Feuer - A Draco Malfoy FanFiction

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Enjoy <3
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Ich hatte das Brötchen mitgenommen, da ich rechtzeitig im Unterricht erscheinen wollte. Damit ich meinen Platz in der hinteren Reihe behalten konnte.

Ich war nicht als erstes da, aber auch nicht die letzte. Vor der Tür der Klasse holte ich Hermine ein. Sie umarmte mich zur Begrüßung. Harry und Ron kamen hinzu.

„Hey, dir geht's wieder gut", meinte Harry erfreut, wenn auch ein wenig betreten. Ich nickte grinsend und er fuhr fort: „Das mit deinem Kopf tut mir Leid", erklärte er.
Ich zog die Augenbrauen hoch. „Das ist doch nicht deine Schuld! Wenn jemand hat, dann wohl ich. Ich hätte nicht an einem Platz rumschwirren sollen und besser aufpassen und -"

„Ja, aber wenn ich nicht weg gewesen wäre, wärst du nicht auf dem Feld gewesen", unterbrach mich Harry und senkte den Blick.

„Ich bin froh, dass ich aufs Feld durfte", erklärte ich und fügte dann hinzu: „Wo warst du eigentlich?"

In diesem Moment schaltete sich Ron ein: „Hey Leute, wir sollten rein gehen, Slughorn ist schon da."

Sofort drängte sich Harry an mir vorbei und zog Ron dabei mit. Hermine folgte ihnen und ich ebenfalls dicht auf. Ich seufzte. Harrys Antwort hätte mich schon interessiert.

Ich setzte mich auf meinen gewohnten Platz recht weit hinten und packte mein Brötchen aus. Blöder Fehler.

„Ich weiß ja nicht, wie das in Frankreich war, aber hast du dir vielleicht die Hausordnung mal angesehen? In Zaubertränke sollte man weder essen, noch trinken, damit man nicht aufgrund giftiger Substanzen umkommt? Oder sind wir heute wieder rebellisch?"

Noch während ich Malfoys Stimme hinter mir vernahm, in dem abschätzigen Ton, den ich von ihm gewohnt war, nahm ich einen Bissen von meinem Brötchen, kaute darauf herum und schluckte genussvoll.

Schade, dachte ich. Ich hatte wirklich gedacht, er hätte sich geändert, dass irgendetwas in seinem Gehirn von dämlich auf freundlich oder zumindest akzeptabel geschalten hätte. Aber nein.

„Jetzt tu nicht so, als ob es dich stören würde, wenn ich hier umkippen würde", erwiderte ich.

Ein hämisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er mit den Schultern zuckte. „Ich habe auch nicht gesagt, dass es mich stören würde. Es ist nur kein besonders schöner Anblick", erwiderte er, „Wobei, so wie du aussiehst, könntest du ohnehin zu den Geistern zählen."

Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg. Ich hatte so gehofft, dass es nur mir so extrem vorkam. Aber nein. Ich sah auf meine Tischplatte.

Er lachte. „Preston...", murmelte er grinsend vor sich hin.

Währenddessen fuhr ich mir mit der Hand durch die nassen Haare. Die im nächsten Moment trocken waren und seidig weich.

Und das war nicht mein Werk. An meine Haare hatte ich mich vor Jahren einmal gewagt mit dem Ergebnis, mir den Kopf rasieren zu müssen. Seitdem: Nie wieder.

Deshalb sah ich mich jetzt verwundert um. Doch kein Gesicht war mir zugewandt. Alle waren beschäftigt.

Als Slughorn zu reden begann, hörte ich ihm glücklich grinsend zu, während ich eine Haarsträhne flocht.