Kapitel 33

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Um ihn herum waren Zelten in verschiedensten Farben auf einem riesigen Feld platziert. Es flogen Menschen herum mit angemalten Gesichtern und betranken sich glücklich. Kinder rannten lachend durch die Gegend und kreischten beim spielen. Die Männer tranken Bier und die Frauen kicherten mit ihren besten Freundinnen. Hier lebten alle ihr glückliches Leben aus.

„Komm, Harry." Ron klopfte Harry auf die Schulter und ging vor, Harry schnell hinterher.

Die zwei Frauen waren schon vorgegangen und schauten sich angeregt um. Von hier aus konnte Harry Bestandteile von Hermines fragen hören und dann erinnerte er sich, dass Hermine war ja, wie er, zum ersten Mal hier.

Harry schaute in den Himmel und sah viele jugendliche und erwachsene Kinder auf ihren Besen herumfliegen. Sie schmissen mit Bällen, die in der Luft zu Feuerwerk explodierten und lachten alle.

Harry verstand, was Ginny gemeint hatte. Es waren interessante Gefühle bei, die Harry im Moment fühlte. Es war ein schönes Gefühl, Menschen hier so frei und mit voller Vorfreude auf das Spiel, zu sehen. Hier schien keiner gestresst und keiner schien hier an eins ihrer Probleme zu denken. Für diese gab es hier schließlich keinen Platz. Es war irgendwie befreien zu sehen, wie Sorgenlos hier alle wirkten und Harry entschied sich, diese ein paar Tage hier zu genießen und aufzuhören, die ganze Zeit an diesen seltsamen Traum, zu denken.

Irgendwann kamen sie alle an einem der Zelten an und verabschiedeten sich für eine Weile von den Diggorys, da diese in ein anderes Zelt gehörten.

Erst jetzt betrachtete Harry das Zelt vor ihnen. Es war klein. Maximal für zwei Personen.

„Wir passen doch nicht alle da rein." flüsterte Harry seinem besten Freund, Ron, zu.

„Was meinst du?" fragte Ron daraufhin, zuckte seine Schulter in ging in das Zelt rein.

Harry schaute verblüfft drein und verstand die Welt für ein weiteres Mal nicht. Erst der Portschlüssel, der, wie es sich herausstellte, Menschen an einen Ort brachte, aber nur in einem bestimmten Zeitraum. Wenn er diesen Schuh jetzt anfassen würde, hätte nichts mehr passieren können. Dann dieses Zelt. Wollten sie ihm etwa sagen, dass er von innen doch so groß wie eine große Wohnung war, oder sogar noch größer?

Wenn Harry darüber kurz nachdachte, erschien dieser Gedanke mittlerweile gar nicht mehr so absurd. Seit er erfahren hatte, dass es tatsächlich Werwölfe gab, nahm sich Harry vor, von allem Möglichen auszugehen.

Harry schüttelte sich innerlich durch und betrat das Zelt und tatsächlich, das Zelt war von innen eine Art riesigen Wohnung. Hier gab es mehrere Betten, mehrere mittelgroße Tische und anderen Kram, den man in einer Wohnung auffinden konnte.

Es sah alles hier so teuer aus und Harry machte sich sorgen, dass die Familie Weasley diesen Zelt geklaut hatten oder es in dieser Familie doch mehr Geheimnisse gab, von denen Harry nichts wusste.

„Dad hat es von einem Kollegen auf der Arbeit ausgeliehen." klärte ihn Ginny auf, als hätte sie seine Gedanken lesen können.

„Oh." kam es von Harry verständlich und er schaute sich dann weiter um.

George und Fred sprangen fröhlich auf dem Sofa und schmissen mit dummen Witzen um sich. Ron war in eine Miniküche gerannt und aß bereits etwas. Hermine packte einen Teil ihrer Sachen sorgsam aus und winkte Ginny zu sich. Sie beide waren in letzter Zeit wirklich unzertrennlich und nur, weil sie beide den Zauberer, wie heiß er gleich? Viktor Krim- Krom- Trum? Harry konnte sich an den Nachnahmen nicht mehr ganz richtig erinnern. Nur, dass sie beide um ihn schwärmten, als dieser zum Thema des Gespräches wurde. Weshalb er zu dem Thema des Gespräches wurde, konnte Harry nicht mehr genau sagen und mit welchem Kontext auch nicht, aber vermutlich Quidditch, da sie über diese Sportart in letzter Zeit fast schon ununterbrochen sprachen und dieser Victor irgendwas ein Quidditchschpieler war. 

Drarry- I will make it up to youWhere stories live. Discover now