Drarry- I will make it up to you

Kapitel 40

Voller Freude lief Harry hin und quer durch den Raum und erzählte Draco begeistert, welche Zauber ihn am meisten interessierten und auf welche er sich besonders freute, um sie zu erlernen. Darco hatte dem ganzen amüsiert zugesehen, als er dann Harry beim laufen stoppte, sein Handgelenk schnappte und merkte, dass sie langsam los mussten, nachdem er einen Blick auf Harrys Armbanduhr warf. Sie hatten beide die ersten beiden stunden frei, da sie da eigentlich Pflege Magischer Geschöpfe hätten, aber der Halbriese angeblich nicht da war. Sie schnappten sich ihre Taschen und gingen zu dem besagtem Klassenraum, der bereits offen stand. Harry ging zu seinen Freunden und Draco setzte sich zu Crabbe, da dieser mit Goyle Streit hatte und Draco nicht die Lust verspürte, neben Play zu sitzen, da diese ihm nicht die Möglichkeit zum aufpassen geben würde. Sie würde an ihm kleben und voll labern.

Eine Pinke Kröte betrat den Raum und fing mit dem so genannten Unterricht an, wo sie allen ihre Methode beibrachte, wie sie ihr Unterricht gestalten würde. Sie behauptete, dass das praktische erlernen der Zauber nicht nötig sei, da diese sie nie in ihrem leben gebrauchen könnten und sie deshalb Aufsätze zu den bestimmten Zaubern erlernen werden. Theorie war ihrer Meinung nach genügend.

Natürlich gab es jemanden, der protestierte, in dem
Fall Harry. Er protestierte und behauptete, dass der Lord wieder da wäre, weshalb Draco erstem stark zusammenzuckte, sich jedoch wieder in den Griff bekam. Die Pinke Kröte, Professor Umbridge, stimmte gegen Harrys Aussage, woraufhin Harry gegen ihre vorging und das ganze endete damit, dass Harry nun Nachsitzen bei ihr hatte.

Der Rest der Stunde verging relativ ruhig. Jeder einzelne, außer Professor Umbridge vielleicht, bemerkte Harrys Anspannung und keiner traute sich diese Stunde ein Wort laut auszusprechen, da keiner in diesem Raum auch nachsitzen riskieren wollte.

Als die Stunde vorbei war, sie unbeschreiblich viel Hausaufgaben von Umbridge aufbekommen hatten und auch genau diese ihnen erlaubte, ihnen den Raum ruhig zu verlassen, packten alle ihre Sachen und flüchteten. Harry bekam noch die Uhrzeit seines Nachsitzens hinterher gerufen, was Harry mit einem Nicken als verstanden abstempelte und im Flur fing er auch schon mit seinen Freunden rum zu fluchen an und Draco beobachtete es mit vollem Verständnis. 

Harry bog um die Ecke und das Herzklopfen in Draco Brust verschwand abermalig und hinterließ die bloße, innerer Leere.

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Genervt klopfte Harry fest an die Tür, die keine Sekunde später sich eigenständig öffnete.

Das erste, was Harry sah, war rosa. Alles durch und durch rosa. Die Wände, der Tisch, die spitze Gardinen und die Kissen besaßen die selbe Pastellfarbe. Das zweite, was Harry kurz danach auffiel, waren die sämtlichen Bilder mit Abbildungen von buschigen Katzen, die schliefen, aßen oder sich lecken.

Harry ermahnte sich, sein Gesicht nicht zu verzerren. Am Tisch saß Professor Umbridge und schlürfte grinsend ihren Tee. Abermals verspürte Harry den drang zu würgen. Die Frau widerte ihn allein mit ihrem Anblick an. Ihr nicht besonders schön geformtes, krötenartiges Gesicht mit schmalen Lippen und großen Augen. Ihre rosa Kleidung, die einem den Gedanken gab, dass die Frau ganz nett und gemütlich wäre und sie ganz lieb sei, aber so viel Hass und Hinterlist steckte hinter dieser lieblichen Farbe...

„Mr. Potter, kommen sie rein" Harry trat ein. „Setzen sie sich, Mr. Potter" Harry setzte sich. Die grauhaarige erhob sich, ihre Tasse mit Tee immer noch in der Hand haltend. „Nun, Mr. Potter, damit wir uns verstehen, wir haben verschiede Meinungen. Ich bin eine Erwachsene Person und habe viel mehr Erfahrung im leben gesammelt als sie und ich habe sicherere Quellen, die meine Richtigkeit bestätigen. Sie behaupten, Mr. Potter, dass der junge Mr. Diggory wegen dem Todesfluch von sie-wissen-schon-wem gestorben sei. Sagen sie mir jetzt, wieso ich ihnen glauben sollte? Sie haben sich in einem Turnier beteiligt und bei der letzten Aufgabe gab es sämtliche Zauber und Flüche, die sie getäuscht haben könnten und in Wirklichkeit starb der Junge vielleicht einfach an einem Angriff, vielleicht sogar von ihnen. Vielleicht haben sie Halluzinationen gehabt, die ihn glauben ließen, das das, was sie jetzt denken, sei tatsächlich echt. Sie könnten unter Macht des Imperius Fluches gewesen sein und den armen jungen umgebracht haben. Freuen sie sich, dass keiner im Ministerium es als fragwürdig ansahen, denn die unverzeihlichen Flüche werden erst im sechsten Schuljahr präsentiert und sie sollten ja keine Ahnung von diesen haben. Und merken sie sich, Mr. Potter, wenn ich ihnen etwas sage, dann heißt es, dass ich recht habe und sie lügen erzählen. Ist das klar?" das fiese Lächeln Umbridges verschwand nun komplett aus ihrem Gesicht. Harry versuchte das verdrehen seiner Augen zu unterdrücken und nickte.