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"Nick.", flüstere ich schon fast. Nick schaut mich aus einer Mischung Wut und Enttäuschung an. Wir stehen nur da und schaue uns an. Mit der Zeit wird mir das alles zu unangenehm und ich will wider gehen. "Alexa warte.", kommt es von ihm. Langsam drehe ich mich wieder um, meine Rippe schmerzt ziemlich stark. Erst jetzt sehe ich das sich am Boden eine kleine Pfütze Blut gebildet hat. "Könnte ich was bekommen zum aufputzen?", frage ich nach. In dem Moment kommt schon eine Reinigungskraft und möchte es weg wischen. "Ich kann das auch machen.", sage ich zu ihr. "Alles gut ist ja mein Job.". kommt es von ihr. "Danke", sage ich höflich und lächle sie an. Auch sie lächelt zurück. "Kommst du?", frägt Nick und zeigt auf ein Untersuchungszimmer. Etwas gebeugt laufe ich in das Zimmer. "Nick können wir reden?", frage ich vorsichtig nach. Doch er schaut nicht zu mir sondern in eine Akte. "Nick", sage ich leise. Er zuckt zusammen wie wenn er nicht gemerkt hat das ich hier drin bin. "Was ist passiert?", frägt er desinteressiert. "Eine Meinungsverschiedenheit." "Ah", sagt er nur und fängt an mich zu untersuchen. "Kannst du dein Oberteil ausziehen?" Mit Müh und Not bekomme ich es aus. Zum Schluss muss Nick noch helfen. Im BH sitzt ich nun vor ihm. Nick zieht sich Handschuhe an und setzt sich auf einen Stuhl mit Rollen. Er fängt an mich abzutasten. Bei meiner kaputten Rippe ziehe ich scharf die Luft ein. Nick drückt noch mal drauf. "Macht dir spaß oder?", frage ich. Die Antwort war das er noch mal rein drückt. Ich nehme seine Hand und verhindere das er noch mal zudrückt. "Nick schau mich mal an.", sage ich leise. Doch er schaut auf den Boden. Vorsichtig hebe ich sein Kinn an. "Es tut mir sehr leid.", entschuldige ich mich. Als ich in sein Gesicht schaue sehe ich ein paar Narben die von mir stammten. Schuldgefühle machen sich breit. Tränen bildet sich in meinen Augen. "Hey kleine nicht weinen.", sagt er sanft. Da ist der Nick von früher. "Komm jetzt machen wir die Untersuchung fertig und ich hab gleich Feierabend dann reden wir.", schlägt er vor. Ich nicke. "Was ist mit dem anderen Typ", frägt er mich noch. "Der liegt zwei Türen weiter.", sage ich und zeige in einen Richtung. Geschockt schaut er mich an. "Was?" "Da ist die Pathologie", sagt er entsetzt. Schnell zeige ich in die andere Richtung wo ich Untersuchungsräume vermutet. Orientierung war noch nie so wirklich mein Ding. Etwas beruhigter schickt mich Nick zum Röntgen. Alles braucht ein wenig. Laut der Uhr die im Untersuchungszimmer hängt ist es schon vier Uhr. "Also deine Rippe ist gebrochen aber sie gefährdete deine Lunge nicht. Du musst dich in den nächsten Tagen schonen. Für dein Gesicht hab ich dir eine Salbe.", sagt Nick mit der Akte in der Hand. "Ok danke.", sage ich. "So in fünf Minuten bin ich fertig dann können wir gehen. Ich nicke und nehme auf einen Stuhl im Wartebereich platz. Kaum sitze fallen mir die Augen zu.

"Alexa", höre ich leise und das jemand an mir rüttelt. Sprungartig springe ich auf und springe voll gegen Nick. "Au", sage ich. Durch das schnelle aufstehen schmerzt meine Rippe sehr. "Ganz langsam.", kommt es ein weinig amüsiert von ihm. Genervt schaue ich ihn an. "Komm.", sagt er und legt einen Arm um mich zum Stützen. Gemeinsam gehen wir zu seinem Auto. "Und meins?", frage ich müde. "Das kann auch bis morgen hier stehen bleiben." Bei seinem Honda Civic bleiben wir stehen.

Es ist die Sport Ausführung

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Es ist die Sport Ausführung. "Heut mal dein nettes Auto ausgepackt.", sag ich lachend. "Ha ha", kommt es von ihm. Er hält mir die Türe auf. "Wo fahren wir eigentlich hin?", frage ich neugierig nach. "Abwarten." Müde drehe ich mich ein wenig zum Fenster und schlafe wieder ein. "Alexa nicht schon wieder.", höre ich eine Stimme sage. Müde mache ich die Augen auf und schaue direkt in Nicks Gesicht. "Was denn?", frage ich gähnend nach. "Das waren gerade mal paar Minuten fahrt." "Du weißt schon wie lange ich heut schon auf den Füßen bin." "Ich höre immer nur Mimimi.", kommt es lachend von Nick und hält mir eine Hand hin. Umständlich steige ich aus dem Auto aus. Wir stehen vor einer kleinen Bäckerei. "Was machen wir hier?" "Lass dich Überaschen." Gemeinsam gehen wir bei der Hintertüre rein. Drinnen kommt mir ein herrlicher Duft entgegen. Irgendwie kommt es mir bekannt vor. Eine Frau schießt ums Eck und lässt einen schrille Schrei los, dabei fällt ein Tablett auf den Boden. "Mama alles in Ordnung?", kommt es aufgebracht von Nick. Ich schau mir die Frau genauer an. "Hanna?", sage ich plötzlich. Geschockt schauen mich beide an. "Alexa?" "Ihr kennt euch?", kommt es von Nick. "Ähm ja ich habe hier mal ne Zeit lang gearbeitet.", erkläre ich Nick. "Warum wusstest du nicht  wo wir dann sind?", lässt er den Arzt raus hängen. "Ich weiß nicht es war heut einfach zu viel.", sage ich traurig. "Darf ich noch einen Test machen.", sagt Nick besorgt. Ich nicke nur. Er holt aus seiner Tasche eine kleine Taschenlampe und leuchtet mir damit in die Augen. Hanna schaut uns besorgt zu. "Und?", frägt sie. "Alles gut.", beruhigt er mehr sie als mich. "Was macht ihr hier?", frägt Hanna. "Wir müssten mal in Ruhe reden und was zum Essen bräuchten wir auch und da dachte ich mir hier wäre es am beste.", erklärt er. "Ja klar sicher. Hinten steht was für euch." Nick geht los und besorgt uns was zu essen. "Alexa wie geht es dir?" "Den Umständen entsprechend." "Das tut mir leid. Hattest du einen Unfall?" "Nein nur eine Meinungsverschiedenheit." Skeptisch schaut sie mich an. "Was anders läuft das Geld wieder?" "Ja am nächsten Tag lief es gleich wieder." "Dann ist es ja gut. Weiß Nick davon?" Hanna schüttelt den Kopf. "Was weiß ich?", kommt es plötzlich von Nick. "Das du ein ausgezeichneten Arzt bist.", log ich. Hanna schaut froh aus, dass ich es ihm nicht gesagt habe. "Sag mir was neues.", kommt es belustig von ihm. Kurz muss ich lachen. Gemeinsam gehen wir in ein kleines Zimmer. "Dein Kinderzimmer?", frage ich. "Ja ab und zu bin ich noch hier aber in der Klinik ist einfach so viel Arbeit das ich kaum noch Zeit habe ihr zu helfen. Und in der Zeit wo ich noch die Wunden hatte war ich nicht hier da ich nicht will das sie sich Sorgen macht." Sofort breiten sich die Schuldgefühle wieder aus. "Nick wegen damals ich habe die Kontrolle verloren. Ich wollte es nicht.", entschuldige ich mich noch mal bei ihm. Wir reden noch ne Weile. Ich erzähle ihm was in der Zeit alles passiert ist. "Könntest du noch ein Auge auf Kaida werfen? Ich hab kein Kontakt mehr mit ihr.", bitte ich ihn. "Klar.", antwortet er. Mir fallen immer wider die Augen zu. "Komm leg dich hier schlafen." "Nein ich kann nicht. Ich muss in knapp zwei Stunden wieder zur Arbeit. Mein Auto brauch ich auch noch." "Alexa ich bin Arzt und sag dir das es nicht gut ist wenn du dich jetzt nicht schonst." "Ich kann nicht krank machen." "Warum nicht." "Es geht einfach nicht." Nick merkt das er keine Chance gegen mich hat. Ich stehe auf und gehe aus dem Zimmer. Ja ich würde gern schlafen aber wenn ich mich krank melde kann es sein das sie Hanna wieder den Kredit streichen. Wie komm ich jetzt zum Krankenhaus. Nick möchte ich nicht noch mehr belasten. Also fange ich an zu laufen. Nach einiger Zeit komme ich am Krankenhaus an. Müde setzt ich mich rein und fahre nach Hause. Ich habe noch 20 Minuten um mich frisch zu machen und zur Arbeit zu fahren. Mit sehr viel Make-up kaschiere ich meine wunden im Gesicht. Ich ziehe meine Arbeitsklamotten und Absatzschuhe an. Wie ich die Dinger Hasse. Im Büro angekommen mach ich mich an die Arbeit. Heute hat Mr. Brown überwiegend Außentermine. Worüber ich sehr froh bin. Immer wieder fallen mir die Augen zu und ich kann mich schwer auf die Arbeit konzentrieren. Die Zeit geht nur schleppend vorbei. Gleich ist es 13 Uhr und das heißt Mittagspause. Kurz davor klopft es an der Türe. Ich verfluche die Person doch als Amy rein kommt legt es sich gleich wieder. "Hey was machst du den hier?", frage ich sie überrascht. "Mir fällt die Decke auf den Kopf und ich wollt mit dir mal wieder reden.", antwortet sie mir. Darüber freu ich mich riesig. Gemeinsam gehen wir ein kleines Stück in ein Café. "Also wie läuft es in der Schwangerschaft.", frage ich gleich nach. "Ich hab das Gefühl zu platzen.", klagt sie. Ich muss ein wenig schmunzeln. Die ganze Pause reden wir. Amy ist schon im achten Monat und ihr Bauch ist schon sehr groß. Zusammen laufen wir wieder ins Büro wo Mr. Brown drinnen ist. Was macht er hier? "Da bist du ja endlich." "Ich habe Pause gemacht.", sage ich kalt. "Ich bezahle dich nicht für Pause machen." "Nein sie zahlen mich gar nicht." Meine Eltern meinten das es ein so großzügiges Angebot sein das ein Gehalt nicht so wichtig sein. Amy schaut mich traurig an. Mr. Brown kommt auf mich zu. Sehr nahe. Mit seiner Hand streicht er mir über die Wange. Wut macht sich in mir doch ich darf keinen Fehler machen. Also lasse ich es über mich ergehen. Amy steht nur da und beweget sich keinen Zentimeter. Was soll sie auch schon ausrichten, Hochschwanger. Ich bin ihr auch nicht böse deswegen. Er fährt weiter runter und kommt an meinem Dekolleté an. Mit einer Hand fährt er mir hinein. Es kostet mich so viel Selbstbeherrschung das ich ihn nicht umbringe. Er wartet glaub auf eine Reaktion. Das ich einen Fehler mache, doch diesen gefallen tu ich ihm nicht. Mr. B. umfasst eine Brust von mir und spielt mit der Brustwarze. Übelkeit steigt in mir auf und ekel. Wenn ich die Gelegenheit habe es ihm heimzuzahlen dann wird es nicht gut für ihn enden. Das dämliche grinsen würde ich am liebsten rausschlagen. Mit der anderen Hand fasst er sich an den Schritt. Ich will gar nicht wissen was sich da unten macht. Stumm lasse ich es über mich ergehen und schließe meine Auge. Doch im nächsten Moment geht die Türe auf....

Kämpfen für die Liebe Donde viven las historias. Descúbrelo ahora