Kapitel 5 (Smut Kapitel)

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Top: Eren
Bottom: Levi

Eren

Als Levi das Klicken des sich schließenden Schlosses hörte, drehte er sich fragend zu mir um. Seine Augen erleuchteten im Mondlicht und blitzten zu mir. Leuchtend blau, so wie immer, wenn seine Augen mit dem Licht des Mondes in Berührung kamen. Staunend schaute ich ihn von der Tür aus an, ohne auf sein fragendes Gesicht einzugehen. Plötzlich bekam ich wieder dieses bedrohte Gefühl, als würde er mich gleich anspringen wollen, doch ich entschied, ihm zuvor zu kommen.
Ich lief auf ihn zu und schloss unsere Lippen zusammen. Es kam für ihn sehr plötzlich, denn ich spürte, wie er auf einmal die Hände hoch riss und völlig überrumpelt war, doch bald fing er sich wieder und schlug die Arme um mich, damit er den Kuss besser erwiedern konnte.
Er hielt sich zurück, das merkte ich daran, dass ich seine Zunge noch nicht spürte. Ich wollte aber, dass er an diesem Abend besonders wild und lüstern war. Von daher versuchte ich durch Berührungen an seinen Genitalien und seinem Arsch und dem Ausziehen seiner Jacke, ihn etwas mehr anzutun. Schon bald waren erste Erfolge zu erkennen: er ließ sich darauf ein und erwiederte meine Zungenküsse, zudem auch meine Berührungen. Ich ließ ihn mit mir spielen, wie er es immer tat, wenn er an der Reie war über mir zu liegen. Dennoch machte ich ihm klar, das er heute Abend derjenige sein würde, der unten liegt. Ich wollte ihm unbedingt weiß machen, dass er mir gehörte. Seit ich mitbekommen habe, wie er Erwin mit seinen Blicken beschmückte, konnte ich gar nicht anders.
Ich wusste nicht wieso, doch als ich gesehen habe, wie Levi den Kommandanten angesehen hat, wurde ich so eifersüchtig, dass ich dachte, ich müsse ihn mir zurück erobern. Auch wenn es mich Anfangs ein wenig erschauderte, schaffte ich es doch noch, ihn zu dominieren.
Nun war ich dran. Mein Schwanz würde sich noch heute Abend in ihm versenken. Das hieß, wenn er es denn auch zuließ...
Ich drückte Levi aufs Bett und schlug mir die Gedanken aus dem Kopf. Meine Konzentration sollte sich allein darauf fokussieren, jetzt die Leine zu ergreifen. Ich wollte ihn heute Abend führen. Mir war klar, dass dies kein leichtes Spiel sein würde, aber mein Bestes würde mindestens mit dabei sein.
Unsere Lippen lösten sich durch meine Gewalt. Meine Hände führten sich zu seinem Hemd, das ich anhob und mit einem Ruck über ihn riss. Ich warf es über die Bettkante und näherte mich seinem Hals. Meine Lippen legten sich auf seine Haut und ich verteilte haufenweise Küsse auf der zierlich- muskulösen Fläche, welche sich schließlich sehr einfach ansaugen ließ. Meine Lippen und Zähne bissen und sogen etwas auf dem Fetzen seiner Haut herum und verließen nach einiger Zeit diese Stelle wieder; sicher, dass meine Marke darauf gut sichtbar war. Als ich locker ließ, hörte ich ein leises, aber raues Stöhnen von Levi.
Es erregte mich etwas mehr, als mir zu Gedanken kam, dass ein solches Stöhnen heute Abend noch viel öfter und viel lauter zu hören sein würde.
Ich leckte mir die Lippen und zog mein Hemd über den Kopf und warf es in die gleiche Ecke, in der auch Levi's Klamotten lagen. Nun entblößte ich ihn endlich vollständig und musterte seinen perfekten Körper. Vorallem aber seinen großen Schwanz, der schon etwas erregt war und bei welchem ich innerlich danach flähte, ihn in mich hinein zu stecken.
Ein Zittern in meiner Brust erflähte und wie von selbst setzten meine Fingerspitzen an seiner Eichel an und ließen meine Hand über seine Länge gleiten. Seine Brust zuckte dabei ein Stück nach oben.
Ich musste schmunzeln und mir noch einmal die Lippen lecken. Dann öffnete ich meinen Mund und legte die Lippen um seine Spitze. Wieder brachte Levi ein Stöhnen hervor. Es war immernoch leise, aber hielt länger an als vorher.
Langsam bewegte sich mein Kopf nach unten und ließ seinen Schwanz noch weiter ein. Seine Schwanzspitze prallte an meinen Gaumen und ich sog daran, was ihm ein noch viel lauteres Stöhnen entlockte und ihn noch steifer machte. Diese Aktionen setze ich so lange fort, bis er komplett steif wurde. Dann holte ich meinen eigenen heraus und setzte mich vor ihn auf seine Brust. Tanzend vor Erregung hing mein Schwanz ihm vor dem Mund, welchen Levi nicht lange verschlossen hielt und alles großzügig aufnahm. Ein Stöhnen entwich mir. Sein Speichel war so warm, dass ich dachte, ich hätte meinen Schwanz in einen Lauwarmen Ofen gesteckt. Dennoch fühlte es sich sehr gut an. Es war ein etwas kribbelndes Gefühl, welches sich in meinem gesamten Körper breit machte. Während er mir den Schwanz bließ, bewegte ich meine Hand zu meinem Mund und befeuchtete zwei Finger. Ich bewegte diese zwei Finger zu seinem Unterleib und rieb sie an seinen Eingang. Gleichzeitig massierte ich mit dem Daumen seine Hoden und griff mit der anderen Hand nach seinen Haaren. Mit dieser Hand drückte ich seinen Kopf näher an mich heran, damit mein Schwanz noch tiefer in seinen Hals hinein kam. Mit einem Ruck war ich ein Paar Millimeter weiter in ihm, doch dies konnte er nicht lange halten. Er begann zu würgen und husten, was sich wirklich noch besser anfühlte, doch er sollte mir möglichst nicht auf den Penis kotzen, also zog ich mich zurück und vollständig aus ihm raus. Er schnappte großwillig nach Luft.
"Du warst weiter als Letztens..." kommentierte ich und lächelte ihn an. Meine Hand lag immernoch auf seinem Loch, wie es sich bemerkbar machte, als meine Finger sich bewegten.
Langsam errinerte ich mich an das heiße Stöhnen, welches er von sich gegeben hat, als ich mit ihm spielte und wollte es unbedingt nochmal hören. Wo die Gelegenheit schon auf dem Silberteller lag, wollte ich nicht lange zögern und ergriff sie.
Ich setze mich vor ihn hin, sodass ich bessere Sicht auf meine Bewegungen hatte und drang mit dem ersten Finger ein. Meine Ohren kassierten gleich ein leichtes Stöhnen von Levi.
Bei all der Lust, die mich in diesem Moment überkam, biss ich mir auf die Unterlippe und konnte es kaum erwarten, mehr als nur den kleinen Finger zu benutzen. Mit leichten Schiebebewegungen drang ich immer wieder ein- und aus. Mir war so, als würde mein Finger immer ein Stück tiefer in ihn eindringen. Vorfreudig zuckte mein Glied nur so herum und wollte nur noch eindringen und die Wärme seines Inneren spüren, doch dafür war Levi noch nicht bereit. Erst musste der zweite Finger hinzu.
Vorsichtig drang ich mit dem nächsten Finger ein, der direkt neben dem Ersten entlang glitt, bis er nicht mehr weiter hinein kam.
Levi legte den Kopf in die Decke, welche unter ihm lag und stöhnte einmal laut auf. Dabei richtete sich sein Bein zur Seite, sodass es einfacher wurde, in ihn einzudringen. Grob legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel, während ich mit den Augen weiter mein kleines Spielchen verfolgte.
Nach und nach wurden meine Finger immer schneller und somit sein Stöhnen immer lauter. Meine Hand strich über seine Bauchmuskeln und rieb sein Glied. Anscheinend war ich so beschäftigt mit seinem Oberkörper, dass ich nicht einmal bemerkte, dass ich ihn soweit hatte und meine zwei Finger ihn regelrecht fickten. Als ich es dann merkte, hielt ich für einen Moment inne und rutschte ein Stück näher an ihn ran, mein Glied nicht mehr weit von seinem Loch entfernt.  Ich zog meine Finger heraus und platzierte mein Glied an sein Loch.
"Bereit, Baby?" Fragte ich. Unter schwerem Atem nickte er ein "Hmhm..." und wurde rot. Meine Wangen färbten sich ebenfalls rosa, was ich aber überlächelte.
Ich stützte meine Hand neben seinen Seiten ab und half dem Glied mit der anderen Hand, in ihn einzudringen. Es war schwierig, in ihn hineinzukommen, doch mit viel Mühe rutschte er hinein. Ein paarmal versuchte ich, tiefer in ihn einzudringen, was ebenso schwer war, aber auch dies schaffte ich mit einem Bisschen meines Speichels. Immer wieder stöhnte Levi unter mir auf, was ich nur erwiederte.
Er war einfach so eng...

Ich setzte zu den ersten Stößen an, welche er gut entgegen nahm.
○Für sein erstes Mal gar nicht schlecht...○
Er drückte plötzlich seine Backen zusammen, was mein Glied schmerzhaft zusammenpresste.
"Mhm... entspann dich, Baby. Du bist ganz schön eng, weißt du...?" Er merkte schnell, dass er mir wehtat, also tat er, wie ihm geheißen.
"Danke, Süßer."
Zur Belohnung dafür küsste ich zärtlich seine Nase. Dann drückte ich ihm wieder mein Becken entgegen und ließ mir ein Stöhnen entweichen, was Levi genauso tat. Mit ein paar leichteren Stößen versuchte ich ihn so weit wie möglich zu dehnen, damit er nicht mehr ganz so eng- und es weniger schmerzhaft für beide von uns war.
Immer dann, wenn ich mich ein Stück rauszog, befeuchtete ich einen Teil meiner Länge mit meinem Speichel und mit der Zeit wurde es immer einfacher, mich rein- und raus zu ziehen.
Je mehr ich zustoß, desto besser fühlte es sich an. Ich glaube, das ging uns beiden so.
Levi begann immer häufiger und lauter zu stöhnen und blickte mir lüstern in die Augen. Dieses Gefühl, welches ich dabei hatte, war wie das, was am Anfang verspührte, als er mich durch seine in Mondlicht getrunkenen Augen ansah und ich Angst um mein Leben bekam.
Es war so merkwürdig. Zwar war mir schon bewusst, dass Levi mir nie etwas ohne Grund antun würde, aber trotzdem fühlte es sich immer wieder bedrohlich in seiner Nähe an.
Ich wandte den Blick nach unten, wo mein Schwanz tanzend seinen Hintern penitrierte.
Die Bewegungen wurden unbewusst schneller, als ich diesen Anblick sah, der mich die Bedrohung, die Levi angeblich darstellen sollte, vergessen lies. Seine Haut bewegte sich mit meinem Schwanz nach Außen- und Innen und sein ganzer Körper bewegete sich mit den Stößen. Davon wollte ich mehr sehen- viel mehr.
Meine Bauch- und Beinmuskeln spannten sich noch weiter an und ich wurde schneller, härter und  lüsterner. Unter mir stöhnte Levi wie ein Hund und krallte seine Finger in das Bettlaken, auf dem wir beide lagen. Ich konnte kaum genug von diesem Gefühl- und diesem Anblick bekommen. Meine Lust überkam mich und ich wurde noch schneller, so schnell, dass es für Levi kaum auszuhalten war. Er zischte auf und versuchte mit aller Kraft, Luft und Stimme zu bekommen und japste schwerfällig hervor:
"Hmm... Eren... Ahhh langsamer...!" Doch ich konnte ihn kaum hören. Ich war so von meiner Lust geleitet, dass ich ihn einfach ausblendete und meinem eigenen Willen nachging.
Nach einiger Zeit versuchte Levi wieder zu sprechen und mir zu vermitteln, dass ich langsamer werden soll:
"Aahhhh... Erenn~ bitte... ah!" Diesmal hob er die Hand und krallte sich in meine Schulter, so häftig, dass ich auf zischte. Ich sah ihn an und wollte fragen, was das denn sollte, doch wieder waren da seine Augen, welche bereits alles ausdrückten. Etwas verängstigt verlangsamte ich mein Tempo auf eine Geschwindigkeit, die ihm angemessen war. Als ich diese Geschwindigkeit erreichte, lies er locker und lehnte sich wieder zurück.
Dieses Tempo behielt ich bei. Irgendwann griff Levi nach seinem Glied und rieb es, was sein Stöhnen zusätzlich anregte.

"Hmmm... Levi~" stöhnte ich. Langsam spührte ich, wie ich dem Orgasmus nahe kam und wurde ein letztes Mal schneller, was Levi diesmal ein wenig mehr gefiel. Mit jedem Stoß spührte ich, wie sich immer mehr in mir sammelte und ich es kaum noch halten konnte.
Als mein Sperma dann in ihn hineinschoss, brachte Levi ein lautes Stöhnen von sich und kam kurz nach mir auf seinem Bauch.
Erlöst von meiner Erregung zog ich mich aus ihm raus und bäugte mich über ihn. Ich küsste ihn noch ein Paar mal und leckte ihm dann das Sperma von seinem heißen Bauch.
Dann lehnte ich mich wieder zu ihm vor und gab ihm noch einen Kuss, bevor ich dann auf ihm zusammenklappte. Mein Kopf fiel neben ihm auf seine Schulter, so dass ich trotzdem noch mit ihm reden konnte.
"Na? Wie war ich?" Fragte ich ihn.
"Für einen bestimmten Zeitraum ein wenig grob. Aber sonst kann ich nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat."
Ich lächelte.
"Tut mir ja leid. Aber ich fands auch ziemlich geil."
"Gut zu wissen." Seine Stimme klang ein wenig müde. Es wurde Zeit, ihn in sein Zimmer zu schicken. So tat ich es immer, wenn er ein bisschen länger dablieb.
Ich weiß, ich hätte ihn auch bei mir schlafen lassen können, doch ich wusste von seiner Schlafstörung und wollte nicht, dass er mich die ganze Nacht wachhielt. Außerdem wollte ich nie lange mit ihm kuscheln- wegen diesem blöden Gefühl. Am liebsten wollte ich es abschalten, doch wenn es so einfach gehen würde, wäre das Leben ja langweilig.
Ich richtete mich auf und sah ihn an.
"Nun geh in dein Bett, Baby. Wir sehen uns morgen" sagte ich und bäugte mich für einen letzten Kuss zu ihm runter.

Ich saß im Bett und sah ihm zu, wie er sich wieder anzog. Mein Blick schwankte zwischen seinem Ober- und Unterkörper. Ich fragte mich, was von beiden heißer war und kam zu dem Entschluss dass es unmöglich war, sich zu entscheiden.
Er knüpfte bereits die Knöpfe an seinem Hemd zu- Einen nach dem Anderen und mit jedem Knopf verschwand der köstliche Anblick seines perfekten Körpers in seinem Hemd. Nun schloss er seinen Hosenstall und hob seine Jacke vom Boden auf. Er humpelte ein klein wenig, als er sich zum Gehen wandte, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.
"Gute Nacht, Babe." Sagte er, als er fast draußen war.
"Gute Nacht." Erwiderte auch ich.

Lost in the eyes of the devil- Eruri Fanfiction by RockosticWhere stories live. Discover now