44 | sister and brother

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solche bilder von lix & rewi >>>>>

>> R E W I <<

Nach dem ich mir sicher war, dass Vida und unsere Eltern uns nicht mehr hören würden da sie in der Küche die Einkäufe in den Schränken verstauten, sah ich zu Felix. "Irgendwas ist mit Fiona", sagte ich zu ihm. "Was? Wie kommst du darauf?", fragte er. "Hast du gerade nicht ihren Blick gesehen? Sie hat was", murmelte ich. "Man, Schatz, die is' doch nur in der Pubertät." "So wie.. du?" Er schlug mir gespielt beleidigt gegen den Oberarm. "Mit achtzehn muss man auch nicht unbedingt draußen sein", er verschränkte sich die Arme vor der Brust. "Ja, ja, komm", grinsend lehnte ich mich über ihn und küsste ihn liebevoll. Er krallte seine Finger an meine Brust an meinen Pullover und zog mich näher an ihn heran. Ich war vollkommen in den Kuss vertieft, dass ich Fiona komplett vergaß. Ich löste mich zuerst von meinem Freund. "Okay. Bitte reden wir wenigstens mit ihr", kam ich auf das Thema zurück. Felix seufzte. "Mit wir meinst du mich", er verdrehte die Augen. "Genau", ich grinste ihn an. "Du sollst aber mitkommen." "Einverstanden."
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Felix klopfte zwei mal an Fiona's und Vida's Tür. Sie teilten sich ja immer noch ein Zimmer. "Wer ist da?", rief sie und klang ziemlich angepisst. "Felix und ich", antwortete ich. Sie sagte nichts mehr darauf hin, also öffneten wir einfach und kamen rein. Sie saß auf ihrem Bett und auf ihrem Schoß lag ihr Laptop. "Hey", sagte Felix und ich machte die Tür hinter mir zu. "Was wollt ihr?", fragte sie genervt. "Okay. Dann nicht", Felix wollte sich gerade umdrehen und wieder gehen, doch ich packte ihn am Arm, zog ihn zurück und drückte ihn auf das Bett. "Bleib jetzt hier", zischte ich. "Wir wollten fragen ob alles okay bei dir ist", sagte ich. "Ja", antwortete sie knapp. "Und jetzt die Wahrheit?" "Man, geht mir doch einfach nicht auf die Nerven. Ihr seid doch so perfekt zusammen, habt Spaß und prahlt damit rum wie glücklich ihr seid, aber lasst mich einfach in Ruhe", meckerte sie. Felix und ich sahen uns an. Ich verstand überhaupt nichts. "Jetzt fängt das wieder an. Wie oft hab ich dir gesagt-", Fiona unterbrach ihren großen Bruder. "Ich will es nicht mehr hören, Felix! Es geht immer nur um dich! Es war früher so und es ist immer noch so. Wenn es dir 'ne Zeit lang schlecht geht, muss sich die ganze Welt danach richten und vor allem: die ganze Schule!" motzte sie. "Ach, darum geht's dir also. Du willst im Mittelpunkt stehen, oder was?"

"Felix, komm mal runter", sagte ich zu meinem Freund. Hieß das, dass die beiden sich nicht das erste mal deswegen stritten? "Ich will nicht im Mittelpunkt stehen, im Gegensatz zu dir. Du brauchst so viel Aufmerksamkeit, dass meine Freunde eher fragen wie es dir geht, anstatt mir. Und es sind meine Freunde!" "Du gönnst mir einfach nie was, Fiona." Felix stand auf und verließ einfach das Zimmer. "Na los, geh ihm schon hinterher", murmelte sie und starrte auf ihre Finger. "Nein, ich bleib noch hier", sagte ich, obwohl ich natürlich lieber zu meinem festen Freund gegangen wär'. Aber Fiona brauchte mich jetzt vielleicht einfach mehr. Ich wollte sie eigentlich umarmen und versuchen zu trösten doch sie schüttelte nur den Kopf. "Geh bitte", nuschelte sie. "Jetzt", betonte sie mit wackeliger Stimme. Ich seufzte, stand auf und ging Felix suchen.

"Und? Hat sie dich auf mich gehetzt?" sagte er als würde es ihn nicht wirklich interessieren und sah weiter hin auf sein Handy. "Ja, wahrscheinlich macht sowas 'ne 12 Jährige", ich verdrehte die Augen. Er legte sein Handy weg und klopfte mit seiner flachen Hand neben sich auf die Matratze. Ich ließ mich neben ihn sinken. "Wir sind echt verantwortungslose Brüder", murmelte ich. "Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Das hat sich morgen wieder, Fiona ist halt manchmal so", mein Freund drückte mir einen Kuss auf die Schulter und lehnte sich dann mit seinem Kopf dagegen.

Wir schwiegen ein paar Minuten aber es war eine angenehme Stille, weil mein Lieblingsmensch direkt bei mir war. "Sollen wir uns was zu essen holen?" fragte Felix und sah mich an. "Fettsack", ich schmunzelte. "Halts Maul", er stand auf und ich ließ mich von ihm hochziehen. Zusammen liefen wir dann runter ins Wohnzimmer, wo unsere Eltern und ein fremder Besuch da saß. "Oh, hallo", sagte Felix überrascht und ich hob' kurz meine Hand als Begrüßung hoch. "Ähm, Felix, Basti", meine Mutter wirkte nervös und fummelte mit ihren Händen rum. Das tat sie nur, wenn sie Angst hatte. "Also- das ist.." doch der Besuch fiel meiner Mutter ins Wort.
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uiuiui datt war es noch nicht mit fiona

Rewilz || Geschwister sollen sich nicht küssen!Where stories live. Discover now