Kapitel 57 (Ende)

409 16 13
                                    


Oh! Eins hatte ich vergessen! Für alle, die das hier im Juni sehen- happy Pride everyone❤️🧡💛💚💙💜🏳️‍🌈🏳️‍⚧️
Ihr habt euch außerdem eine Eruri Hochzeit gewünscht :D. Diese will Ich euch natürlich nicht vorenthalten also viiiiel Spaß❤️

~Rockostic

Erwin

Wir hatten inzwischen genug gehört. In der Hochzeitsnacht konnte man Kawiss und Altaïr überall die gesamte Nacht durchgehend hören. Zum Glück hatte Kawiss die Häuser vorher mit einem Gehörschutz versiegelt, den man mit nur einem Klatschen in die Hände aktivieren konnte. In dieser Nacht konnten Ich und Levi dennoch kaum schlafen. Wir waren viel zu aufgeregt darüber, dass wir tatsächlich verlobt waren. Ich hätte eigentlich nie von Levi erwartet, derart romantisch zu sein. Und dass er alle anderen mit dazu angestiftet hatte, bei seinem Plan mitzumachen war einfach nur niedlich von ihm. In dieser Nacht küssten und kuschelten Levi und ich uns durchgängig. So glücklich waren wir darüber, endlich für immer verbunden zu werden. Noch einmal aufs Neue hatte ich mich in ihn verliebt. In meinen Levi. Ich konnte es kaum fassen, aber bald würde er wirklich offiziell mir gehören. <--- Diesen Satz hätte ich kaum oft genug wiederholen können. Er war bald mein Eigen. Das war wirklich etwas, wovon ich immer geträumt hatte. Eine Hochzeit mit Levi... mehr als wow konnte ich dazu nicht sagen.
"Babe? Warum so still?" Fragte Levi plötzlich und brachte mich dazu, ihm in die Augen zu schauen. Alles, was ich tat, war ihn anlächeln und sein Gesicht mit beiden Händen zu streicheln.
"Ich kann es mir einfach nicht verkneifen, an unsere Hochzeit zu denken. Ich freue mich so sehr darauf, dich endlich meinen Mann zu nennen." Lächelte ich und küsste ihn sinnlich. Das gesamte Schiff schwankte auf den Wellen und wir schwankten gleich mit. Ich war so aufgeregt. Morgen schon würden wir heiraten. Und das auf hoher See.
Seit Altaïrs und Kawiss' Hochzeit waren 2 Monate vergangen. Das Schiff war bereits fertig gebaut und wir waren in See. Der Kapitän des Schiffes war nun tatsächlich Tiron geworden. Und bei Gott! Er tat es gut! Wir waren durch bereits 8 Stürme gekommen, wobei Tiron uns 5 Mal ohne Tigermächte oder der Hilfe von Kawiss herausholen konnte.
Wir hatten Lebewesen entdeckt, von denen hätten die anderen der Insel Paradis nur träumen können. Hier gab es Fische, die Luft brauchten, um zu atmen aber an Land zugrunde gingen. Eine bestimmte Spezies davon war sehr sozial und kam nur in Begleitschaft anderer seiner Art. Es waren kleine Wale, die Kawiss "Delfine" nannte. Die Tiger an Bord konnten sich tatsächlich ihre Wasserscheue abgewöhnen und schwammen fast jeden Tag, sobald sie die Chance dazu bekamen. Es war süß zu sehen, wie die Kinder mit den Erwachsenen spielten und sie mit Wasser bespritzten und dabei lachten. Ich konnte aber nicht schwimmen, weswegen ich nur dann mitschwamm, wenn Levi mich auf dem Rücken mitzog. Jedoch gab es da noch etwas, wovor ich mich fürchtete: Haie. Seit ich diese riesigen Fische mit spitzen Zähnen gesehen habe, traute ich mich kaum noch ins Wasser und bekam beinahe ständig Panikattacken, wenn ich im Wasser war und in die Tiefe blickte.
"Wie konntest du bitte Titanen bekämpfen, wenn du schon Angst vor ein paar Harmlosen Haien hast?" Lachte mich Ragona ständig as, wenn ich mich von dem Wasser zurückzog und ihr meine Gründe nannte. Dies war aber nun wirklich untertrieben. Diese Tiere fraßen immerhin Fleisch. Und das nicht nur von Seemöwen! Umso mehr fragte ich mich, wie zum Beispiel Levi und Kawiss beruhigt in diesen Gewässern schwimmen konnten, selbst wenn weiße Haie in der Nähe waren. Für mich war das einfach nur lebensmüde, doch sie fütterten und streichelten diese Tiere sogar! Währenddessen schaute ich mir lieber die Seesterne und Muscheln an, die ja wenigstens weniger Schaden anrichten konnten, als Haie und Kraken mit 9 Herzen! 9 HERZEN!!!

Ich stand hinten im Zimmer und zog meinen Anzug an. Ich war so aufgeregt. Die Hochzeit stand direkt vor der Tür. Levi und die anderen warteten auf mich. Ich freute mich so sehr, dass ich beinahe geheult hätte. Mir standen tatsächlich die Tränen in den Augen und ich musste mich hart zusammenreißen. Mein Trauzeuge war Tiron und der von Levi war Altaïr. Kawiss sollte mich zum Altar führen.
Ich knöpfte meinen Anzug zu und schaute mich im Spiegel an. Oft konnte ich es nicht von mir selber sagen, aber ich sah wirklich gut aus, wie ich fand. Der weiße Anzug mit der schwarzen Rose gab mir ein sanft elegantes Aussehen. Ich war gespannt darauf, Levis Anzug zu sehen. Ich konnte kaum noch darauf warten, ihm diesen in der Hochzeitsnacht auszuziehen. Mein Herz klopfte bereits. Ob Altaïr genauso reagiert hatte? Gewundert hätte es mich nicht, sofern er Kawiss genauso liebte, wie ich Levi.
*klopf klopf klopf*
Verwundert schaute ich zur Tür, wogegen gerade geklopft wurde.
"Ja?" Rief ich.
"Ich bin's." Kam die raue Stimme von Kawiss, der anscheinend nicht wollte, dass er mich bei etwas unterbrach. "Brauchst du Hilfe?" Fragte er höflich, ohne die Tür zu öffnen. Ich brauchte wirklich Hilfe. Mit der Krawatte. Normalerweise hätte ich Levi vei sowas gefragt, aber da der ja nicht sehen durfte, wie ich aussah, konnte ich dies ja nicht.
"Ja bitte. Komm rein." Rief ich freundlich. Langsam öffnete sich die Tür und eines von Kawiss' blauen Augen spähte vorsichtig hinein. Wahrscheinlich war er umsichtig, damit er mich nicht komplett nackt erwischte. Als er aber sah, dass ich eingehüllt in meine feinste Kleidung war, öffnete er komplett die Tür.
"Wow. Du siehst gut darin aus." Kommentierte er, was mich etwas glücklich machte, da ich Angst hatte, nicht gut genug auszusehen. Lächelnd nickte ich.
"Dankeschön."
Ich schaute auf seinen silbernen Ehering, auf dem ein wellenartiger Verlauf aus weißen Edelsteinen verlief.
Kawiss kam hinein.
"Wobei soll ich helfen?" Fragte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
Ich nahm ein paar Kravatten heraus und hielt sie ihm hin.
"Erstmal kann ich mich nicht zwischen einen von denen entscheiden und zweitens weiß ich keider nicht, wie man sie umbindet." Kicherte ich verlegen. Kawiss erwiderte ein Lächeln und nahm alle drei der Kravatten.
"Stell dich vor den Spiegel." Lächelte er. Ich nickte lächelnd und drehte mich zum Spiegel um, als er mir die graue Kravatte um den Hals legte.
"Hmm... nein das ist sie nicht." Murmelte er und legte mir die rote um.
"Mhhh... nein die auch nicht."
Als nächstes kam die blaue, die er um mich legte.
"Oh! Das ist schon besser. Aber nein." Sagte er nun etwas lauter und legte mich als aller letztes die schwarze Kravatte mit den weißen Punkten um.
"Jaaa! Die ist es." Rief er und band sie mir mit einem Knoten um, bei dem ich mir schon beim Hinsehen die Finger brach. Das Endergebnis aber war verblüffend. Ich sah sogar noch eleganter und stattlicher aus, als vorher. Stolz legte Kawiss seine Arme um meine Schultern und schaute mich im Spiegel an.
"Also wenn Levi da nicht dahin schmilzt, dann hat er entweder zu viel Meerwasser gesoffen oder ein Hai hat ihm das andere Auge rausgebissen." Kicherte er und klopfte mir brüderlich auf die Schulter. Ich musste leicht kichern und lehbte mich zurück.
"Vielen Dank, mein zukünftiger Schwager." Kicherte ich und tapste ihm leicht auf die Wange. Kawiss freute sich tierisch und kreischte leise.
"Bald gehörst du ganz offiziell zu unserer Familieeeeeee!" Rief er und umarmte meine Schultern, die ich grinsend streichelte.
"Zu einer besseren könnte ich nicht gehören." Lachte ich und schaute in Kawiss' Augen, welche mir ebenfalls ins Gesicht leuchteten.
Auf einmal leuteten die Glocken an Bord des Schiffes. Es war das Zeichen, dass alle sich in Position begeben sollten.
"Es geht los!" Rief ich aufgeregt. Kawiss löste sich nun von mir und stellte sich in Richtung Tür neben mich. Sein Arm hob sich an und zeigte mir entgegen. Ich sollte ihn anscheinend ergreifen, was ich so auch natürlich tat. Gemeinsam gingen wir zur Treppe und mein Herz schlug mir bis zum Halse. Durch einen Zauber von Kawiss schwankte das Schiff nicht mehr, weswegen an- und unter Deck alles ungeschützt für die Schwankungen war. Es war also wie eine normale Hochzeit- jedoch nicht an Land, sondern da, wo wir hingehörten; auf dem Meer.
Das Licht der abendroten Sonne schien uns entgegen, als wir mit aufgeregtem Lächeln im Gesicht an Deck traten. Die Wärme der Sonne kitzelte mich an allen möglichen Stellen meines Körpers, während die Wellen gegen das Schiff schlugen und die Musik im Hintergrund ertönte. Erneut klopfte mein Herz. Ich war so gespannt, wie Levi wohl im Anzug aussehen mochte. Vielleicht hatte er sich etwas herausgeputzt und sich die Haare zurück gegelt. Vielleicht trug er aber auch einfach gar nichts, da er sich nicht entscheiden konnte, was er tragen sollte, da er nunmal manchmal ein kleiner Holzkopf war. Dies störte mich aber nicht im geringsten. Schließlich war er mein kleiner Holzkopf.
Wir liefen durch die Reihen der Stühle, auf denen der Rest der Familie saß. Alle lächelten, als ich mit Kawiss, der mich am Unterarm hielt, hinein kam und ich lächelte erst allen zurück, eh ich nach vorne schaute, wo Levi bereits stand und auf mich wartete. Ich fühlte bereits, wie meine Wangen rot wurden, als ich ihn sah. Er sah unbeschreiblich toll aus mit seinem dunkelblauen Anzug, dem eine schwarze Kravatte in der Mitte seine Eleganz verlieh. Zugleich musste ich lachen- und mir ein paar Tränen verkneifen. So wollte ich ihn seit dem ersten Tag schon sehen.
In meinem Magen kräuselten sich so viele Schmetterlinge, dass ich fast kaum mein Grinsen aus dem Gesicht bekam. Es war mir ein wenig peinlich, zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd, aber was sollte ich schon dagegen machen. Ich war so glücklich, ihn bald zu heiraten und konnte es kaum erwarten ihn in die Arme zu nehmen und zu küssen, bis ihm die Lippen abfiehlen. Aber vorallem war ich glücklich darüber, dass mein Traum, ihn zu heiraten, heute endlich in Erfüllung gehen würde und dass sein Traum, das Meer zu erforschen, in Erfüllung gegangen ist. Und nun hatte ich nur noch ein einziges Ziel: Levi zu heiraten und mein gesamtes Leben mit ihm und den anderen zu verbringen. Doch eh ich dies tun konnte, musste ich wohl erst an Kawiss vorbei. Ich ließ mir nocheinmal im Kopf durchgehen, was ich bei ihm schon erlebt hatte. Wie viel er für mich und Levi getan hatte... und das obwohl er mich nichteinmal richtig kannte. Nun ja... zumindest kannte ich ihn nicht richtig, als das alles passiert ist. Ich war mir sicher, dass er mehr über mich wusste als ich selbst. Und dies war der Grund dafür, wieso ich ihn nun wie einen Bruder liebte und ihm fast so sehr vertraute wie Levi. Eigentlich hatte ich ja auch keine andere Wahl. Er könnte mich schneller töten, als ich blinzeln konnte. Dennoch tat er es nicht, weshalb er sich mein Vertrauen und meinen Respekt mehr als verdiente.
Unsere Schritte spurten bereits auf dem Holzboden vom Deck. Wir kamen dem Altar und Levi näher und standen bereits so gut wie davor.
Kawiss blieb nun stehen und drehte sich zu mir um. Ich wusste, dass ich ihm nun zuhören musste und schaute ihm erwartungsvoll entgegen.
"Erwin... ich lege heute mein Vertrauen entgültig in deine Hände. Ich werde dir heute nämlich einen Mann in die Hände geben, den ich mir vom ersten Tag an schwur zu beschützen. Und du weißt: als ein Bruder bricht man seine Versprechen bezüglich der Sicherheit seines anderen Bruders nur im Tod. Doch ich werde mein Versprechen von heute an mit dir teilen. Ich werde darauf vertrauen, dass du ihm niemals das Herz brichst. Und sollte dies doch passieren- du weißt was dann passiert." Daraufhin schaute er mich mahnend mit blitzenden Augen an und ich nickte gleich eingeschüchtert.
"Tch! Kawiss!" Knurrte Levi hinter ihm, was Kawiss jedoch gekonnt überspielte:
"Dennoch will ich nicht nur mein Vertrauen und meinen Bruder, sondern auch meine Familie mit dir teilen. Als Teil der Familie Leratis erhälst du den Zugang zu all unseren Geheimnissen und zu unseren Herzen. Wir werden dich mit Fleisch und Blut beschützen. Wir werden dich lieben als einen von uns. Und deswegen sag ich schonmal im Vorhinein: Willkommen in der Familie, Erwin." Sein Gesicht fing ein Lächeln ein und er streckte seine Arme aus, in die ich mich grinsend hinein warf und ihn umarmte. Schon jetzt fühlte ich mich wie zuhause bei ihm und den anderen, doch dies wird sich schon bald steigern. Auch jetzt hatte Kawiss sein altbekanntes Lächeln nicht verloren und auch nicht seine große Art von Humor und seine furchteinflößende Miene. Ich hoffte, dass ich mich bald daran gewöhnte und ihn noch mehr wie einen Bruder zu lieben lernte. In mir drinnen wusste ich aber, dass dies keine schwierige Sache wird.
Kawiss löste sich wieder von mir und wandt sich zu Levi, dem er ein letztes Mal die Stirn küsste.
"Lass dir nicht das Herz brechen, Kleiner." Raunte er liebevoll. Kevi musste nun aus irgendeinem Grund anfangen zu kichern.
"Von ihm? Pff. Wir werden uns auch dann noch lieben, wenn wir alt und grau sind." Lächelte er zu Kawiss, welcher ihm ebenfalls ein Lächeln schenkte, eh er sich zu seinem Platz  begab. Denn nun war unser Vortritt.
Levi schaute zu mir und lächelte mich voller Liebe an, was ich mit einem genauso liebendem Blick erwiderte. Ich stellte mich nun vor ihn und nahm lächelnd seine Hand, die er mir entgegen hielt.
"Du siehst der Hammer aus." Kicherte er und schaute nochmal an mir hinab. Nun musste ich ebenfalls kichern.
"Ich?! Schau dich an." Lachte ich halblaut und richtete mit der anderen Hand seine Kravatte. Sein blindes Auge interessierte es natürlich, was da an ihm rumhandtierte und er folgte meiner Hand mit den Augen. Ich lächelte bei diesem nun so schön nahen Anblick seiner Augen, der von der roten Abendsonne beleuchtet wurde. Ein wenig mitleidig und zornig wurde mein Blick, als ich die Narben an seinem Auge sah, die von den Krallenspuren von Rod Reiss stammten. Über die Augenbraue, durch das Auge hindurch und an den Augenliedern vorbei- so sah die größte der vielen Narben auf seinem Gesicht aus.
Heute war es das erste Mal, doch ich nutzte den Fakt, dass er auf einem Auge nichts sehen konnte und tippte ihm auf die Augenbraue. Kurz erschreckte er, während ich mich kurz über ihn auskicherte. Er sah ein wenig erschrocken zu mir hoch, kicherte dann aber auch über sich selbst.
"Können wir beginnen?" Fragte nun Engel und alle anderen wurden aufmerksam.
"Na wenn du willst, gerne." Lächelte Levi ihm zu und wir drehten uns zu ihm um. Nun wieder merkte ich, wie aufgeregt ich war und hibbelte ein wenig mit den Fingern herum, was ich aber auch unterließ, als Levi mich sanft mit dem Daumen streichelte. Mit ihm an der Hand war ich nun bereit, mich der Ehe zu stellen und sah zu Engel, welcher mit wie immer unschuldigem und zugleich aufgeregtem Gesicht zu uns schaute. Als die Musik stoppte, setzten wir und die anderen uns hin und warteten auf Engels Rede. Vielleicht lag es an mir, doch ich fand, dass Engel mehr fröhlich war, als bei Kawiss und Altaïr. Ich fragte mich, ob er sich gut- oder besser als beim letzten Mal vorbereitet hatte. Zumindest sah er bereit aus, also war auch ich es.
"Meine Damen und Herren, meine Tiere und Teufel, wir haben uns heute hier versammelt, um die zwei hier anwesenden Verlobten entgültig miteinander zu verbinden. Durch einen Bund, der nur vor dem Höllentor oder in den Toren des Himmels gebrochen werden kann. Sollte jemand etwas gegen diese Ehe haben, so möge er jetzt sprechen oder auf ewig schweigen." Ich und Levi drehten uns zu den anderen um. Eigentlich war dies ja unnötig, da sowieso niemand die Hand hob, doch man ist ja immer neugierig, ob doch jemand etwas dagegen zu sagen hatte. Es war niemand zu sehen, der etwas gegen diese Ehe einzusetzen hatte, als sich plötzlich Monsters Hand einen Augenblick hob. Ich erschrak. War er wirklich dagegen, dass wir heirateten?
"Hah! Sorry. War n Reflex." Lachte er und nahm die Hand wieder runter. Nun konnte ich aufatmen. Er war so ein Arsch...!
"Nun gut. Ich schätze Mal, ich kann jetzt weitermachen." Knurrte Engel mit einem mahnenden Blick, den er auf Monster warf. "So frage ich dich, Erwin Smith-" ich wurde aufmerksam und spitzte die Ohren, konzentriert darauf, Ja zu sagen und vergaß hiermit all die Anspannung.
"Willst du den hier anwesenden Levi Ackermann lieben und ehren, mit ihm durch Dick und Dünn gehen, in guten wie in schlechten Zeiten bis dass der Teufel euch trennt?"
Meine Lippen formten ein breites Lächeln auf meinem Gesicht und ich schaute einen Moment zu Levi, der mir bereits entgegenblickte. Verliebt schaute ich ihn an und musste fast noch mehr lächeln. Ich zögerte keine Sekunde mehr und sagte mit verliebter Stimme:
"Ja. Ich will." Ich schaute dabei nicht von ihm weg und beobachtete, wie er anfing in sich hinein zu kichern.
"Und so frage ich auch dich, Levi Ackermann-" Levi schaute mit den Augen zu Engel, während sein Kopf noch immer zu mir zeigte. "Willst du den hier anwesenden Erwin Smith lieben und ehren, mit ihm durch Dick und Dünn gehen, in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Teufel euch trennt?"
Levi fing breit an zu grinsen und antwortete ohne weiteres zögern: "Soll Satan nur versuchen, uns auseinander zu kriegen! Ich werde seinen Ziegenkopf rösten, wenn er dies wagt."
Von hinten hörte ich dunkles Kichern von Monster und Kawiss und auch ich musste ein wenig kichern, als ich hörte wie niedlich er dies sprach.
Sein Blick wandt sich wieder an mich und sein Grinsen wurde zu einem sanften Lächeln.
"Doch natürlich werde ich ihn auch noch im Höllenfeuer küssen und lieben. Also ist meine Antwort ganz klar ja." Wieder schlich sich ein Lächeln in mein Gesicht und ich musste ein wenig schmollen. Seine Worte waren sooo niedlich. Wieso hatte ich nicht so einen süßen Vortrag gehalten?! Ich empfand doch dasselbe.
Vor lauter Berührung musste ich fast Tränen kichern und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Nawwwwww.... man ihr seid so ein Traumpaar!" Schnurrte Engel über uns her und konnte sich kaum einkriegen, so wie auch ich, als ich Levis Schulter küsste. Er fing an zu lachen und kraulte meinen Kopf.
"Hiermit erkläre ich euch wohl verdient zu Mann und Mann! Fuck und jetzt küsst euch!!" Rief Engel. Kein zweites Mal musste ich das hören und zog Levi auf die Beine, um ihn einen langen und intensiven Kuss auf die Lippen zu legen. Ich war nicht mehr von ihm loszukriegen, denn ich klammerte mich fest an ihn und drückte seine Hüfte zu mir. Mein Herz spielte in meiner Brust verrückt, denn ich hatte endlich das, wonach ich mich immer gesehnt hatte: meinen Levi.

Well well well. Haha... hey nochmal. Ich bin's. Ihr habt wohl längst dieses Ende gelesen. Und ja. Ich muss mich dafür entschuldigen. Mein beschissenes Handy hat einfach das halbe Kapitel gelöscht! Ich hab es leider erst jetzt rausgefunden. Also entschuldigt für dieses schreckliche Ende. Hier ist ein hoffentlich besseres
^^'
Das mit den Bildern muss sich erstmal noch klären. Ich glaub ich werd sie nicht hochladen können. Wenn sich mein kack Handy aber mal dazu entscheidet, meinen Befehlen zu folgen, werdet ihr diese hier am Ende sehen können. Ich hoffe, dass ich es bald hinbekomme.
Aber seid nicht traurig, dass diese Story vorbei ist. Es gibt schon Nachschub. Eine kurze, traurige Story ist schon online und eine neue, lange Eruri Story ist in Bearbeitung und bis zum 10. Kapitel veröffentlicht. Bald kommt auch eine von einem Leser gewünschte Mermaid Eruri Story ;) also seid gespannt auf noch mehr Eruri  von mir :D. (Thanks so much for reading <3 see ya soon.)

~Rockostic_fuck

Lost in the eyes of the devil- Eruri Fanfiction by RockosticWhere stories live. Discover now