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"Alexa?" kommt eine verschlafene Stimme von der andern Leitung. "Tom kannst du mich hören?" "Hallo?" Genervt steh ich auf und laufe im Haus herum. Wo am besten Empfang sein könnte. "Hallo Tom" Im Billiardzimmer höre ich ein schrilles Pfeifen plötzlich aus meinem Handy. Erschrocken halte ich es von meinem Ohr weg. Was war das? Das hat es noch nie gemacht. Ich schaue mein Handy genau an. An der Seite sehe ich das mein Handy nicht ganz zu ist. Ich mache meine Hülle auf. Was ich da sehe hätte ich nie gedacht. Dieser Mistkerl! Eine Wanze ist in meinem Handy verbaut. Ich reise sie raus und zertrete sie auf dem Bode. Das war sicher Liam. Als ich bei ihm war hat er es ausgenutzt und mich abzuhören. "Hallo?" kommt es aus meinem Handy. Tom hätt ich fast vergessen. "Kannst du mich besser hören?" "Ja. Hast du mal auf die Uhr geschaut?" "Es ist 10 Uhr abends." "Bei dir vielleicht aber bei mir ist es ein Uhr Nachts." Stimmt Tom macht ja gerade ein eine Auszeit und reist in der Welt umher. "Wo steckst den gerade?" "Auf den Malediven." "Nicht schlecht." "Alexa was ist los das du mich anrufst." "Darf ich nicht mal meinen besten Freund anrufen?" "Doch schon aber du klingst nicht wie sonst wenn du anrufst. Also was ist passiert?" "Schwer zu erklären. Es viel in letzter Zeit passiert." sage ich traurig und spiele mit einer der Billiard kugeln herum die auf dem Tisch liegt. "Warum gehst du nicht zu Jack mit ihm hast du doch auch immer über alles reden können?" "Jack hat mich raus geworfen." Stille. "Warum das?" "Ich hab scheiße gebaut." "Dann schieß mal so. Jetzt bin ich ja eh wach." "Wo soll ich anfangen. Ich leite doch meine Kurs und in der Zeit wo ich ausgefallen hat, ihn ein Mann geleitet." "Ja das wusste ich." "Warum hast du nichts dagegen unternommen?" "Er war der einzige wo es gemacht hat. Ich kenn doch deine Regel, Jack und mir ist es nicht gerade leicht gefallen. Aber den Kurs fallen zu lassen wollten wir auch nicht." "Das habe ich nach dem ich ihn fast erwürgt habe auch erfahren. Aufgrund dessen und das ich einen guten Freund so verschlagen habe das er ins Krankenhaus musste, meinte Jack es wäre besser ich komme in der nächsten Zeit nicht mehr. Da ich ein zu großes Risiko bin." Du hast Connor fast erwürgt?" kommt es aufgebracht von Tom. "Es war keine Absicht ich kann meine Wut nicht mehr kontrollieren. Ich habe schwarz gesehen als er in dem Raum war." "Da kann ich Jack ein wenig verstehen." "Ich hätte nicht anrufen solle. Gute Nacht Tom." "Alexa warte das war so nicht gemeint. Aber du hättest in der Situation auch so reagiert." Nachdenklich schaue ich auf den Boden. Sicher hätte ich es aber es fühlt sich einfach nicht richtig an. "Was hast du dann noch auf dem Herzen?" "Ich habe streit mit Kaida wegen dem wo ich ins Krankenhaus gebracht habe. Meine Eltern haben mich in der Hand mit dem Kredit der Bäckerei in der ich arbeiten wollte und nun arbeite ich in einer Anwaltskanzlei für einen perversen Typen." "Soll ich heim kommen?" "Nein bist du verrückt du hast dir das verdient." Tom hat so viel in der Werkstatt gearbeitet das sein Vater ihn mehr oder weniger dazu gezwungen hat eine Auszeit zu nehmen. "Aber es gibt doch noch etwas." Tom kennt mich einfach zu gut. "Meine Eltern lieben es ja mich mit irgendwelche komische verwöhnten Muttersöhnchen zu verkuppeln. Heut haben sie mir wieder einen angeschleppt. Aber dieses mal war es anderst. Ich kannte ihn bereits vom Café her. Wir verstehen uns richtig gut und dann haben wir in meinem Zimmer noch einen Film angeschaut. Ich bin währenddessen eingeschlafen. Als ich aufgewacht bin flog ich fast aus dem Bett und er hat mich noch rechtzeitig hergezogen aber dann haben wir uns geküsst." "Das ging aber schnell." In Tom's Stimme hat sich was verändert, er hört sich gereizt an. "Ich weiß und das verunsichert mich so. Ich kann es nicht einordnen ob er nur ein Lückenfüller ist oder ob ich für ihn Gefühle entwickeln kann." "Wie meinst du Lückenfüller?" Dann erzähle ich Tom von dem Traum während dem Koma und das ich Liam immer wieder über den Weg laufe. "Da hast du dich in was tolles verwickelt. Aber du kannst es nur Rausfinden wenn du es versuchst. Treff dich mit dem Typ und wenn du das Gefühl hast es wird nicht mehr dann beende es und wird es mehr dann lass dich darauf ein." "Wenn er nur mit mir spielt?" "Dann bekommt er es mit mir zu tun." sagt Tom mit bedrohlicher Stimme. "Was soll ich mit Liam machen? Da sind ja Gefühle da wo keine sein sollten." "Das ist schwierig. Meide ihn die nächste Zeit einfach so gut es geht. Bis du es rausgefunden hast was mit dem einem ist." "Ja so mache ich es glaub. Wird schon nicht so schwer sein." Mit einem guten Gewissen verabschiede ich mich von ihm.

Ich gehe wieder in mein Zimmer und mach mich fürs Bett fertig. Morgen muss ich wider zu Mr. Brown. Freuen tu ich mich gar nicht darauf. Was der alte Kotzbrocken wieder von mir möchte. Bevor ich einschlafe muss ich nochmal an Magnus denken und lächle dabei. Es hat sich schon gut angefühlt und ich denke nicht das er mir was böses möchte oder an das Geld meiner Eltern. Wir haben eigentlich nicht über seine Eltern geredet was die Beruflich machen. Aber das kann ich sicher noch alles rausfinden. Erschöpft fallen mir meine Augen zu. Mit dem klingeln meines Wecker wache ich wie gerädert auf. Die Nacht war viel zu kurz. Ich mache mich für die Arbeit fertig und fahre zum Büro. Noch ist alles leer und ich sehe Mr. Brown nicht. Vielleicht habe ich glück und er hat Außentermine. Doch mein Glück wert nicht lange da er eine Stunde später ins Büro kommt. "Na sieh an wer wider da ist." kommt es von ihm. Sein ekelhaftes Grinsen widert mich an. "War nur ein Tag weg." "Es ist Arbeit liegen geblieben." Genervt schaue ich ihn an. "Ja" zische ich nur und schau auf den Stapel Akten der neben mir liegt. Plötzlich steht er hinter mir und das zu nahe.

 Er beugt sich zu mir runter und stütz sich am Tisch ab

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Er beugt sich zu mir runter und stütz sich am Tisch ab. "Bis heute Mittag will ich die haben." "Das schaffe ich nicht bis zum Mittag." "Dann streng dich an." sagt er mir in mein Ohr. Sein widerlicher Atem streift mich. Galle steigt auf. Er gibt mir eine Kuss auf die Wange. Meine Hand ballt sich unter dem Tisch zu einer Faust. Er geht mit seinem blöden Grinsen in sein Büro. Verzweifelt schaue ich auf den Stapel. Ich mache mich an die Arbeit und schaffe es tatsächlich bis zum Mittag. Völlig fertig gehe ich in die Pause. Da ich heute meine erste Pause nicht gemacht habe mache ich heute länger und fahre daher in die Stadt. Ich gehe in ein kleines Café und bestell mir was zum mitnehmen. Gerade laufe ich wieder zum Auto als mir Liam und Leo entgegenlaufen....

Kämpfen für die Liebe Where stories live. Discover now