frägt Liam amüsiert. Genervt drehe ich mich zu ihm um. "Was willst du?" "So gehst du also mit deinen Problemen um?" "Das ist immer noch meinen Sache wie ich damit umgehe." "Das stimmt." Meine Wut verblasst langsam. Ich atme einem tief durch. "Das war nicht gut." sage ich mehr zu mir. "Wie meinst du das?" "Egal." Ich will endlich von hier weg. "Hast du heute Abend zeit?" frägt mich Liam grinsend nach. Etwas überrumpelt schaue ich ihn an. "Ähm ich weiß es noch nicht." Liam reicht mir seinen Karte. "Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich sie dir schon mal gegeben haben aber melde dich wenn du heute Abend zeit hast." sagt er und geht wieder. Bisschen Ablenkung wäre sicher nicht schlecht. Aber mit Liam? Was ist wenn er seine Freundin dabei hat? Das klingen meines Handys reist mich aus meinen Gedanken. "Ja?" melde ich mich. "Alexa bist du es?" höre ich Amy aufgebracht sagen. "Amy was ist passiert?" "Sie wollen es mir weg nehmen." "Was wollen sie dir weg nehmen?" "Mein Baby." Geschockt starre ich auf den Boden. "Das können sie doch nicht." sage ich daher. "Doch das können sie." höre ich Amy schluchzten. "Soll ich zu dir kommen?" frage ich besorgt. "Nein das geht gerade nicht." " Ist er bei dir?" "Ja." "Hör mir zu ich kümmere mich darum. Das verspreche ich dir." "Ich habe Angst." "Ich weiß Amy ich versuch es so schnell wie möglich was zu organisieren." versuche ich sie aufzumuntern. Aufgebracht lege ich auf. Sofort gehe ich wieder zu Hanna. "Hanna." rufe ich. Sofort kommt sie zu mir. "Alexa hast du was vergessen?" "Wir müssen noch mal reden." Im Büro laufe ich aufgebracht hin und her. "Was ist passiert?" frägt Hanna besorgt nach. "Du musst irgendwas machen. N Fest oder was anderes. Du musst den Kredit so schnell wie möglich begleichen." "Alexa warum plötzlich." "Ich muss jemanden helfen und kann es erst wenn du den Kopf aus der schlinge hast." "Ja aber..." fängt sie an. "Kein Aber." schreie ich und schlage auf den Tisch. Geschockt schaut mich Hanna an und weicht zurück. "Alexa." "Das alles ist doch alles beschießen. Ich muss zuschauen wie man einen Menschen zerstört und kann nicht eingreifen da sie mich in der Hand. Du musst was unternehmen." fahre ich sie an. "Es tut mir leid." sagt sie geknickt. Ich stütze mich am tisch an und atme tief durch. "Du kannst nichts dafür. Es ist meine schuld. Ich mische mich immer in Sachen ein die mich nichts angehen sollten. Aber ich kann das was meinen Eltern hier veranstalten nicht einfach tatenlos mit anschauen." Hanna nimmt mich in den Arm. "Was kann ich machen?" "Ich muss nachdenken." Aufgebracht laufe ich hin und her. Was mache ich nun? Wie kann ich beiden helfen? "Du musst mein Blutgeld annehmen." "Was?" frägt sie mich schockiert. "Du brauchst nicht wissen woher ich das Geld habe oder mit was ich mir das verdiene. Aber es geht nicht anderst. Du gibst das Geld in der Bank ab und sagt das es von einer Erbschaft stammt. Ich beschaffe dir die Dokumente damit sie nicht dahinter kommen das alles nur ein Betrug ist." "Das kann ich nicht machen." "Oh doch das kannst du ich muss in einem Monat alles geklärt haben sonst verliere ich alles." Nachdenklich schaut mich Hanna an. Ich verlange zu viel von ihr aber es ist einfach erforderlich. "Na gut ich mache es. Bis wann bekomme ich das Geld und die Unterlagen." "Morgen habe ich alles zusammen." Hanna antwortet nichts darauf. Ohne noch was zu sagen gehe ich aus dem Café. Draußen ziehen ich sofort mein Handy raus und wähle die Nummer von Luke. "Alexa was gibt's." meldet er sich gleich. "Luke du musst mir was besorgen. Das brauche ich bis morgen." "Von was reden wir?" "Ich brauche eine Urkunde für eine Erbschaft in Höhe von 70 tausend Euro." Stille. "Woher hast du das ganze Geld?" "Das ist doch egal, machst du es oder nicht?" "Wie ich deine Höflichkeit doch liebe." "Ich hab wirklich keine Nerv für deine schlauen Sprüche." "Ja ich bekomme es bis morgen hin. Hast du mir noch n Namen für die Person wo die Erbschaft bekommt." "Klar Hanna Sommer. Ich bin dir echt was schuldig. Komme gleich in der früh vorbei." "Ist recht. Dann bis morgen." Nachdem ich aufgelegt habe laufe ich zu meinem Auto und fahre nach hause. Da lege ich mich erst mal ins Bett. Mein Kopf ist überlastet von den ganzen Problemen und Sorgen. Wie soll ich das alles unter einen Hut bekommen? Wie soll ich Amy beschützen? Kopfschmerzen breiten sich aus. Da fällt mir ein das Liam mir seine Nummer gegeben hat. Vielleicht weiß er ja was. Schließlich ist er bei der Polizei. Ich speicher die Nummer ein und öffne seinen Chat. Hey ich bin es Alexa. Steht das Angebot für heute Abend noch? schreibe ich ihm und lege mein Handy weg. Nun heißt es warten. Wenn ich nur ein geduldiger Mensch wäre. Keine fünf Minuten später vibriert mein Handy. Sofort schaue ich darauf und es ist eine Nachricht von Liam. Das es noch steht und schickt mir n Namen von einer Bar mit in der wir uns treffen können. Ich schaue kurz nach was das für eine Bar ist und es ist eine Polizistenbar. Sicher bekommen mich da keine hundert Pferde rein. Kannste vergessen in die Bar gehe ich sicher nicht rein! Probt kam eine Antwort. Es ist nur ein Lach Emoji. Ich schicke ihm eine andere Bar und das ich nur in diese gehe. Liam ist damit einverstanden. dann machen wir noch kurz die Uhrzeit aus wann wir uns treffen und dann lege ich mein Handy wieder auf die Seite. Gegen Abend gehe ich ins Esszimmer wo meine Eltern auf das Abendessen warten. "Wo gehst du hin??" zickt mich meine Mutter an. "Ich treffe mich noch mit jemand. Aber das geht dich nichts an." Ich drehe mich um und will den Raum verlassen. Doch meine Mutter ist noch nicht fertig. "In drei Wochen ist ein wichtiger Ball und du kommst gefälligst mit und wehe du palmierst uns." Ich bleibe stehen und denke kurz darüber nach und laufe weiter. Wenn das morgen glatt über die Bühne geht, dann können sie sich auf was gefasst machen. Ich mach mich fertig und fahre zu der Bar. Sie ist eine am Stadtrand und nicht so überfüllt. Hauptsächlich von Biker und so. Im Normalfall läuft es hier immer ruhig ab aber wenn man ihnen blöd kommt gibt es die ein oder andere Schlägerei. Was ganz witzig ist. Beim öffnen der Türe kommt mir ein schwall Alkohol und schweiß entgegen. Drinnen schaue ich mich um ob ich Liam wo sehe und mein Blick bleibt bei einem hinteren Tisch hängen. Doch er ist nicht alleine....

Kämpfen für die Liebe Where stories live. Discover now