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Nach dem die zwei sich umgezogen haben, suche sie mich. Ich habe die Halle verlassen und rede mit einem der Boxer. Ihn kenne ich schon sehr lange. "Alexa?" kommt es vorsichtig von Kaida. Sofort drehe ich mich um und sehe die zwei die mich unsicher anschauen. Leider haben sie nicht so viel Selbstbewusstsein aber vielleicht kann ich es ein wenig aufbauen. Ich verabschiede mich noch schnell und wende mich wieder Nara und Kaida. "Na wie war es?" frage ich sie gleich. "Ich werde morgen den Muskelkater meines Lebens bekommen." beschwert sich Nara lachend. Ich gebe ihnen noch Tipps wie sie einen Muskelkater vorbeugen könne. "Bevor ich es vergesse. Habt ihr Lust in drei Wochen mit mir auf eine Party zu gehen?" "Du gehst freiwillig auf eine Party?" frägt Kaida ungläubig. "Connor hat mich eingeladen und euch natürlich auch." Naras Kopf wird sofort rot. "Was?" kommt es von mir. "Er hat mich im Training schon gefragt." gesteht sie. Ich fange an zu lachen. "Das gibt's doch nicht. Erst beschwerst du dich das du nie einen Typen abbekommst und jetzt gehst du einmal aus dem Haus und schon hast n Typ an der Hand." kommt es von Kaida. "Das stimmt doch gar nicht. Connor will nichts von mir." versucht sie sich zu verteidigen. "Da habe ich was anderes gesehen." mische ich mich ein. Nara wird noch rote. "Was macht ihr heute noch?" wechsle ich das Thema. Dankend schaut mich Nara an. Aber das Thema ist noch nicht von Tisch. "Nicht mehr so viel. Ausruhen." fängt Kaida an. Nara schließt sich ihr an. Ich verabschiede die Beiden und sie gehen. Jack kommt auf mich zu. "Dich wieder hier zu sehen, ist sehr schön." "Es macht Spaß wieder hier zu sein." Es vergehen drei Tage ohne das wirklich was passiert ist. Von meinen Eltern habe ich nichts mehr gehört und ich bin auch nicht traurig darüber. In der Zeit bin ich wieder bei Kaida eingezogen. Sie kann meine Unterstützung gebrauchen. Es ist zwar nett bei Tom aber ich muss da auch raus. Es ist dann einfach zu klein obwohl Kaidas Wohnung auch klein ist. "Was machst du jetzt wegen deiner Arbeit?" frägt mich Kaida eines Abends. "Gute Frage vielleicht kann ich wieder bei Hanna einsteigen. Sie ist außerdem die Mutter von Nick." "Echt jetzt? Das hätte ich nicht gedacht." "Ich war auch ein wenig überrascht, als ich das mitbekommen habe." Wir sitzen auf dem Sofa und schauen fernsehe. "Ich werde mal morgen vorbei gehen und mit ihr reden." "Mach das, ich muss nur ins Bett. Es ist ein Kollege krank geworden und ich muss einspringe." "Wie lange willst du dir das noch bieten lasse?" "Was meinst du?" "Ich sehe wie du von der Arbeit kommst. Wenn du mal frei hast liegst du nur auf dem Sofa und schaust in die Leere. Dein Rücken streikt und du gehst nicht zum Arzt und lässt dich mal krankschreiben." Nachdenklich schaut sie mich an. "Mir liegen aber meine Bewohner so viel." "Ich weiß aber rede doch mal mit deiner Chefin. Wenigstens über eine Gehaltserhöhung. Sonst mach ich es." drohe ich ihr lachend. "Um Gottes Willen bloß nicht." Kaida geht in ihr Zimmer ich habe immer noch das Sofa zum schlafen aber ich habe eine Schlaf Couch gekauft wo mehr Platz bietet und bequemer ist. Am nächsten Tag verpasse ich Kaida und mache mich fertig. Seit ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, fahre ich hauptsächlich mein Mustang oder Motorrad. Heute ist ein schöner Tag und ich entscheide mich für das Motorrad. Bei Hanna angekommen setze ich mein Helm an. Ein paar Gäste sitzen draußen und schauen mich an. Es ist immer noch für den Großteil komisch wenn eine Frau Motorrad fährt. Ich klemme mir meinen Helm unter meinen Arm und betrete das Café. Ein herrlicher Duft kommt mir entgegen. Hanna steht heut selbst hinter der Theke. "Alexa, was für eine Freude dich zu sehen." "Hallo Hanna wie geht es dir?" "Ah der normale Wahnsinn. Das wichtigere wie geht es dir?" "Ich bin zur Zeit arbeitslos hättest du da eine Lösung für mich?" Ihre Augen werden groß und ein breitet grinsen entsteht auf ihren Lippen. "Aber natürlich. Ab morgen kannst du hier wieder anfangen." "Das freut mich zu hören. Dann bis morgen." "Bis morgen." Ich will gerade raus gehen als ich mich nochmal zu ihr umdrehe. "Ich nehme noch was für meine Freundin mit. Sie hat es nicht gerade leicht als kleine Aufmunterung." Hanna stellt mir ein wenig was zusammen und gibt es mir. Ich will es zahlen aber sie verweigert es. Dankend gehe ich wieder nach draußen und verstaue es in meinem Motorrad. Ich fahre zur Wohnung und Nick läuft gerade rein. "Hey" begrüße ich ihm. "Na kleine wie geht's?" "Ab morgen fange ich wieder bei deiner Mutter zum arbeiten an." "Das freut mich. Ich sehe du hast noch was von ihr bekommen." Neugierig schaut er auf die Schachtel. "Willst du was? Es ist eh zu viel für uns zwei." "Wenn du mich schon so fragst." Lachend gehe ich mit ihm in seine Wohnung. Ich war hier glaub noch nie drin. Er hat einen recht Modernen Stil. Etwas kalt finde ich. Bilder sehe ich nicht wirklich nur ganz vereinzelte. "Nett hast du es hier." wende ich mich an ihn. "Danke." Mein Blick bleibt bei seinem Sofa hängen. "Selbstgemacht?" frage ich und zeige auf die Kissen die filigran bestickt sind. Nick hechtet darauf zu und dreht sie um. Mit rotem Kopf schaut er mich an. Etwas verwirrt über diese Aktion schaue ich ihn an. "Erklärst du mir das mal?" "Die sind von meiner Oma." sagt er. "Was ist da so schlimm daran." "Lass und über was anderes Reden." lenkt er ab. Er sagt mir nicht die Wahrheit aber ich will es auch nicht erzwingen. Wir setzten uns an seinen Tisch und ich hole ein wenig was aus der Box von der Hanna. Gemeinsam essen wir und reden über belangloses. Nach einiger Zeit glaub ich Kaida gehört zu haben und verabschiede mich bei Nick. Ihre Wohnung ist nicht abgesperrt, daher ist sie zuhause. "Hey wie war es?" frage ich sie als ich im Wohnzimmer sehe. Sie schaut sehr fertig aus und kommt kaum auf. Ich gehe gleich zu ihr und helfe ihr auf. "So kann es nicht weiter gehen, ich bring dich ins Krankenhaus oder hole Nick." "Nein bitte nicht" fleht sie mich an. "Wenigsten Nick." "Alexa bitte nicht. Ich habe jetzt drei Tage frei." Mir ist es nicht recht lasse es aber dieses mal ruhen. "So du hast also frei dann können wir doch mit Nara zusammen für die Party shoppen gehen?" schlage ich vor. "Das hört sich gut an. Am besten am Wochenende da hat sie keine Schule." "Das passt gut da ich ab morgen wieder arbeiten gehe." "Du hast die Stelle wiederbekommen? Das freut mich riesig." "Dann kann ich dich wider mit der Miete unterstützen." "Alexa ich sagte damals schon ich will dein Geld nicht." "Und ich sagte dir damals das kommt gar nicht in frage, kostenlos bei dir zu wohnen." "Sturkopf" "Dito" Wir beide müssen anfangen zu lachen. Am nächsten Tag gehe ich zu Hanna. Den ganzen Tag bin ich mit Arbeit beschäftig aber es macht wieder riesig Spaß. "Also ich bin fertig für heute." sage ich zu Hanna. "Dann mach für heute Feierabend, du hast den dir redlich verdient. Das Wochenende hast du frei." "Bist du dir sicher. Morgen sind einige Bestellungen vor reserviert." "Alexa ich schaff das schon. Mach du frei." "Ok aber wenn was ist dann ruf mich an." "Das mach ich." Ich glaube Hanna nicht das sie anrufen würde. Ich fahre wieder zu Kaida heim. "Wie geht's dir heute?" "Schon ein wenig besser und dir du schaust müde aus." "Bin ich auch war ein langer Tag ich leg mich glaub ein wenig hin." beschließe ich. "Mach das wird dir nicht schaden. Bevor ich es vergesse Nara hat morgen Zeit klappt das dann bei dir auch" frägt sie mich noch. Das Shoppen hätte ich fast wieder vergessen. "Klar ich hab das Wochenende frei bekommen." Kaida freut sich und ich lege mich ein wenig hin. Ich habe anscheinend länger geschlafen als ich wollte als mich am nächsten Tag ein klingeln aus dem Bett holt....

Kämpfen für die Liebe Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin