Kapitel 49

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Er geht auf direktem Weg in seine Villa, wissend, dass ich alle organisatorischen Dinge erledigt habe.

Statt wie normalerweise in mein, geht er jedoch in sein Zimmer.

Zögernd bleibe ich im Gang stehen, weiß nicht, ob er meine Gesellschaft oder die Einsamkeit sucht.

"Komm mit.",
mehr sagt er nicht.

Kaum schließe ich die Tür hinter mir, sieht Damian mich an.

"Ich werde sie töten.

Ich werde sie vernichten, einen nach dem anderen.

Die Wölfe werden brennen.

Und du wirst mir dabei helfen."

Mit diesen Worten kommt er auf mich zu, drückt mich gegen die Wand, von der ich mich bisher nicht wegbewegt habe.

"Damian, was-"

"Nicht reden.

Ich brauche das jetzt.",
murmelt er leise, bevor er mich küsst.

Sofort erwidere ich, lasse zu, dass er mich näher zu sich zieht.

Lasse zu, dass er die Nähe bekommt, die er gerade braucht.

Trotzdem haben wir für mich persönlich zu viel Abstand, weshalb ich meine Beine um ihn lege und ihn weiter küsse.

Mit dem Rücken drückt er mich noch immer gegen die Wand, kein Blatt Papier würde noch zwischen ihn und mich passen.

Dann beginnt er meinen Hals zu küssen, während seine Hände zum Saum meines Shirts wandern.

Er macht allerdings nicht weiter, wartet stumm auf meine Genehmigung.

"Es ist in Ordnung.",
sage ich leise.

"Danke.",
flüstert er in mein Ohr, bevor er mir mein Shirt auszieht.

Seines folgt, bevor er mich auf das Bett trägt.

Kurz schließe ich meine Augen, sperre meine Erinnerungen in die hinterste Ecke meiner Seele.

Schnell ziehe ich mir meine Hose aus, bevor ich ihn wieder küsse.

Damian öffnet meinen Bh, bevor er ihn auf den Boden fallen lässt.

Ich ziehe mir meinen Slip aus, während er sich seiner Hose und seiner Unterhose entledigt.

Dann kommt er wieder zu mir, küsst mich, bevor er mich ernst ansieht.

"Bist du dir sicher Lara?"

"Ja.",
hauche ich leise, bevor ich ihn zu mir herunter ziehe.

Ich erzähle ihm nichts von meinen Zweifeln, nichts von den Ängsten, die noch nicht komplett verblasst sind.

Damian braucht das hier.

So küsse ich ihn nur, während er meinen Körper mit seinen Händen und später seinen Lippen erkundet.

Derweil küsse ich mir den Weg seinen Oberkörper hinunter, mache ihm einen Knutschfleck am Hals, was er bei mir sofort nachmacht.

Vorsichtig plaziert er sich an meinem Eingang, gibt mir noch Zeit, nein zu sagen.

Während er langsam in mich gleitet, verschwende ich keinen Gedanken an das, was passiert ist.

Keines der Bilder kommt zurück.

Als er anfängt, sich zu bewegen, ist es einfach perfekt.

Es fühlt sich gut an, viel zu gut.

Während wir gegenseitig unsere Körper weiter erkunden steigert er sein Tempo, bis er mich ansieht.

"Lara, ich komme gleich.",
sagt er dabei keuchend.

Grinsend sehe ich ihn an, nachdem ich meine Lippen von seinem Hals gelöst habe.

Ein letztes Mal steigert er sein Tempo, bevor er in mir kommt.

Ziemlich riskant von ihm eigentlich, aber glücklicherweise kann ich eh nicht schwanger werden.

Was er natürlich nicht weiß.

"Ich liebe dich Lara."

"Ich liebe dich auch Damian.",
erwidere ich, bevor er mich küsst.

Lächelnd erwidere ich.

Da es sowieso schon spät ist, legen wir uns schlafen.

Dabei legt er seinen Arm um mich, während ich schon am einschlafen bin.


Neumond Where stories live. Discover now