Sternenliebe Kapitel 14

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Sternenliebe


Kapitel 14



Merlin konnte es irgendwie immer noch nicht glauben, das Arthur wirklich hier war. Noch immer hatte er etwas Angst, das er gleich aufwachen würde und feststellte, das es doch nur ein Traum war. Er hatte sich das so oft vorgestellt, diese Nächte immer wieder durchgegangen, in denen sie sich geliebt hatten, aber es fühlte sich nie annähernd so an, wie jetzt. Langsam war dieses Gefühl schon verblasst und Merlin hatte mit aller Gewalt versucht, diese Erinnerungen festzuhalten.

Er küsste den blonden Mann, der hier sehr erregt auf dem Bett lag und ihn in Erwartung und fast herausfordernd ansah. Mein Gott, wie sehr liebte er dieses Wesen von einer anderen Welt, erst jetzt wurde ihm das wieder so sehr bewusst. Er wusste, das Catlan seine Wut an ihm auslassen würde, aber er wäre für Arthur in den Tod gegangen, damit er in Sicherheit ist.

„Ich habe dich so vermisst, erst jetzt wird mir klar....wie sehr, Arthur", flüsterte er.

Arthur sagte nichts, zog Merlin energisch auf sich....etwas, was Merlin überraschte. Arthur war eigentlich immer mehr abwartend gewesen....was war nur passiert?

„Setze wieder deine Lippen auf meinen Körper und dann....hier", sagte er leise und zeigte auf seine Erektion.

Merlin grinste....er mochte seine unbeholfenen formulierten Wünsche, die doch trotz allem klar ausdrückten, was er wollte.
Er küsste ihn und wanderte mit kleinen Küssen seinen Körper entlang, erfreute sich an den Lauten, die Arthur von sich gab und wie er in sein Haar griff, fast besitzergreifend. Arthur genoss das so sehr, ließ sich ganz in Merlins Hände fallen.

Er stöhnte....er hatte schon fast vergessen, wie wundervoll diese Empfindungen waren. Er spürte Merlins kleine, hauchdünne Zärtlichkeiten, die dieser seinem Körper schenkte, während er weiter wanderte, ihn an seinem Bauchnabel leckte. Er griff fest in Merlins Haar, als er sich seinem Schwanz näherte und darüber leckte. Arthur bäumte sich auf, die Gefühle so stark in ihm. Gaius würde ihn viel besser verstehen, wenn er nur einmal das fühlen würde, was er in diesem Moment fühlte.

Merlin begann ihn zu saugen und Arthur wand sich unter ihm, er stöhnte auf, sich sehr bewusst, keine Kontrolle darüber zu haben. Die Empfindungen wurden stärker, Merlin ließ ihn los und nahm das Öl. Dann verwöhnte er Arthur wieder, während er sich selbst vorbereitete. Er hatte keine Geduld für lange Vorbereitungen, viel zu sehr hatte er das vermisst. Er griff nach einem Kondom, aber Arthur schüttelte den Kopf

„Nein....ich will dich so spüren, wie beim letzten Mal....keine Schutzhülle. Wir brauchen das nicht....wir brauchen das nicht."

Merlin nickte....er setzte sich über Arthur und griff nach seinem Schwanz, langsam setzte er sich auf Arthur nieder, er stöhnte, als er Arthur in sich spürte....es war herrlich....Schmerz und diese tiefen Gefühle waren eine teuflische Kombination. Er bewegte sich auf Arthur, langsam....zärtlich, sie hatten alle Zeit der Welt. Arthur sah ihn unentwegt mit diesen intensiven blauen Augen an, während Merlin ihn ritt. Er streichelte ihn, seine Taille entlang und über seine Brust, verfolgte diese weiß leuchtenden Streifen, die er auf Merlin hinterließ, der jetzt den Kopf zurückwarf und stöhnte....Himmel, das war nicht auszuhalten.

Arthur tief in ihm, griff Merlin nach seinem Schwanz und bearbeitete ihn im Gleichklang seiner Bewegungen. Das Energiewesen nahm seine Hand weg und umschloss ihn mit seiner Hand. Sie leuchtete, während er die Bewegungen von Merlin zuvor kopierte, dieser schrie auf, als seine Energie seine Erektion umschmeichelte. Er bewegte sich schneller auf Arthur, der mit ihm zog....er würde gleich kommen....das war einfach zu viel für ihn. Merlin fühlte, wie Arthurs Penis in ihm zuckte und er nah war, noch einmal zog sich Merlin zurück und setzte sich wieder auf ihn, als Arthur kam.

Er schrie....das erste Mal, als er in Merlin kam und sein außergewöhnliches Sperma in ihn pumpte. Allein schon der Gedanke, das Arthur in ihm kam, ließ Merlin über die Klippe fallen und er kam heftig in Arthurs Faust, verteilte sein Sperma auf seinem Bauch. Beide zuckten, waren gefangen im Rausch ihrer Empfindungen, bis Merlin seine Augen öffnete und in Arthurs Augen sah

„Ich liebe dich", flüsterte er zu dem Wesen, das so verschieden zu ihm war. Arthur sagte nichts, strich mit seinen Fingern über Merlins Sperma auf seiner Brust, ohne den Blick von ihm zu lassen. Er leckte es von seinen Fingern ab, Merlin fand das so erotisch, das er das Gefühl hatte, wieder zu kommen. Wo zum Teufel hatte er diese Ideen her? Es gab bestimmt keine Anleitung auf seinem Planeten, was erregend war in der Vereinigung mit einem Menschen. Er beugte sich vor und küsste Arthur, strich mit seiner Zunge über seine Lippen. Dann stand er auf und legte sich neben ihn, es kribbelte in ihm angenehm und er grinste, noch immer leicht keuchend sagte er

„Ich werde doch nicht anfangen zu leuchten....ich spüre dein Sperma in mir, es kribbelt."

„Es kribbelt? Was bedeutet das?"

„Wie ....keine Ahnung, wie ich es sagen soll....es kribbelt....wie Energie eben."

„Das mag sein....ich bin Energie und auf deine Frage zurückzukommen....es ist nicht genug Energie, so das du leuchten würdest. Stört es dich? Dann können wir diese Schutzhüllen benutzen."

Merlin schüttelte den Kopf „Nein....nein....ich mag es....ich mag es, wenn ein Teil von dir in mir ist, wenn auch nicht für immer. Und das mit dem Leuchten war ein Scherz, Arthur", sagte er amüsiert dazu.

„Ich kann diese Art nicht unterscheiden, ich meine....was ist Scherz und was nicht? Das ist sehr verwirrend....dieser ganze Planet ist verwirrend", er sah Merlin an „Du bist verwirrend."


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Merlin kicherte und kuschelte sich an ihn, Arthur legte seinen Arm um ihn, er erinnerte sich daran, das Merlin das gerne mochte. Sie lagen nur da und genossen des anderen Gegenwart, bis Arthur todernst sagte

„Tess wollte das hier auch."

„Was?"

„Sie fragte mich, ob ich einer Vereinigung zustimmen würde?"

„Hast du?"

„Nein....scheinbar mag ich keine weiblichen Lebewesen zum Austausch der Körperflüssigkeiten. Ich mag nur dich. Ist das seltsam für dich?"

Merlin schmunzelte „Sagen wir mal so....ich finde, das es ein außerordentlicher Glücksfall ist, das ein Wesen von einem anderen Stern mich mag und dann auch noch homosexuell ist."

„Ich wusste nicht einmal, das wir auch solche Erbanlagen haben....es überrascht mich. Scheinbar seid ihr nicht die einzige Lebensform, die so etwas tut", er runzelte die Stirn „Wahrscheinlich sagte deshalb Malakir diesen unlogischen Satz zu mir."

„Malakir? Wer ist das?", wollte Merlin wissen.

„Er ist der Anführer der Piraten. Ich traf ihn auf einer Welt und stellte ihn zum Kampf, aber anscheinend wollte er nicht mit mir kämpfen."

„Er wollte nicht? Warum?"

„Er sah mich von oben nach unten an und lachte dann, während er etwas Seltsames sagte....ich bin geehrt, einen solch schönen Feind zu haben", Arthur sah zu Merlin „Ich griff ihn an, aber er machte nicht einen Versuch, mich zu bekämpfen, sondern zog es vor, zu verschwinden."

Merlin nickte „Dann ist er homosexuell oder mag zumindest beide Geschlechter, denn normalerweise sagt ein Mann nicht zu einem anderen Mann....du bist schön, wenn er darauf keinen Wert legt. Männer bezeichnen ihresgleichen sehr selten mit schön....eher....er ist gutaussehend. Sie sagen das eigentlich nur zu ihren Frauen. Normale Männer würden nie zu einem anderen Mann sagen, das er schön ist."

Arthur sagte nichts, er dachte darüber nach....das erschien logisch. Deshalb wollte er Merlin bei sich haben. Nicht nur, weil er ihn mochte, sondern auch, weil er so einfach dieses seltsame Benehmen des Piratenführers erklärt hatte. Arthur wäre nie auf den Gedanken gekommen, das Malakir ihn schön fand und das mit ihm machen wollte, was er gerade mit Merlin getan hatte. Niemand seiner Rasse wäre auf solchen Gedanken gekommen. Deshalb würde Merlin mit all seinen Emotionen die Piraten besser verstehen. Im Grunde genommen....hatte Gaius nicht nur ihm einen Gefallen getan, als er diese Lösung vorschlug, sondern ihrer ganzen Rasse auch.

„Über was denkst du nach?", riss Merlin ihn aus seinen Gedanken.

„Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, das Malakir so über mich denkt. Du glaubst wirklich, das er mich auf diese Art haben will?"

„Ja....ziemlich sicher, aber ich will mich nicht festlegen, ich kenne ihn nicht. Aber das ist schon ein seltsames Verhalten gegenüber seinem Feind, es erscheint mir, das er dich nicht verletzen wollte und deshalb verschwand. Dieser Typ scheint dich lieber auf andere Weise zu wollen....nicht um dich zu töten", antwortete Merlin „Ich vermute....nun, bei seinem Verhalten, hätte er dich lieber im Bett, als dir den Kopf abzuschlagen."

Merlin lachte „Vielleicht solltest du das tun. Du wärst nicht der Erste, der den Lauf der Geschichte beeinflusst, weil er seinen feindlichen Geliebten im Bett ermordet hatte. Unsere Geschichtsbücher sind voll davon."

„Ach wirklich....der Feind vereinigte sich mit dem Feind und tötete ihn während der Paarung?", fragte Arthur erstaunt. Merlin nickte grinsend.

„Kein schlechter Plan....aber unlogisch. Diese Person käme nicht lebend aus dem Piratenlager", meinte Arthur.

Merlin kicherte und stand auf, zog Arthur mit hoch „Komm, du Stratege....wir gehen duschen und danach mache ich uns etwas zu essen."

Arthur nickte....er hatte nichts dagegen, diese Nahrung der Menschen zu sich zu nehmen, es schmeckte auf eine seltsame Art gut. Auf seinem Planeten lebten die Energiewesen von Licht und Wärme. Natürlich gab es auch feste Nahrung....für Gäste, die zu Besuch kamen oder Händler. Sie hielten sich meistens ein paar Tage auf, der Handel auf Anara florierte....es wurde so ziemlich alles gehandelt....bis hin zu Raumschiffen.

Sie sprachen nicht mehr sehr viel, gingen bald schlafen. Arthur war müde, er ruhte nie viel während den interstellaren Flügen.

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Merlin öffnete langsam seine Augen und blinzelte in die Sonne, die auf sein Gesicht schien....verdammt, er hatte vergessen, die Vorhänge zu schließen. Einen Moment lag er da, wie immer, wenn er morgens aufwachte....bis....
Bis ihm bewusst wurde, was passiert war. Er richtete sich ruckartig auf und sah zur Seite, ein blonder Mann, dessen Haare man nur sah, lag neben ihm....Arthur?

Er war sich im Moment nicht sicher, ob das wirklich alles wahr war. Schließlich hatte er sich jeden Tag, seit Arthur weg ist, gewünscht, das er zurückkommt. Merlin war klug genug zu wissen, das Isolation und verzweifelte Wünsche sehr schnell zu Wahnvorstellungen führen konnten. Er zweifelte immer noch, bis Arthur sich bewegte und sich umdrehte.

Arthur....es war keine Wahnvorstellung, er war wirklich da und sie hatten sich gestern Abend geliebt. Merlin hatte die Tür aufgemacht und....da stand er, einfach so, als wäre er nur kurz draußen gewesen. Als wäre er nicht quer durch das All geflogen, um ihn zu sehen. Merlin hatte sich das so oft gewünscht, das es klopfte und er wieder da wäre und als es passierte....da fiel er in Ohnmacht wie ein Mädchen....so eine Blamage.

Merlin grinste....er hatte sich mit dem FBI angelegt, hatte schmerzvolle Folter über sich ergehen lassen und dann fällt er um, als Arthur vor ihm stand? Toller Held. Er beugte sich vor und küsste das Energiewesen, das die Augen aufschlug und ihn ernst wie immer ansah.

„Ich war schon wach, ich wollte dir nur nicht die Chance nehmen, mich intensiv zu begutachten.... anscheinend magst du das."

Merlin lachte „Wenn ich es nicht genau wüsste, dann würde ich dir jetzt Eitelkeit unterstellen. Aber solche Emotionen sind dir ja fremd."

„In der Tat....ich weiß nicht, was das ist."

Merlin kicherte und küsste ihn, dann stand er auf und zog seine Jogginghose an. Er kramte im Schrank und warf Arthur eine Hose und ein Shirt auf das Bett.

„Anziehen....nicht das du kein atemberaubender Anblick ohne Kleider bist und so gerne ich das will....lenkt es mich doch von meinen morgendlichen Pflichten ab."

Er schaute aus dem Fenster, er sah über weites Land hinter dem Haus, aber kein Schiff war zu sehen. Merlin wusste, das es da war....es war getarnt und er ertappte sich, es wieder sehen zu wollen.
Als er sich wieder umdrehte, erschrak er, denn Arthur stand hinter ihm, er hatte sich verwandelt und eine leuchtende Gestalt stand vor ihm und schaute ihn an. Nun, zumindest ging er davon aus, denn diese Energie war in ständiger Bewegung.

„Wenn du mir damit sagen willst, das du nicht nackt bist, wenn du in deiner wahren Gestalt hier umherwanderst....ist das auch keine Alternative, denn dann kannst du meine Pfannkuchen nicht essen", meinte der der dunkelhaarige Mann amüsiert.

Arthur nahm wieder menschliche Form an und sah ihn fragend an, immer noch nackt.

„Pfannkuchen? Was ist das?"

Merlin ging aus dem Schlafzimmer und sagte über seine Schulter „Zieh dich an und komm runter....dann zeige ich sie dir."

Es stellte sich heraus, das....diese Pfannkuchen....Arthur sehr gut schmeckten, denn er aß sie alle auf. Merlin grinste....Kuchen, Pfannkuchen mit Ahornsirup....er war wohl eine Naschkatze, die sehr gerne Süßes mochte.

„Das du mir nicht zu dick wirst....mit all den süßen Sachen, die du isst", sagte er gutgelaunt.

„Das ist nicht möglich....meine Energie dehnt sich nicht aus", antwortete er sachlich.

Merlin machte ihnen noch einen Tee und setzte sich ihm gegenüber. Er musterte Arthur schon wieder, konnte nicht glauben, das er wirklich wegen ihm her geflogen ist.

„Also gut....lass uns reden. Gestern hattest du andere Interessen, als zu reden." Arthur runzelte die Stirn

„War das nicht in deinem Interesse....ich dachte, du wolltest das. Wenn ich ehrlich bin, dann dachte ich diese Tage auf dem Weg hierher an nichts anderes. Diese Empfindungen bei der Paarung mit dir, sind....unbeschreiblich und ich tue das sehr gerne. Es ist sehr schön, wenn du mit diesem....wie nanntest du dieses Teil?"

„Penis." Arthur nickte „Es ist sehr schön, wenn du mit diesem Penis in mir bist....ich mag das."

Merlin lächelte....also mit Schamgefühl hatte Arthur wohl keine Probleme. Er plauderte aus, was er dachte .

„Ich habe dich so lange vermisst, diese Gespräche mit dir und auch alles andere", sagte Merlin.

„Wie lange ist es denn her, seit ich weg bin?", fragte Arthur

„Fast zwei Jahre", antwortete Merlin, aber Arthur schüttelte den Kopf

„Nein, für mich war es nur ein Jahr. Das liegt daran, das wir eine andere Zeitrechnung haben, sie ist langsamer als auf der Erde."

„Okay....wie viele Stunden hat ein Tag in deiner Welt?"

Arthur rechnete kurz und sagte „Achtundvierzig....wir rechnen in Zentaren, eine Umkreisung der Sonne sind fünfzig Zentaren."

„Ja, dann hast du recht", er nickte „Dann ist es für dich nur ein Jahr. Was hast du in diesem Jahr gemacht?"

„Ich war im Einsatz gegen die Piraten. Ich bin Commander, als ich bei dir hier abgestürzt bin und nun...."

„Commander? Ist das etwas Hohes bei euch?"

Er nickte „Korrekt....aber anscheinend hatte ich das Wohlwollen des Rates und sie gaben mir das Kommando der sechsten Flotte....sie wird auch Piratenflotte genannt, weil sie im ständigen Einsatz gegen sie ist."

Merlin grinste „Commander Arthur, klingt gut und wie groß ist deine Flotte?"

„Zehn Schiffe ohne mein Flaggschiff....das ist jetzt die Starshadow. Sie wurde umgerüstet und ist jetzt ein Kampfschiff."

„Also genießt du jetzt hohes Ansehen bei dir zu Hause....das ist toll, Arthur. Wissen sie, das du hier bei mir bist?"

„Ja....ich kann nicht starten ohne Erlaubnis des Rates", er sah auf den Tisch „Gaius und ich haben das so besprochen....ich wollte wiederkommen. Ich musste nur einen Grund haben, um zu fliegen....und eine Starterlaubnis."

„Was ist der Grund?", fragte Merlin vorsichtig. Er konnte sich überhaupt nichts vorstellen, warum Arthur wieder zu ihm kam.

Arthur sah ihn einen Moment an, dann sagte er

„Merlin....es ist kompliziert. Etwas ist mit mir geschehen....es fing ganz langsam an und wurde immer heftiger."

Merlin stellte den Tee ab und beugte sich jetzt interessiert vor

„Was ist es? Sprich doch endlich mal Klartext....du machst mir Angst."

„Gut....du weißt, das ich eine Konditionierung habe, was meine Emotionen angeht." Merlin nickte. „Ich hatte etwas mehr darüber herausgefunden, Gaius erzählte es mir....als Kind hatte ich Schwierigkeiten, diese anzunehmen, doch letztendlich hatten sie es geschafft. Doch diese Konditionierung scheint nicht so stabil verankert zu sein und du hast daran gerüttelt und nun...."

„Was?" Arthur sah ihn an

„Beginne ich zu fühlen....etwas für dich zu fühlen. Ich glaube....ich musste dich einfach sehen, etwas in mir zog mich zu dir, ich konnte an nichts anderes denken."

Einen Augenblick war es still, Merlin sah ihn wirklich irritierend an, so ungefähr, als er ihm sagte, das er ein Wesen von einem anderen Stern war.

„Du....du willst mir sagen, das du mich liebst?", fragte er nochmal leise nach.

„Ja, aber es ist etwas anders....Merlin....ich fühle diese Emotionen für dich, aber ich werde immer so sein, das heißt....meine Konditionierung besteht weiterhin."

Er dachte einen Augenblick nach, um es Merlin begreiflich zu machen.

„Es ist wie ein Tuch, das Löcher hat und durch die kommen diese Emotionen, immer noch kontrolliert durch das Tuch....verstehst du, was ich meine?"

Merlin nickte „Du liebst mich auf deine ganz spezielle Art und nicht sooo emotional wie Menschen, aber du liebst mich."

Er nickte „Klingt vollkommen unlogisch und doch hat es eine gewisse Logik", er beugte sich vor und nahm Merlins Hand „Merlin....ich....fühle das, was du Liebe nennst für dich....das weiß ich und ich....ich wollte dich wiedersehen, aber ich werde nie wie ein Mensch sein, nie so extrem fühlen. Kannst du damit leben?"

Merlin sah ihn ungläubig an „Ob ich damit leben kann? Machst du Scherze....du kamst hierher ohne jeglichen Funken von Emotionen und ich war verzweifelt. Und jetzt sagst du mir so einfach....das ich es geschafft habe, durch deine Konditionierung zu dringen und du mich auf deine logische Art liebst?"

Merlin stand auf und setzte sich im Schneidersitz auf seinen Schoß, umarmte ihn heftig und küsste ihn, raunte in sein Ohr

„Sag es mir....nur einmal....sag es mir." Arthur sah ihn an, er wusste nur zu gut, was Merlin wollte.

„Ich....liebe dich....allerdings mit dieser Einschränkung." Merlin lachte „Das ist wohl die sonderbarste Liebeserklärung, die ich jemals bekam. Du musst noch daran arbeiten....sag es mit mehr Gefühl, nicht wie ein Computer."

„Okay....ich....liebe dich?" Merlin kicherte und schüttelte den Kopf „Nicht als Frage....du bist dir doch sicher, das du mich liebst, oder?"

„Das ist korrekt", antwortete Arthur. Merlin schüttelte den Kopf und grinste „Es ist egal wie du es sagst....wichtiger ist, das du es tust."

Wieder küsste er Arthur, der das geschehen ließ, anscheinend mochte er Küssen. Eigentlich hieß das bei ihm die Lippen berühren und Merlin mochte seine Ausdrucksweise, es machte ihn zu dem, was er für Merlin war....etwas Besonderes.


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Merlin stand nach einer Weile von Arthurs Schoß auf und wollte noch Tee machen, als Arthur ihn wirklich so nebenbei fragte

„Willst du mit mir auf Anara leben....für immer?"

Merlin blieb abrupt stehen, er bewegte sich nicht, doch dann drehte er sich langsam um. Vergessen war der Tee und er sah Arthur sprachlos an, fragte sich, ob er sich verhört hatte.

„Was?"

„Ich fragte dich, ob du mit mir auf meinem Heimatplaneten leben willst. Ich habe die Genehmigung des Rates....du darfst dort leben."

„Aber das geht doch gar nicht....hast du nicht gesagt, das die Atmosphäre dort für mich tödlich ist?"

„Du wirst.....umgewandelt, so das dein biologischer Metabolismus dort leben kann, aber....es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das heißt, du kannst die Erde dann nicht mehr betreten, zumindest nicht für lange. Wenn du dich dafür entscheiden würdest, dann könntest du maximal ein Tag auf der Erde verweilen, bevor du Probleme bekämst."

Merlin setzte sich wieder....er war wie betäubt, Arthur sprach weiter

„Merlin, ich kann hier nicht leben, nicht auf Dauer und ich habe dort....zu Hause eine Aufgabe, eine sehr wichtige Aufgabe. Ich schütze Planeten, die sich nicht gegen die Piraten wehren können. Sie sind grausam und töten ohne lange darüber nachzudenken."

Merlin hörte ihm zu, sah ihn nur an. Er hatte alles erwartet, aber nie so etwas. Er hatte eher gedacht, das Arthur hier bliebe, aber er hatte recht. Dieser Planet war ihm nicht freundlich gesinnt. Und immer in der Angst zu leben, durch einen dummen Zufall entdeckt zu werden, war kein Leben. Und dann ginge das Ganze wieder von vorne los....Agenten, die ihn jagen würden und Merlin wusste, es gab noch genug Catlans auf diesem Planeten, die ihm Schlimmes antun würden.

„Also....ich werde nie so sein, wie du mich vielleicht gerne hättest", sprach Arthur weiter „ Du hast einmal gesagt....ich bin wie ich bin, aber....ich weiß, das ich nicht ohne dich leben will. Ich weiß, das du mir helfen kannst, meine in Anführungsstrichen....Emotionen zu verstehen."

Er machte eine kleine Pause „Ich habe den Rat davon überzeugt, das wir dich brauchen. Gaius sagte, sie geben nur die Erlaubnis, wenn es für sie einen logischen Grund gibt, das du ihnen nützlich bist."

„Was hast du gesagt....ich bin kein Soldat und deine Welt ist....schwierig für mich mit all der Technik", sagte Merlin jetzt.

„Ich sagte, das du wichtig für die Piratenflotte bist. Sieh mal, Merlin....diese Piraten sind wie Menschen, nur das sie anders aussehen und sie hochentwickelte Raumschiffe haben. Sie leben nach ihren Emotionen und handeln dementsprechend auch so. Ihre Angriffe sind nie logisch durchdacht, sondern machen sie gefühlsmäßig. Natürlich schon nach Plan....Malakir mag emotional handeln, aber er ist auch klug genug, darüber nachzudenken und eine gewisse Strategie zu entwickeln. Wir sind logisch und ohne Emotionen....wir können ihre Beweggründe nicht verstehen....ihre Handlungen, oft kommen wir zu spät, um zu helfen. Du kannst ihren Gedankengängen folgen....emotional, sie besser verstehen. Dem Rat erschien das logisch und so bekam ich die Erlaubnis."

Er machte wieder eine Pause.

„Ich weiß, das es nicht leicht für dich ist, deinen Heimatplaneten zu verlassen....um auf einem Planeten zu leben, der dir doch so fremd ist und keinerlei Emotionen hat. Ich weiß nicht, was du machen wirst, aber solltest du das nicht wollen....dann werde ich dich nicht zwingen, ich werde dann wieder gehen."

Es entstand eine Stille, das war alles sehr viel für Merlin. Arthur sagte ihm gerade, das er eine gewisse Liebe für ihn empfand und fragte gleichzeitig, ob er mit ihm gehen wollte.

„Arthur....ich kann das jetzt nicht beantworten....lass mich darüber nachdenken. Es ist alles....unglaublich viel. Ich muss das erst alles aufarbeiten."

„Natürlich....ich verstehe das. Aber was ich sagte ist wahr....ich fühle sehr tiefe Zuneigung für dich. Ich konnte dich einfach nicht vergessen, ich träumte immer von dir....rief nach dir in diesen Träumen, aber ich konnte dich nicht erreichen....ich habe dich vermisst."

Merlin schüttelte leicht den Kopf. Alles was er sich je wünschte, war eingetroffen. Arthur liebte ihn auf seine ganz persöhnliche Art und wollte mit ihm zusammen sein. Schon damals hatte Merlin darüber nachgedacht, mit ihm zu gehen, aber die Umweltbedingungen seines Planeten machten das unmöglich. Und nun fragte er ihn, ob er mit ihm fliegen wollte. Trotz allem musste Merlin das erst alles realisieren und brauchte etwas Zeit.

Schließlich hatte er ja nicht gefragt, ob er mit ihm in einem anderen Land leben wollte....er würde auf einem anderen Planeten leben.

Für jemanden, der so etwas nur aus Geschichten und Filmen kannte....war das etwas Unvorstellbares.


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Merlin saß auf der Veranda, Arthur war zum Schiff gegangen. Es gab eigentlich keinen Grund dafür, viel eher wollte er Merlin etwas Freiraum geben....zum Nachdenken.

Eigentlich brauchte Merlin darüber nicht viel nachzudenken....er liebte Arthur und wollte bei ihm sein. Aber es wurde besser, als er jemals dachte. Anscheinend hatte er etwas bewirkt, das seine Emotionen durchbrachen. Er würde immer ein logisch denkendes Wesen bleiben mit einem Touch zu leichten Emotionen. Das war mehr als Merlin sich jemals erhofft hatte.

Wie würde diese Welt sein....voller emotionslose Wesen? Würde er sich wohlfühlen? Arthur sagte, das er nicht zurück konnte. Er wollte und konnte nicht hierbleiben, er war Soldat und hatte eine Aufgabe, aber er wollte ihn mitnehmen, mit ihm zusammen sein.

Er sah zum Himmel, es wurde langsam dunkel. Was hatte er hier noch? Alle, die er liebte waren gegangen, seine Freunde in festen Händen und glücklich mit ihren Partnern. Sie würden ihn immer wieder besuchen, aber ihr eigenes Leben ging vor....sie würden eine gemeinsame Zukunft mit ihren Partnern aufbauen.

Arthur würde wieder gehen, auch wenn er nicht mit ihm käme. Und wahrscheinlich würde er dann nie wiederkommen. Dieser Gedanke verursachte in Merlin ein furchtbares Gefühl. Diese zwei Jahre waren die Hölle gewesen, er hatte seine Motivation zum Leben verloren, lebte in den Erinnerungen an Arthur und sah keinen Sinn mehr. Wenn er jetzt wieder ginge, würde das Merlin endgültig den Rest geben.

Merlin nickte....ja, er brauchte eigentlich nicht zu überlegen. Er liebte Arthur....er brauchte Arthur und er würde ihn nicht noch einmal verlieren. Er würde diese Welt verlassen ohne einmal zurückzublicken....er würde in der Hölle leben, wenn er dafür mit Arthur zusammen sein durfte. Er nickte wieder.

Ja....wo Arthur war....war auch sein Zuhause....Arthur war sein Zuhause, seine Liebe und sein Schicksal. Und wenn das hieße, das er auf einem anderen Planet mit einem anderen Volk leben musste, so war das seine Bestimmung.

Er hatte sich entschieden.


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Arthur saß im Schiff und sah nachdenklich auf den Sichtschirm, der das Haus zeigte. Er wollte Merlin Zeit geben, darüber nachzudenken. Er verstand ihn, denn er verlangte von ihm, das er seine Heimat aufgab, ohne die Möglichkeit zurückzukehren. Er verlangte von ihm, mit in seine emotionslose Welt zu kommen. Verlangte er etwas Unmögliches? War es für ein Wesen voller Emotionen schwer in so einer Welt zu leben? Er wusste es nicht, er wusste nur, das er Merlin nicht aufgeben wollte.

Das war für Merlin nicht einfach, zumal er nicht wusste....wie die neue Welt war. Arthur fragte sich, was Merlin tun würde und er fragte sich, was er tun würde, sollte Merlin sein Angebot ablehnen. Ein beengendes Gefühl spürte er in sich, wenn er daran dachte, das Merlin nicht mit ihm kommen wollte.

Er rieb sich geistesabwesend über die Brust....diese Emotionen, er konnte sie nicht zuordnen, aber wenn Merlin nicht mit ihm leben wollte....er hatte keine logische Antwort parat, was er tun würde. Und das erstaunte ihn sehr....er konnte nicht logisch denken, wenn es um Merlin ging....das war interessant und beängstigend zugleich.

Also gut, er musste mit ihm reden, er stand auf und verließ kurz darauf das Schiff. Merlin saß immer noch auf der Veranda und lächelte, als er Arthur kommen sah. Ja....er hatte sich entschieden, er konnte sich nur so entscheiden, er würde Arthur folgen....egal wohin.

Arthur setzte sich wortlos neben ihn....fast hatte er Angst, ihn zu fragen, was er beschlossen hatte. Doch Merlin kam ihm zuvor

„Ich habe darüber nachgedacht, Arthur....mich hält hier nichts und ich werde dich nicht noch einmal verlieren, denn das war die Hölle", er nahm Luft und sah ihn nun an

„Ich liebe dich und ich werde dir folgen....wenn es sein muss, bis ans Ende der Galaxie....ans Ende von allem."

„So weit wird es nicht sein, nur drei komma drei Lichtjahre", sagte er und Merlin griff nach seiner Hand. Das würde wohl die weiteste Reise sein, die er jemals machen würde.

Oh mein Gott....er würde durch das All reisen....in einem Raumschiff. Merlin hatte das Gefühl, als würde er jetzt doch all diese Abenteuer erleben, von denen er immer gelesen hatte.

Sein Leben, das er schon so ziemlich abgeschrieben hatte....nahm jetzt Formen an, die er sich in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte.

„Gib mir Zeit, um alles vorzubereiten, bevor wir gehen, Arthur. Ich will mich von meinen Freunden verabschieden und muss noch andere Dinge regeln."

Arthur nickte „Natürlich....solange du brauchst", er sah ihn einen Moment an „Bist du dir ganz sicher?"

„Ja....hier ist nichts mehr für mich. Meine Freunde haben alle ihre Partner gefunden und sind glücklich, meine Mutter, das Einzige, was ich an Familie hatte, ist gestorben. Nur noch ein Onkel in Florida, mit dem ich keinen Kontakt habe....nein, hier erwartet mich nichts mehr....außer Kummer, wenn du wieder gehst....ich bin mir sicher."

Arthur nickte „Gut....ich fühle....ich weiß es nicht. Zufriedenheit? Ich möchte nicht ohne dich gehen, Merlin und ich hatte Bedenken, das du diese Welt nicht verlassen willst."

Merlin nickte „Das werde ich....es ist beschlossen."

„Wir reisen drei Tage und fünf Zentaren bis Anara. Ich werde dich in dieser Zeit einweisen."

„Einweisen....auf was?"

Arthur beugte sich vor „Merlin....Anara ist ein völlig emotionsloser Planet....du musst dich anpassen. Das heißt, das du deine Emotionen unter Kontrolle haben musst, denn der Rat hat mir klar zu verstehen gegeben, das er keine Emotionen in der Öffentlichkeit duldet. Denkst du, das du das kannst?"

„Das heißt....ich darf auf der Straße nicht schreien, lachen oder weinen?"

„Korrekt....funktioniert das?"

Merlin nickte „Ich denke schon....da mir dort keiner einen Anlass gibt, gefühlsmäßig zu handeln, weil alle keine haben, dürfte das nicht schwer sein."

Arthur dachte einen Moment nach „Und du darfst nicht meine Lippen berühren oder jeglicher Körperkontakt in der Öffentlichkeit."

„Gut, aber wenn wir allein sind, dann kann ich dich berühren, oder?"

„Ja....in unserem Quartier."

Merlin grinste „Drei Tage sind wir zwei allein in einem Raumschiff....ich weiß schon, wie wir uns die Zeit vertreiben."

Arthur sah ihn fast belustigt an „Du wirst lernen, was ich dir sage. Das wird deine Aufgabe sein."

„Jawohl....Commander!", sagte Merlin und stand auf, er setzte sich auf Arthurs Schoß und küsste ihn, fuhr ihm zart über seinen Schritt. Arthur zischte und Merlin grinste an seinen Lippen

„Wir werden sehen....wie lange du autoritär sein wirst."

„Das ist keine faire Handlung....diese Teile sind sehr empfindlich", meinte Arthur.

Merlin stand auf und sagte amüsiert „Was du nicht sagst....ich rufe meine Freunde an, sie sollen herkommen."

Dann ging er hinein, Arthur blieb draußen sitzen und sah über das Land. Ein Gefühl der Zufriedenheit überkam ihn....Merlin würde mit ihm gehen.


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Am nächsten Tag fuhr Merlin in die kleine Stadt in der Nähe der Farm. Er musste noch einiges erledigen, bevor er diesen Planeten verließ. Seltsam, dachte er....andere waren aufgeregt, wenn sie in ein Flugzeug stiegen, um in ein anderes Land zu fliegen. Er hingegen stieg in ein Raumschiff und verließ die Erde. Er konnte es fast nicht glauben.

Wenn er ehrlich war, musste er zugeben, das er auch aufgeregt war. Er würde durch das All fliegen. Wie oft hatte er sich das vorgestellt, wie es sein würde, wenn er seine Geschichten las. Wie es wäre am Mond, Mars und Jupiter vorbeizufliegen....er würde es bald wissen.

Er stieg aus dem Auto und Arthur öffnete die Tür. Merlin lächelte....ein Traum ist wahr geworden. Wie oft hatte er sich, wenn er abends allein im Bett lag gewünscht, das Arthur zurück käme und ihm sagen würde, das er ihn liebt.

„Alles erledigt?", fragte der blonde Mann.

„Ja, morgen kommen meine Freunde, damit ich mich verabschieden kann. Ich sagte ihnen nicht, um was es geht, auch nicht, das du da bist. Sie werden große Augen machen, wenn sie dich sehen."

„Ich möchte sie auch noch einmal sehen. Sie haben viel riskiert, als sie mir halfen, vor Catlan zu fliehen."

Merlin ließ sich auf das Sofa fallen und Arthur setzte sich neben ihn und sah ihn an.

„Sag mir....was ist mit Catlan passiert? Hat er dir noch zugesetzt, als ich fort war?"

Merlin nickte „Ja, er nahm mich gefangen und....er hätte mich mit Sicherheit getötet, aber dann kam ein Mann und hat ihn verhaftet. Er wurde eingesperrt und wird wohl nicht mehr freigelassen. Er hat gegen viele Gesetze meines Landes und seines Landes verstoßen und wurde dementsprechend bestraft."

„Wann willst du fliegen, Arthur?"

„Wenn du bereit bist."

Merlin nickte „Dann übermorgen....wenn meine Freunde wieder weg sind. Ich nehme nur ein paar persöhnliche Sachen mit, dann können wir los."

Arthur stand auf und zog ihn vom Sofa hoch „Lass uns nach oben gehen....ich möchte diese angenehme Dinge mit dir tun."

Merlin lächelte und ließ sich von ihm nach oben führen....ja, diese angenehme Dinge mochte er auch.

SternenliebeWhere stories live. Discover now