Kapitel 13 (Soft Smut Kapitel)

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Levi

Drei Stunden vergingen, als würden sie fliegen.
Erwin lag schlafend neben mir, doch ich starrte in die sinnesbetäubende Dunkelheit. Alles, was ich hörte war der ruhige, stätige Atem meines Bettgenossen und obwohl man meinen könnte, dass ich ruhiger war, als die anderen Male hinter den Mauern, als ich mich drehte und wendete und mir der Schmerz in die müden Glieder fuhr und ich trotzdem keine Ruhe zum Schlafen fand, wollte ich behaupten, dass es heute am schlimmsten war.
Nichts lag mir im Weg, zu schlafen, doch ich lag so lange wach, dass ich fast schon hören konnte, wie die Vögel und die anderen Tiere wach wurden. Mein Körper war es wohl gewohnt, nicht genug Schlaf zu bekommen, doch ich schlief normalerweise vielleicht zwei bis drei Stunden in der Nacht. Es war erbärmlich zu fühlen, wie mein Körper sich einfach nicht entspannen konnte und ich am liebsten einfach alles in mir ausgeschaltet hätte, doch was soll man mit Insomnie auch machen??
Auf einmal hörte ich, wie sich Erwin neben mir wand und zappelte. Er stöhnte und redete unverständliches Gebrabbel. Das einzige, was man verstand war ein "Nein" und "Nicht". Er hatte wohl einen Albtraum. Ich drehte mich um und sah ihn an. Sein Gesicht war zu mir gerichtet und ich konnte erkennen, wie er schwitzte und die Nase und Stirn runzelte, als wäre er wütend und traurig zugleich.
Nach einem tiefen Seufzen und einem schweren Gefühl in der Brust drehte ich mich von ihm weg. Ich hatte keine Kraft mehr, ihn jetzt zu wecken und wollte weiter versuchen, eine geeignete Platzierung für meinen Kopf zu finden, bei dem mein Rachen nicht eingequetscht wurde, doch ich konnte mich nicht davor hüten, ihn wecken zu wollen. Mit all meiner Willenskraft versuchte ich, dieses Gefühl zu ignorieren und konzentrierte mich nur auf mein eigenes Problem, doch es wurde so schlimm, dass Erwin ausschlug und mich dabei traf. Zuerst versuchte ich, es auszuhalten, doch mein schmaler Körper kam nicht gegen seine großen, muskulösen Arme an und kassierte stattdessen einige schmerzende Flecken. Schließlich drehte ich mich wieder zu ihm um und hielt seine Arme fest und sprach ihm zu:
"Erwin! Hey! Wach auf." Sein Atem beruhigte sich langsam und wurde stetiger. Seine Arme fielen nach unten. Dabei legte sich seine Hand auf mich und ich zuckte ein Stück zusammen. Es schien ihn jedoch zu beruhigen und ich ließ mich darauf ein. Ich dachte, es würde dabei bleiben und ich könnte mich wieder wegdrehen, doch er hielt mich fest und zog mich mit seinen kräftigen Händen an sich, während sich mein kleiner Körper nicht dagegen wehren konnte- und eigentlich auch gar nicht wollte. So gelang ich nach vielem Rascheln der Bettdecke und der Matratze, durch das ständige Schieben und ziehen, mit dem Erwin meinen Körper richtete, in seine Arme, mit dem Gesicht an seine Brust gerichtet. Erwin kuschelte sich an mich und schlang die Arme um meinen Körper. Mein Arm hing nutzlos in der Luft herum, da ich nicht wusste, was ich damit tun sollte. Mich auf ihn einlassen wäre wohl am kleversten gewesen, doch auch gleichzeitig sagte mir etwas, dies zu unterlassen. Ich wusste nicht genau, was ich tun sollte- oder wie ich aus diesem Griff wieder hinaus kam, aber eigentlich hatte ich nichts dagegen, so zu liegen. Jedenfalls konnte ich so richtig Atmen und meine Glieder entspannten sich wie von allein. Langsam fühlte ich, wie meine Müdigkeit mich überhäufte und ich langsam aber sicher entspannte.
Kaum zwei Minuten später war ich auch schon eingeschlafen.

Erwin

(WARNUNG! Sexuelle Inhalte.)

Leichte Smut Stelle (unreal)
Top: Erwin
Bottom: Levi

Ich hielt ihn an seinem nackten Rücken an mich und küsste ihn begierig auf die Lippen, während meine Hände an seinem Körper entlang fuhren und sich auf seinen Hintern legten.
Es war ein merkwürdiges Gefühl; ich war total entspannt, aber konnte ihn trotzdem mit aller Kraft an mich pressen.
Seine Hände fuhren meinen Nacken entlang und er stöhnte lustvoll in den Kuss, als mein Finger langsam in ihn eintauchte. Sein steifes Glied rieb sich mit einer wohligen Wärme an mich und er stöhnte lauter, als ich meinen Finger in ihm bewegte. Meine Zunge fuhr langsam in seinen Rachen und er lutschte gierig daran.
Ich keuchte und lächelte in mich hinein. Der Innenraum seines Mundes schmeckte so warm und süß, wie ich es mir bereits gedacht hatte.
Meine Zunge begann sich zu entspannen und legte sich um Levis spitze Zähne und erkundete dessen Sauberkeit. Alles in mir regte sich an, als Levi in meinen Mund stöhnte. Es war tief und rau. So, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Ich schnaufte zufrieden und nahm gierig einen Finger hinzu, den ich neben dem Ersten in ihn hineingleiten ließ. Levi stöhnte erneut und ich lößte mich sanft von seinen Lippen, während meine Finger in ihm sich in scheren Bewegungen ein und ausfuhren. Mein schwarzhaariger Liebhaber schloss erregt die Augen und lehnte seinen Kopf auf die linke Seite meiner Brust und ließ mich machen. Dies gab mir das warme Gefühl, das er darauf vertraute, dass ich ihm nicht wehtun würde. Dieses Vertrauen wusste ich zu schätzen und wollte es nicht missbrauchen. Um ihn zu entspannen legte ich meinen Arm um ihn und kitzelte seine Haut, indem ich ihn streichelte. Ich machte langsam- aber nicht schleichend weiter, so lange, bis meine Finger mühelos ein- und ausgleiten konnten und sein Eingang geweitet war. Erst dann hob ich ihn an den Oberschenkeln an und setzte ihn auf die Spitze meines Gliedes, welches langsam in ihn eindrang. Er stöhnte parallel zu mir auf und krallte sich leicht in meine Oberarme. Ich drückte seinen vernarbten Körper hinunter, bis ich nicht mehr weiter in ihn eindringen konnte und wartete, bis es nicht mehr schmerzte, seine Haut an mir zu spüren. Er richtete seinen Körper, sodass es für ihn angenehmer war und lehnte sich dann an mich, als Zeichen, dass er bereit war. Ich küsste leicht seinen Hals und begann ganz langsam, mich zu bewegen. Zuerst hörte ich nur einige Seufzer von ihm, aber als ich dann schneller wurde und gegen einen harten Punkt in ihm prallte, begann er immer lauter zu stöhnen und fuhr mit seinen Händen an meinen Armen entlang, um sich einen Halt zu suchen. Die Stöße, die ich setzte wurden härter und sein Stöhnen wurde lauter; damit stieg auch meine Lust an und ich küsste ihn gierig auf den Hals. Dabei verwandelte sich sein Stöhnen in ein Wimmern und er striff mir an dem Nacken entlang. Ich wusste, dass ihm das gefiel und machte damit weiter, bis sein Hals mit Knutschflecken überrannt war. Er stöhnte meinen Namen und zitterte ein wenig. Sein Glied rieb sich gegen meinen Bauch und wurde langsam wärmer.
Lange würde ich dieser enormen Erregung in meinem Schwanz nicht mehr Stand halten können. So viel war mir bewusst. Levi wurde genauso schwach, wie ich und würde ebenfalls nicht mehr lang durchstehen.

Lost in the eyes of the devil- Eruri Fanfiction by RockosticWhere stories live. Discover now