Kapitel 29

609 27 2
                                    

Erwin

Als ich an diesem Morgen aufwachte, verspürte ich als aller erstes stechende Kopfschmerzen. Ich murrte schmerzvoll auf und hielt mir den Kopf.
"Oi. Er ist wach." Hörte ich eine bekannte Stimme über mir. Bei genauerem hinfühlen merkte ich etwas warmes, auf dem ich lag, unter mir, das eingedeckt in ein Hemd war. Ich schaute nach oben und bemerkte, dass ich auf Levis Brust lag.
"Baby...? Was ist passiert?" Fragte ich und bemerkte, dass ich in einer Bar war. Jedoch nicht die Bar, die es in der Hardcliff gab, sondern eine Bar hinter den Mauern.
"Wie sind wir hier her gekommen?" Fragte ich.
"Mein Gott. Der erinnert sich an nichts." Lachte jemand hinter mir und drehte mich um, wo ich Hanji sah, die mir ein Glas Wasser reichte. Ich nahm es und trank einen Schluck. Es tat mir ungewöhnlich gut. Meine Kopfschmerzen wurden etwas weniger.
"Wir sind gestern hier angekommen." Lächelte Hanji.
Ich nickte und stand von Levis Brust hoch und schaute ihn an, wobei ich bemerkte, dass seine Lippe ganz blutig war.
"Was ist mit deiner Lippe passiert?" Fragte ich müde.
"Du hast sie aufgebissen." Antwortete er.
Ich war erschrocken. Wieso hatte ich Levi so verletzt? War ich betrunken?
"Wieso? Was ist passiert?"
"Na ja. Gestern sind wir hier angekommen und in die Bar gegangen. Meine Kumpels haben dir ein paar Gläser ausgegeben, sodass du sehr schnell ziemlich besoffen warst. Und in diesem besoffenen Zustand haben dich dann zwei Leute auf mich angesprochen und mich als Schwuchtel bezeichnet. Daraufhin hast du so hart mit mir rumgemacht, dass du mir die Lippe zerbissen hast."
Erklärte Levi.
Nun war ich komplett erschrocken und schaute zu Hanji.
"Wie viele haben davon mitbekommen?"
"Ähm... Alle? Jeder, der mit in die Hardcliff gekommen ist und die Tiger, die mitgekommen sind." Lächelte sie. Ich fasste mir geschockt an die Stirn und wollte am liebsten im Erdboden versinken.
"Es tut mir leid!" Sagte ich zu Levi.
"Alles ist gut, Babe. Es tut eher mir leid. Du wolltest ja eigentlich, dass niemand davon mitbekommt..." Sagte er daraufhin. Ich überlegte kurz.
"Moment! Hab ich fünf Tage vergessen??!" Fragte ich.
"Hä? Nein. Nur gestern anscheinend." Antwortete Levi.
"A- Aber man braucht doch fünf Tage um von der Hardcliff-"
"Ja. Aber wir haben die Abkürzung genommen."
"Abkürzung? Welche Abkürzung?" Fragte ich verwundert, woraufhin Hanji antwortete:
"Kawiss hatte diese riesige Rutsche, die direkt vor die Mauern geführt hat. Das hat sooo Spaß gemacht!!"
"Und was ist mit den Pferden??"
"Um die hat Kawiss sich auch gekümmert. Sie stehen im Stall und stürzen sich über ihr Essen."
"

Ok... Gibt es irgendwas, was ich wissen sollte?"
Levi überlegte.
"Ja. Wir gehen heute hinter die Mauern auf eine kurze Expedition, um zu sehen, wie sich die Tiger gegen die Titanen schlagen." Sagte er dann.
"Na toll..." Murmelte ich.

Eigentlich sollte ich mich nicht so negativ darauf einstellen, doch ich stellte mir das weniger toll vor, es sei denn sie wären so gut, wie Levi, was ziemlich unwahrscheinlich klang. Doch dass sie angeblich noch stärker sein sollten, konnte ich mir einfach nicht vorstellen.

Als wir dann hinter den Mauern mit den Tigern waren, bekam ich ein komisches Gefühl. Als würde ich insgeheim ahnen, dass sie sich gehen lassen würden und bald viele Leute sterben würden. Die neuen Rekruten waren um die 40, die mit uns kamen.
Als dann die Titanen in Sichtweite waren, wurde ich sehr aufgeregt. Ich murrte und wollte mich am liebsten hinter meinem Pferd verstecken und nicht hinsehen, wenn sie loslegen würden, doch Levi legte mir eine Hand auf die Schulter.
"Komm runter, Babe! Sie werden diese Titanen zerfetzen!" Rief er. Ich beruhigte mich und wurde nun wirklich selbstsicher, dass sie es schaffen würden.
"Fuck ja!! Endlich!" Rief einer der Tiger hinter mir.
"Ok! Ich will, dass ihr wie gelernt vorgeht! Ihr-" Ich konnte kaum weiter sprechen, als sie bereits auf die Titanen los stürmten und ihnen in Windeseile die Nacken hinaus schnitten. Und das so schnell, wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Es waren 6 Titanen und die Tiger, die mit wenig Zeit und Aufwand immer wieder zum nächsten Titanen sprangen. Dazwischen lagen vielleicht 10 Sekunden und alle Titanen waren am Boden. Schließlich sah ich zu dn Tigern, von welchen sich herausstellte, dass es nur ein einziger war. Er war so schnell, dass ich seine Bewegungen als die mehrerer Personen wahrgenommen habe. Ich staunte und der Tiger sprang zurück auf sein Pferd.
"Na wie war das, Kommandant?" Lächelte er mir zu.
"Wie heißt du, Rekrut?" Fragte ich ihn.
"Akunali!" Rief er.
"Das war weltklasse, Akunali! Du wirst sofort in den Aufklärungstrupp aufgenommen!"
"Vielen Dank, Kommandant!"
Ich lächelte und ritt mit einem guten Gewissen weiter. Auf diese sechs Titanen folgten weitere, die die Tiger bekämpften. Jeder einzelne von ihnen war genauso gut, wie Akunali, worüber ich mich so sehr freute, dass ich hätte in die Luft springen können.
Nach 10 Minuten ritten wir wieder zurück, woraufhin wir die Tiger offiziell in den Aufklärungstrupp aufnahmen. Ich wusste zwar, dass ich besser nichts überstürzt hätte, doch ich sah diese Rekruten als die stärksten, die wir je hatten. Und das sahen alle anderen genauso. Mit ihnen würde sich die Anzahl an Leuten, die außerhalb der Mauern sterben, gründlich reduzieren. Ich müsste weniger Freunde sterben sehen und die Angst selbst zu sterben, hatte nun auch weniger einen Grund.
In meinem Büro angekommen schmiss ich mich glücklich auf die Couch. Ich konnte kaum fassen, dass es so gut gelaufen war und wir jetzt ganze 40 Soldaten hatten, die mindestens so stark waren, wie Levi.
Apropos Levi: dieser kam darauf in mein Büro und setzte sich zu mir.
"Und? Hab ich dir zu viel versprochen?" Lächelte er. Ich kicherte und lehnte mich an ihn.
"Eher zu wenig." Grinste ich und küsste ihn, was er erwiderte.
"Ich weiß." Kicherte er und legte den Kopf auf meinen Schoß. Ich lächelte zu ihm hinunter und striff ihm durch sein weiches Haar.
"Ich liebe dich." Flüsterte ich. Levi lächelte mich sanft an und ließ mein Herz mit nur drei Worten höher schlagen: "Ich dich auch."
Lächelnd lehnte ich mich runter und küsste ihn leidenschaftlich, was er genauso tat. Seine Lippen pressten sich auf meine und zogen meine Haut zusammen, was sich einfach großartig anfühlte. Ich hätte ihn noch Stunden so küssen können, was er genauso tat, da er seine Zunge in meinen Mund schob und mit meiner Zunge tanzen wollte, was ich ihr ungern verweigern wollte und mich mit seiner Zunge verbündete. Irgendwie fühlte sich alles nun noch viel intensiver an, was man vorallem daran merkte, dass ich es viel mehr genoss und mich besser entspannte, was mich tiefer in den Kuss zog und mehr Gefühle in mir freisetzte.
Langsam griff Levi mir in den Schritt und massierte mein Glied.
Daraufhin klopfte es an der Tür und wir lösten uns erschrocken voneinander. Wieso musste dieser Moment zerstört werden??
"Kommandant Erwin? Verzeiht die Störung, doch ich habe einen Brief für sie und den Hauptgefreiten Levi."
Ich und Levi richteten uns auf und schauten zur Tür.
"Komm rein." Sagte ich und die Tür öffnete sich. Ein Bote der neuen Königin Historia kam herein und überreichte mir den Brief.
"Die Königin hat ein Auge auf den Aufklärungstrupp geworfen, seit diesen neuen Rekruten. Sie will sie beide heute noch um 16 Uhr in ihrem Palast antreffen."
Ich nickte und las den Brief, wo exakt dasselbe drinnen stand.
"Gut... Wir werden kommen." Sagte ich. Der Bote nickte und verließ den Raum wieder. Ich sah zu Levi.
"Wir gehen in einen Palast." Schmunzelte ich. Levi zischte nur ein "Tch." Und warf den Brief auf den Boden. Er lehnte sich über mich und küsste mich mit der Zunge. Ich erwiderte überrascht und merkte wieder, wie Levi meine Hose packte und mir den Gürtel auszog. Ich schmunzelte und schob ihm das Hemd an seinem Rücken hoch. Daraufhin nahm er meine Hand und fuhr sie an seinen Arsch.     Anscheinend wollte er wieder Bottom sein, was mich belustigte.
Ich streichelte seinen Arsch und packte ihn an den Backen, die ich auseinander zog. Er keuchte in den Kuss und öffnete meine Hose, woraufhin ich ihm in seine hinein fuhr und mit den Fingerspitzen über sein Loch fuhr. Er stöhnte kurz und löste sich von mir, um mir den Brustgürtel auf zu machen und meinen Oberkörper frei machte. Ich machte dasselbe bei ihm und lutschte ihm daraufhin die Lippen.
"Ahh! Mhh..." Stöhnte er und ich drang mit meiner Fingerspitze in ihn ein. Wieder stöhnte er und krallte sich in meine Oberarme. Mit der anderen Hand massierte er mein Glied durch die Hose, was mich steif machte. Langsam stieg auch die Lust in mir und ich zog seine Hose aus, was er genauso tat. Da ich nicht mehr lange warten wollte, zog ich ihn an mich ran und setzte ihn auf mein Glied.
"Ahhhhh..." Stöhnte er und fing kurz darauf an, mich zu reiten. Ich stöhnte lustvoll und knetete seine Brust. Er stöhnte lauter und schob den Kopf in den Nacken, während er schneller wurde. Ich zischte und striff über seine glatte Brust. Levi schaute mir in die Augen und hielt sich daraufhin an meinen Schultern fest.
"Komm schon. Schneller, Baby." Grinste ich und leckte mir die Lippen. Levi grinste auch und wurde noch schneller, woraufhin er wieder den Kopf in den Nacken warf und stöhnte. Ich schaute hinunter und beobachtete das Schauspiel, wie sich die Haut an seinem Arsch an meinem Schwanz entlang bewegte und ihn ohne Probleme schluckte. Ich liebte diesen Anblick und wollte kaum genug davon bekommen. Es sah so heiß aus, dass ich mir auf die Lippe beißen musste. In Levi zu sein war das beste Gefühl, das ich spüren konnte, nach dem, Levi in sich zu haben. Beides war einfach nur der Wahnsinn, da ich mich Levi so nah fühlte, was ich ständig wollte, da ich mich bei ihm immer sicher und geborgen fühlte. In seinen Armen zu sein und ihn in den Armen zu haben, war goldenes wert und ich fragte mich, wieso Eren dies nicht zu schätzen wusste. Diesen Mann als Partner zu haben war dasselbe wie einen treuen Wachhund an seiner Seite zu haben.
Ich drückte Levi nah an mich und küsste ihn aus vollem Gefühl. In Worte hätte ich nicht fassen können, wie sehr ich ihn liebte, was schade war, da ich ihn wissen lassen wollte, dass er alles und mehr für mich war.
Levi lächelte mir ins Gesicht und drückte sich an mich, während er mich weiter ritt. Die Stöße wurden enger für mich und ich kam in ihm zum Orgasmus.
Levi stöhnte erregt auf und drückte sich auf meinen Schwanz. Er genoss wohl, das Sperma in sich zu haben und drückte sich eng zusammen, sodass ich zischen musste. Er bewegte sich weiter auf mir, was diesmal ganz tief in ihm geschah.
Es vergingen Minuten und sein Stöhnen und fluchen wurde immer mehr, wodurch sich bemerkbar machte, das er gleich kommen würde. Ich hielt ihm den Orgasmus zu und hörte, wie er stöhnte und wimmerte und sich zu regen begann.
"F- Fuck...! Ahhhh! Baaabe!" Stöhnte er und keuchte immer wieder auf. Sein Atem lief stockend ein und aus, sodass man dachte, er kam gerade von einem Kilometer langem Sprint.
"Ahahaha! Babe...! Hör schon auf!" Wimmerte er und stöhnte immer wieder laut. Ich entschied, ihn nicht kommen zu lassen und ärgerte ihn, indem ich meinen Finger kreisend auf seiner Eichel bewegte. Er stöhnte laut auf, was sich wie ein Schreien anhörte. Levi hielt sich die Hand vor den Mund und lehnte sich in meine Schulter.
"Ah! Ahahh! Erwin! Hör auf! Bitte." Stöhnte er.
"Nenn mich Daddy, Baby." Raunte ich ihm zu.
"Niemals!" Knurrte er stur. Ich bewegte meinen Finger noch heftiger auf seinem Pissloch und brachte ihn wieder zum schreien, was er mit seiner Hand abblockte, wofür er aber hinein winselte und meine Schulter blutig kratzte. Ich knurrte und zischte schmerzhaft auf, da es sehr tief war. Er zog es bis zu meinem Schlüsselbein und stöhnte immer wieder laut in die andere Schulter hinein.
"Sag es schon!" Zischte ich und zerkratzte auch ihm den Rücken.
"Ahhh!! Fuck..." Knurrte Levi und weigerte sich immernoch.
"Mach es!" Knurrte ich dominant.
"Vergiss es!" Stöhnte er knurrend und war noch ein Stück in mir drin, was ich ausnutzte und mich an seine Prostata drückte.
"Los!" Knurrte ich.
"Nahhh!!... Daddy..." Rief er und ich ließ ihn kommen. Levi musste sich Mund und Nase zuhalten, um nicht laut zu schreien. Danach ließ er sich auf meine Brust fallen und atmete durch. Ich zog mich wieder an und half ihm, sich selbst anzuziehen, da er so erschöpft war.
Dann hielt ich ihn ganz fest an mich und kraulte seinen Kopf.

Lost in the eyes of the devil- Eruri Fanfiction by RockosticWhere stories live. Discover now