Kapitel 36

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Ob er Angst hatte? Definitiv. Gegen Drachen kämpfen? Das war verrückt. Was Konten diese Wesen alles anstellen? Dafür gab es bereits schon eine List in Harrys kopf.

1. Einen, durch ihre Größe, in einen Pfannkuchen    verwandeln.
2. Beim lebendigen Leib verbrennen.
3. Einen in stücke reißen.
4. Tiefe narben hinterlassen
5. Beim lebendigen Leib auffressen.

Wie man sieht- zu viel.

Harry hatte fürchterliche Angst und er konnte nichts gegen das Turnier unternehmen. Er musste nur warten, bis Draco etwas einfiel.

Draco saß auf der gegenüberliegenden Couch und las etwas in seinen Notizen nach, in der Hoffnung, etwas nicht dunkelmagisches zu finden, was Harry bei der ersten Aufgabe anwenden könnte.

„Ich hab was." sagte Draco plötzlich und ging rüber mit seinen Notizen zu Harry, um sich neben ihn fallen zu lassen.

„Guck" aufdringlich schob er seine Notizen zu Harry und Harry schaute auf die Notiz, auf die Draco deutete.

Accio" las Harry in seinem kopf und las dann, was dort drunter stand.

Der Zauber „Accio" ermöglich das Herbeirufen eines Gegenstandes. Führen sie die Bewegung wie in der Abbildung unten aus und spricht dabei „Accio" und nennt sofort dann sofort danach den Gegenstand, den ihr herbeirufen wollt, z.B. „Accio Feder".  Somit landet das gewünschte Gegenstand unter normalen Umständen in einigen Augenblicken bei euch. Wichtig: es gibt eine grenze zwischen dem Abstand von ihnen und des erwünschten Gegenstandes. Wenn diese Grenze überschritten ist, so wird der Gegenstand bei euch nicht ankommen.

„Also , was dieser Zauber bewirkt, habe ich verstanden. Aber was bringt es mir bei einem Kampf mit einem Drachen?" fragte Harry unglaublich und schaute Draco an.

„Nah denk doch nach, Harry. Was kannst du denn am besten?" fragte Draco und überließ somit Harry das Nachdenken.

Was konnte er gut? Auf jeden Fall in irgend eine Scheisse geraten, ohne es extra zu versuchen oder überhaupt zu wollen. Auch klappte es bei ihm sehr gut, Hermine wahnsinnig zu machen, wegen seiner Sturheit, die er dank Dracos Gesellschaft sich angewöhnt hatte. Quidditch spielen konnte er auch.

Nach diesem Gedankengang klickte es bei ihm.

„Quidditch" rief Harry aus und hoffte, nichts dummes gesagt zu haben, dass Draco ihn danach nicht anschrie.

„Genau" kam es von Draco stolz und Harry könnte sich selbst auf die Schulter klopfen.

„Ich werde in die nähe der Arena für dich einen Besen hinlegen, den du dann rufen wirst, damit er kommt. Außerdem haben wir noch genug Zeit, um weiteres zu lernen, wie Ablenkungsmanöver und ein paar andere Sachen, die dir vielleicht mit dem Drachen helfen werden."

Harry nickte nur.

Es vergingen einige stunden, wo Harry lernte und Draco ihn korrigierte. Er gab sein bestes, doch genug konnte er noch nicht. Den Accio Zauber konnte er schon, aber das mit dem größeren Abstand, musste noch definitiv weiterhin geübt werden, was er auch in den nächsten Tagen machen würde.

Nun lag er erschöpft auf dem Boden und Draco ließ sich seufzend neben ihn fallen.

„Harry, da ist noch etwas, was ich dir noch sagen muss." Sagte Draco entschlossen und Harry schaute in das schöne Gesicht des blonden.

„Was ist?" fragte Harry unsicher und wartete ab, bis Draco wieder anfing zu reden.

„Meine Eule hat mir heute den Tagespropheten gebracht und da gab es einen Artikel über dich. Wir müssen bald einen Streit vortäuschen." sagte Draco und ein genervtes seufzen entwich ihm. Harry nickte nur und schaute hoch zu der Decke. Er verstand es. Sie waren keine Freude außerhalb ihres Alleinsein. Für alle anderen waren sie Feinde und hassten sich, nur konnten sie beide es nicht ändern. Er, der überlebende und Draco der Sohn eines Todessers. Das ging nicht. Also mussten sie ihr schlechtes Verhältnis vortäuschen.

Drarry- I will make it up to youWhere stories live. Discover now