Kapitel 45

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"Ich fühle mich nicht gezwungen, etwas zu sagen.

Ich vertraue dir Damian.

Ich wollte es nie, wollte nie Gefühle für jemanden bekommen.

Du hast es geschafft, meine Mauern zu durchbrechen.

Du bist der erste Mensch, der mir hilft.

Ich liebe dich Damian.

Ich habe mich verdammt nochmal in dich verliebt, aber ich habe Angst davor.

Angst verletzt zu werden.

Angst, dir meinen Körper anzuvertrauen.

Aber ich vertraue dir Damian.

Und ich möchte keine Angst mehr haben.

Nicht wenn ich bei dir bin.

Also...

Ich liebe dich auch Damian."

Nachdem ich meinen Vortrag gehalten habe, traue ich mich nicht ihn anzuschauen.

Ich halte meinen Arm mit meinem anderen Arm fest, fühle mich komplett unsicher.

Dann kommt er auf mich zu, zieht meinen Kopf hoch, indem er seine Hand sanft unter mein Kinn legt.

Unsere Augen treffen sich, bevor er seine Lippen auf mich zu bewegt.

Ich zucke nicht weg, erwarte sehnsüchtig den süßen Geschmack seines Kusses.

Liebevoll legt er seine Lippen auf meine, wir bewegen unsere Lippen in der selben Geschwindigkeit.

Meine Hände führe ich hinter seinem Nacken zusammen, während ich meine Beine um seine Hüfte schlinge.

Langsam trägt er mich so durch das Wasser, bis er schließlich mit mir abtaucht.

Kaum sind wir wieder an der Wasseroberfläche, lachend wohlbemerkt, küsse ich ihn wieder.

Diesmal zieht er mich sogar nicht unter Wasser, sondern auf einen kleinen Felsen im Wasser.

Der Felsen steht etwas hinaus, sodass wir uns bequem darauflegen können ohne nass zu werden.

Mal wieder finde ich mich unter Damian wieder, er stützt sich mit seinen Armen neben meinem Körper ab.

Schwer atmend sehe ich dabei zu, wie das Wasser seinen Oberkörper hinunter rinnt.

"Wer von uns beiden starrt jetzt Babe?"

Damian grinst mich an.

"Das ist unfair.",
erwidere ich lachend.

"Das habe ich auch gesagt.",
schmunzelnd sieht er mich an.

Lachend löse ich mich aus seiner Umklammerung und setze mich hin, er tut es mir nach.

"Hattest du schonmal eine Freundin?"

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Damian ist sichtlich überrascht von meiner Frage.

"Vor dir nicht, nein."

"Tut mir leid, dass ich die erste bin."

"Ich finde es perfekt.

Genau wie dich."

Meine Antwort ist ein Kuss.

So liegen wir weiterhin dort, auf dem Felsen, in einem See, der wie verwunschen wirkt.

Wir verdrängen die Außenwelt, diese Zeit gehört nur uns beiden.

Jedenfalls bis Mia auftaucht.

















An der Stelle: Danke für 5k Reads🥺


Was denkt ihr wird passieren?  👀🤫

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