Sternenliebe Kapitel 22

13 1 0
                                    

Sternenliebe


Kapitel 22



Nachdem das mit dem Mädchen geklärt war, entspannte sich Merlin und sie sahen den Tänzerinnen zu. Arthur konnte nicht eifersüchtig werden, nicht so wie Merlin, aber es gefiel ihm auch nicht, wenn Merlin sich anderen Männer zuwendete. Aber sein kleiner Anschauungsunterricht hatte seine Wirkung nicht verfehlt.

Trotz allem wollte er nicht daran denken, was er gemacht hätte, wenn es Arthur egal gewesen wäre, wenn er sich mit dem grünen Mann amüsiert hätte. Tief verletzt wäre er gewesen, wenn es Arthur nichts ausgemacht hätte. Obwohl er ihm keine Schuld geben konnte...er hatte keine Emotionen. Nur das wenige, was seine Konditionierung zuließ und das war mehr, als sich Merlin je erhofft hatte.

Aber so hatte er sehr genau beobachtet, wie der junge Mann versucht hatte, Merlin intim zu berühren und dem sofort Einhalt geboten. Merlin war glücklich, er liebte Arthur so sehr und nur er war in der Lage, ihn seelisch und moralisch zu zerstören.

Langsam spürte er schon eine kleine Wirkung dieses Getränkes. Er sah zu Arthur, ihm schien es auch zu gefallen, er beobachtete die Tänzerinnen, nahm ab und zu einen Schluck von dem roten Getränk und hielt etwas heimlich Merlins Hand. Merlin beobachtete ihn, er hatte seine Entscheidung nie bereut, trotz schlimmen Schlachten und Feinde. Solange er bei Arthur war und sie sich liebten, war er glücklich und sollte er sterben, so würde Merlin nicht weiterleben wollen. Allein und traurig auf einem Planeten ohne Emotionen...nein, er würde ihm folgen.

Es überraschte ihn selbst, das er ohne zu überlegen, Arthur in den Tod folgen würde. Wenn man bedenkt, was für Todesängste er auf dem Schiff während der Schlacht hatte. Aber eines war sicher...er könnte nicht zurück, wenn ihm etwas passieren würde und...auf Anara leben ohne Arthur? Nein...unmöglich.

Merlin beugte sich leicht vor und küsste ihn, hier war niemand, der sie kannte oder verraten würde. Allein, das sie schon in so einem Club saßen, würde dem Rat nicht gefallen. Arthur sah ihn an und auf seine Lippen und Merlin wollte sich wieder vorbeugen, um ihn zu küssen, als er erstarrte und zum Eingang sah. Piraten waren gerade gekommen und warteten, bis sie einen Platz zugewiesen bekamen.

Arthur sah ihn verwirrt an.

„Was ist denn, Merlin?"

„Piraten."

Arthur sah zum Eingang, indem ein großer schlanker Pirat mit blondem langen Haar vor den anderen drei stand und sich grinsend leicht verneigte, als er in seine Richtung sah.

„Malakir", sagte Arthur und Merlin sah ihn geschockt an. Er hatte den Pirat nur auf dem Schirm gesehen und sich in seiner Panik sein Gesicht nicht gemerkt.

„Wa...was macht er hier?", fragte er immer noch geschockt und konnte nicht verhindern, das sein Herz schneller schlug. Er erinnerte sich daran, was der Führer sagte...hier waren sie sicher und Malakir würde hier nicht seinen Tod herausfordern. Das beruhigte ihn ein wenig.

„Ich vermute, die Piraten am Strand haben uns erkannt und ihm schnell möglichst Bescheid gesagt", sagte Arthur und beobachtete, wie sie eine Sitzgruppe seitlich zur Bühne angewiesen bekamen.

Die Piraten setzten sich, Malakir trug einen ärmellosen langen Mantel, Stiefel und ein Hemd, keine Waffen. Sein langes Haar fiel ihm über die Schultern und ob Feind oder nicht...er war beeindruckend, musste Merlin zugeben.

„Hast du ihn schon einmal persöhnlich getroffen?"

Arthur nickte „Ein paar Sekunden auf Tulak vier, bevor er verschwand...nicht lange genug, um ihn zu töten."

Malakir sah in ihre Richtung, Arthur wich seinem Blick nicht aus. Der Pirat grinste, nickte anerkennend, das Merlin als...bewundern ansah, als er Arthur musterte.

„Er kann uns hier nichts tun, Merlin...also bleib ruhig. Er ist viel zu klug, um einen Streit zu provozieren und damit seinen Tod zu riskieren. Er hat etwas anderes vor", sagte Arthur und behielt ihm im Blick.

Malakir sah andauernd zu ihnen herüber, aber Merlin wusste, das er nur Arthur im Blick hatte und jetzt hob er sein Glas und prostete ihm zu. Merlin fand das fast lächerlich, wenn er daran dachte, das sie gestern sehr bestrebt waren, sich gegenseitig in Stücke zu schießen. Arthur wie auch er steckten ihre Schlachten anscheinend gut weg, im Gegensatz zu Merlin, dem immer noch schlecht wurde, wenn er an die letzte Schlacht dachte.

„Wahrscheinlich ist er gekommen, um dich zu verführen", sagte Merlin „Der ist wirklich verrückt nach dir, folgt dir bis zu diesem Planet."

Arthur sah ihn an „Du denkst das wirklich?"

„Ja, er kann dich hier nicht töten oder sonst was, aber er kann dich hier ficken, seine Überlegungen sind einfach nachvollziehbar. Hier hat er dich persöhnlich und nicht von Schiff zu Schiff Bild. Ich bin mir ziemlich sicher, das er versuchen wird, dich anzumachen."

„Du denkst...er kam mit dem Gedanken, mich hier zu erwischen...um sich mit mir zu paaren?"

„Ja, neutrales Gebiet, passt doch super...endlich kann er dich persöhnlich sehen, ohne das ihr euch an die Kehle geht, denn ich gehe mal davon aus, das man bei Bodenkämpfen keinen Smalltalk führt. Da ist es doch etwas anderes, hier bei schönem Ambiente zu sitzen und sich zu unterhalten", meinte Merlin.

„Smalltalk?"

„Ja, so nach dem Motto...hallo, schönes Wetter und toller Planet...nett dich kennenzulernen. Und dann schlägst du ihm den Kopf ab."

„Ich würde nie so etwas bei Bodenkämpfen sagen", sagte Arthur todernst, das Merlin leise kicherte. Arthur war die Härte, er nahm alles wirklich zu wörtlich. Trotzdem flatterten Bilder durch Merlins Kopf, die diese Szene nachstellten.

„Ich sagte das nur, um dir zu erklären, was Smalltalk ist...halt dummes Geschwätz."

Arthur nickte „Ich verstehe, aber ich bin nicht daran interessiert mit Malakir diesen...Smalltalk zu führen."

Die Piraten sprachen und lachten, tranken ihre Getränke und das viel, denn das Mädchen brachte ihnen schon zum dritten Mal etwas, Merlin konnte nicht sehen, ob es das Gleiche wie ihres war. Sie verhielten sich wie alle anderen auch, nicht feindlich...als wären sie auf Urlaub, denn nun kamen drei Mädchen an ihren Tisch, die sich um Malakirs Freunde kümmerten.

„Sollen wir gehen, Arthur?"

„Nein, das würde einem Rückzug gleichkommen und ich mache vor Malakir keinen Rückzug...nicht hier."

Merlin nickte leicht...da kam der Commander zum Vorschein. Er sah zu den Piraten, die wohl Spaß hatten, aber ihr Anführer ließ sie nicht aus den Augen. Das war es dann mit dem schönen Abend...die Realität hatte sie eingeholt...und die Piraten.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Eine Stunde später sagte Malakir etwas zu einem seiner Begleiter, der sich auch erhob und beide kamen langsam zu ihnen herüber. Merlin hielt die Luft an und Arthur sagte wieder

„Bleib ruhig, sonst verrätst du dich, er denkt...du bist ein Energiewesen, zeige absolut keine Emotionen und...lächle nicht."

Das sagte sich so einfach, Merlin nahm Luft und unterdrückte die aufkeimende Angst und Aufregung, als klar wurde, das sie zu ihnen kamen. Das Lächeln würde ihm im Hals stecken bleiben, darüber machte er sich jetzt keine Sorgen. Malakir und sein Begleiter blieben vor ihrer Sitzgruppe stehen. Er musterte kurz Merlin, aber seine Aufmerksamkeit schenkte er Arthur.

„Auf Urlaub hier, Arthur? Ich dachte nicht, das ich dir so zugesetzt habe, das du Erholung brauchst."

„Ich wüsste nicht, was sie das angeht, was ich hier mache."

„Oh bitte", machte er theatralisch „Ich bin doch nicht blöd. Die Starshadow liegt hier im Wartungsdock...habe ich dein Schiffchen so lädiert, das du es nicht mehr nach Anara geschafft hast?", spottete er. Merlin musterte den anderen Pirat, der grinste. Er hatte langes dunkles Haar und wenn er ehrlich war...diese Piraten sahen alle nicht schlecht aus. Bis auf die Augen, sie waren sehr gewöhnungsbedürftig.

Arthur gab keine Antwort und sah ihn nur herausfordernd an. Er würde sich nicht provozieren lassen, das wusste auch Malakir...keine Emotionen dafür.

„Willst du mir nicht einen Platz anbieten?", fragte er amüsiert „Es ist unhöflich, uns hier stehen zu lassen."

„Ich kann mich nicht erinnern, was ich mit ihnen zu bereden hätte...sie sind mein Feind", antwortete Arthur emotionslos „Oder wollen sie mir sagen, wo ihre geheime Basis ist?"

Malakir lachte „Guter Versuch, Commander...aber ich bin heute privat hier. Keine Kampfhandlungen...kein Geschwätz über Krieg, nur Vergnügen aller Arten."

Merlin starrte ihn nur an, bei Gott...er war beeindruckend und sehr emotional. Malakir machte auch keinen Hehl daraus. Der dunkelhaarige Mensch hörte nur zu, wagte nichts zu sagen oder sich zu bewegen. Die raubtierartigen Augen des Piraten funkelten belustigt.

„Komm schon, Arthur...neutrales Gebiet. Ich denke nicht, das du heiß darauf bist, von den ceylonischen Wachen getötet zu werden, nur weil du mich nicht einlädst, bei dir zu sitzen."

Er drehte den Kopf und schaute zum Eingang, sagte

„Der Besitzer schaut schon sehr angespannt herüber. Es würde mich nicht wundern, wenn er schon die Wachen alarmiert hätte."

Arthur folgte seinem Blick und wirklich, der Besitzer des Clubs sah zu ihnen herüber und redete hastig in ein Sprechgerät. Er dachte wohl, Piraten und Energiewesen, das konnte nicht gut ausgehen. Arthur sah kurz zu Merlin, dann nickte er leicht, was Malakir als Einladung sah, sie setzten sich ihm gegenüber.

Merlin verstand die Welt nicht mehr. Sie wollten sich gegenseitig den Garaus machen und saßen jetzt hier an einem Tisch, bei Wein und Musik? Er hatte Arthur von neutralen Zonen in ihrem Krieg erzählt, aber erlebt hatte er das nicht. Ob die feindlichen Soldaten früher auch an einem Tisch gesessen hatten? Er wusste es nicht.

Wieder musterte Malakir Merlin und dieser zwang sich nicht wegzuschauen, Energiewesen taten das nicht und er nahm ja an, das Merlin eines war. Aber am liebsten wäre er weggerannt, er konnte nicht einfach die Schlacht vergessen, so wie die beiden, schließlich hatten sie gestern auf sie geschossen. Aber so wie Merlin Malakir einschätzte, gefühlsmäßig...war er eigentlich nicht bestrebt, Arthur in tausend Teile zu sprengen...die Gelegenheit hatte er ja schon gehabt.

Er dachte sich eher, das er ihm und Arthurs Schiff nur Schaden zufügen wollte, aber er hatte definitiv nicht vor, Arthur zu töten. Er hatte zwar todbringende Torpedos auf die Starshadow abgefeuert, aber Merlin war sich sicher, das er genau wusste, das Arthur sich so leicht nicht abschießen ließ.

„Willst du mir nicht deinen Begleiter vorstellen", sprach er wieder und zeigte auf seinen Begleiter „Das ist Sharkar, meine rechte Hand und derjenige, der dich gestern in die Falle lockte."

„Ihre Falle hatte nicht funktioniert, Malakir...also, schmücken sie sich nicht mit etwas, was nie stattgefunden hatte", antwortete Arthur. Er lachte

„Gut pariert", dann runzelte er die Stirn „Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie du dahinter gestiegen bist."

„Ich bin klug."

„Ja...aber auch viel zu logisch und rational, um so etwas zu erahnen. Und ich sage erahnen, weil du das nicht kannst...da du ja keine Emotionen hast."

Wieder sah er zu Merlin und sprach ihn jetzt an

„Wenn der Commander dich nicht vorstellt, dann tue es selbst...wer bist du?"

Bevor Merlin antworten konnte, sagte Arthur

„Das ist Merlin und einer meiner Offiziere...was interessiert sie das?"

Wieder lachte er „Mich interessiert alles, was dich angeht, mein Schöner."

„Würden sie es bitte unterlassen, mich so anzusprechen."

Malakir grinste und musterte ihn belustigt

„Nein und würdest du aufhören, mich mit sie anzureden? Komm schon, Arthur...wir sitzen hier und trinken etwas, sei mal etwas lockerer. Vielleicht solltest du mehr trinken", meinte er und zeigte auf das Glas mit der roten Flüssigkeit.

„Malakir...was wollen sie von mir? Ich bin ihr Feind und werde sie eines Tages töten. Warum sind sie so bestrebt, mit mir zu reden und fangen an, mich zu verfolgen", sagte Arthur.

Der Pirat sah zu Merlin und Arthur sagte

„Tun sie sich keinen Zwang an...reden sie offen. Merlin ist auch meine rechte Hand, so wie sie das beschreiben...ich vertraue ihm."

„Kannst du das denn...vertrauen? Ich glaube, da steckt mehr dahinter...du bist die letzte Zeit anders. Natürlich willst du mich töten, du kannst es ja weiter versuchen, mein schönes Energiewesen. Wir sollten uns trotz allem näher kennenlernen...vielleicht stellst du fest, das ich eigentlich ganz nett bin."

Arthur setzte sich auf, er hatte die ganze Zeit entspannt halb gelegen. Er wollte Malakir nicht den Eindruck vermitteln, das er beunruhigt war. Eigentlich war er das auch nicht, er schien wirklich privat hier zu sein, zeigte keinerlei Aggressionen. Arthur kannte ihn auch anders...böse und zornig.

„Ich pflege nicht den näheren Umgang mit Lebewesen, denen ich den Kopf abschlagen will", sagte Arthur kalt.

Malakir lachte los und klopfte ihm auf die Schulter. Arthur folgte dieser Bewegung ohne darauf zu reagieren.

„Du bist ja ein richtiger Spaßvogel, Arthur...ich weiß schon, was mich an dir so fasziniert."

Er musterte Arthur anzüglich, so kam es Merlin auf jeden Fall vor. Er hatte sich nicht getäuscht und dies hier bestätigte es wieder. Nachdem seine Piraten ihm wohl mitgeteilt hatten, das Arthur hier verweilte, muss er sich direkt auf den Weg gemacht haben. Er wollte hier keinen Streit...oh nein, Malakir wollte was ganz anderes.

„Malakir...was wollen sie...sagen sie es und verschwinden sie", sagte Arthur.

„Er hat es nicht begriffen, Sharkar", sagte er zu seinem Begleiter „Da muss ich wohl deutlicher werden."

Sharkar grinste „Sag es ihm und nimm ihn mit...ich kann das ja nicht mehr mit ansehen. Wie kann man nur so begriffsstutzig sein?"

„Also gut, Arthur", begann Malakir „Was denkst du, warum du noch lebst und hier sitzen kannst? Ich hätte, nachdem deine verfluchte Tarnvorrichtung ausgefallen war, deinen Arsch in tausend Stücke schießen können."

Er sah auf Arthurs Hinterteil und grinste.

„Aber ich habe eigentlich was ganz anderes mit deinem Arsch vor. Kurz und bündig gesagt...ich will dich ficken, mein Energiewesen. Du machst mich richtig an...und je mehr du so unnahbares Wesen spielst, reizt mich das nur noch mehr. Was hältst du davon, wenn wir uns etwas amüsieren...ich bin sicher, es gefällt dir, zumal du ja nicht weißt...wie toll das ist, wenn ich meinen Schwanz in dir vergrabe."

Und da war Merlins Bestätigung und Arthur sah ihn wissend an...er hatte recht gehabt, mit jedem Wort.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


„Sie wollen sich mit mir paaren?", fragte Arthur „Wenn ich es nicht genau wüsste, dann würde ich sagen, das sie ihren Verstand verloren haben...ich bin ihr Feind und werde sie töten."

„Das macht das Ganze um so interessanter", grinste Malakir „Oder hast du Angst?"

Merlin wollte ihm an die Kehle gehen, wenn er nicht so viel Angst hätte und nicht die Wachen kämen und ihn töten würden. Er versuchte Arthur herauszufordern, indem er ihn provozierte, ihn einen Feigling nannte.

„Da ich das nicht kenne, kann ich auch keine Bedenken haben, aber ich finde es vollkommen unlogisch, mich mit meinem Feind zu paaren...also lassen sie es. Zumal wir diese Paarung nicht praktizieren, Energiewesen paaren sich nicht", antwortete Arthur.

„Da bin ich nicht so sicher, was das angeht", er sah zu Merlin „Du bist sehr vertraut mit deinem Offizier...zu vertraut."

Merlin hielt die Luft an...haben irgendwelche Piraten sie beobachtet und verfolgt? Er wusste mit Sicherheit, das Malakir das nicht dem Rat erzählen würde, aber...er könnte ihn damit erpressen. Und seine nächsten Worte bestätigten seine Vermutungen.

„Ist es nicht so, das Energiewesen, die zu intime Nähe zeigen...getötet werden? Sind sie nicht ein Makel in der ach so perfekten Gesellschaft dieses langweiligen Planeten? Zusammen schwimmen gehen und lange Zeit nicht gesehen zu werden...ertrunken seid ihr ja nicht, wie ich sehe", sagte er amüsiert „Was habt ihr getrieben?"

„Lassen sie uns beschatten? Das ist fast ein tätlicher Angriff. Vielleicht sollte ich die Führer informieren. Sie wären nicht erfreut...wir genießen hier Prioritäten."

„Na klar...neu in der Allianz, versuchen sie euch in den Arsch zu kriechen...um Eindruck zu schinden...bei eurem so logischen Rat, sagte er, dann grinste er wieder „ Aber nicht doch...du nimmst das ja fast persöhnlich...Arthur...interessant."

Merlin fiel auf, das er sehr viel über Anara wusste. Aber das musste man wohl, wenn man mit ihnen im Krieg lag. Arthur hatte einmal auf der Erde zu ihm gesagt, man sollte möglichst viele Informationen sammeln, denn Informationen bedeuten Überleben. Malakir war ein Krieger und handelte auch danach...man sollte seinen Feind kennen und...seine Schwachstellen. Hatte er gerade ihre gefunden?

„Diese Gespräch ist beendet", sagte Arthur kalt und stand auf. Sein Overall, der verflucht eng saß, zeigte viel zu viel von ihm und Malakir musterte ihn anzüglich und ohne Scham, sein Geschlechtsteil, das sich deutlich abzeichnete, genauso wie sein schickes Hinterteil.

„Sehr hübsch...ich werde richtig heiß, wenn ich dich in diesem engen Overall sehe. Du solltest darüber nachdenken...ich kann dir sehr viel geben...was dich überraschen wird"

Wieder sah er zu Merlin, der auch aufgestanden war „Oder auch nicht."

Arthur ging zielstrebig zum Ausgang, nickte dem Besitzer dankend zu. Merlin drehte sich kurz um, Malakir sah ihnen grinsend nach und wahrscheinlich auch auf Arthurs Hinterteil...verdammter Pirat, Arthur gehörte ihm.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Es war schon spät, als sie schweigend in ihr Quartier gingen, jeder hing seinen Gedanken nach. Dort angekommen, setzte sich Merlin draußen in die Sitzgruppe. Die zwei Monde standen über dem Gewässer, es sah schön und wie auf einem Fantasiebild aus. Merlin entdeckte hier so viel Schönes und Außergewöhnliches, etwas, was er sich nie erträumt hatte. Arthur kam heraus und setzte sich in den Sessel neben ihm.

„Du bist schweigsam, Merlin...was ist los?"

„Ich mache mir Sorgen, anscheinend hat uns Malakir durchschaut, was unsere Beziehung angeht."

„Oder er hat geraten, um zu sehen, wie ich reagiere...es sagt noch nichts aus. Ich denke, er ist sich nicht sicher."

„Malakir macht mir weniger Kopfschmerzen, er wird wohl nicht zum Rat gehen und uns verraten. Da macht mir der Rat mehr Angst, denn sollte er irgendwelche Gerüchte hören, wird er reagieren. Und du weißt, was das bedeutet."

Arthur sah ihn an „Mach dir jetzt nicht so viele Gedanken. Am besten ist, das du dein Vorhaben weiter verfolgst und das hier mit mir genießt."

Arthur stand auf und zog ihn hoch, nahm Merlin in seine Arme und küsste ihn. Dann führte er ihn an der Hand nach drinnen.

„Was hast du vor?", fragte Merlin.

„Ich werde dich auf andere Gedanken bringen und das fortsetzen, was wir in der Höhle taten."

Er drehte sich um und öffnete Merlins Overall.

„Und vielleicht hast du auch noch solche Gedanken, die mich so erregen?"

Merlin grinste und küsste ihn leidenschaftlich

„Mit Sicherheit."

„Dann...zeig sie mir", sagte das Sternenwesen und Merlin tat es.


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


„Merlin...aufwachen", sagte Arthur und rüttelte ihn an der Schulter. Sie hatten sich bis in die Nacht geliebt und dementsprechend tief schlief Merlin. Doch dann schlug er die Augen auf und murmelte

„Normalerweise müsstest du mich küssend wecken."

„Machen Menschen das denn so, wenn sie in einem Bett schlafen?"

Merlin schmunzelte, typisch Arthur Frage.

„Nur wenn sie die ganze Nacht gefickt oder sich gepaart haben, wie du gerne sagst."

Arthur beugte sich vor und küsste ihn, Merlin kicherte, weil es am Hals kitzelte. Er drehte sich um und zog ihn zu sich, küsste ihn richtig.

„Wir müssen aufstehen...ich muss nach dem Schiff sehen."

„Hoffentlich ist es noch nicht fertig...ich will noch hier bleiben", sagte Merlin und stand auf. Er streckte sich und ging ins Bad, Arthur folgte ihm. Nach dem Duschen saßen sie auf der Terrasse und frühstückten, doch Arthur stand auf und sagte

„Ich muss in die Sonne. Die Nahrung gibt mir nicht die Kraft, die mir die Sonne gibt und ich habe viel meiner Kraft letzte Nacht verbraucht."

Merlin grinste...sein Energiewesen war unersättlich gewesen und letztendlich hatte er um Gnade gebeten. Aber es war so wundervoll, die tollste Nacht, die er mit Arthur erlebt hatte, aber eigentlich waren sie das alle.

„Du hast es besser als ich. Brauchst dich nur in der Sonne aufzutanken und bist fit. Ich dagegen habe es wesentlich schwerer...muss essen und trinken, während du nur eine Sonne brauchst...das Leben ist ungerecht."

Arthur gab keine Antwort, weil er als leuchtende Gestalt in der Sonne lag und die Energie absorbierte. Merlin griff nach dem Kaffeeersatz und schenkte sich noch ein, es hatte eine belebende Wirkung. Wahrscheinlich brauchten das die meisten, nach einer Nacht in den Clubs, auch wenn sie kein sexsüchtiges Energiewesen hatten.

Merlin zog gerade die Stiefel an, als Arthur hereinkam, noch immer in seiner wahren Gestalt. Merlin schmunzelte, andere Menschen würden erschrecken und ihn anstarren, aber er war das inzwischen gewöhnt. Wie immer bestaunte er ihn, beobachtete die nie bewegungslose Energie, die immer andere Konturen annahm. Merlin ging auf ihn zu und streichelte über seine...nun ja, er hoffte mal, das es seine Wange war. Es kribbelte.

„Willst du so herumlaufen?", fragte er

„Natürlich nicht", sagte er, als er nackt vor ihm stand. Er zog sich an und Merlin sagte

„Eigentlich brauchst du keine Kleider, wenn du in deiner wahren Gestalt herumläufst."

„Nein, aber so ist es wesentlich leichter. Ich könnte mich nicht unterhalten, nur mit meinesgleichen und nur mental. Auf einem Raumschiff ist das schwierig und auch, wenn man mit anderen reden muss."

„Könnten wir uns lieben, wenn du ein Energiewesen bist?"

„Ich weiß es nicht", sagte er

Merlin kicherte „Wahrscheinlich würde ich keinen Zugang finden, das verändert sich ja andauernd."

„Wahrscheinlich."

Merlin kam näher „Wie...wie tun es denn zwei Energiewesen?", fragte er neugierig. Arthur sah ihn an, dann legte er sein Translator an.

„Überhaupt nicht...wir werden im Labor gezeugt. Aber Gaius sagte mir mal, das sie sich vereinen...die Energie von beiden fließt zusammen, werden eins für die Paarung."

„Das ist bestimmt toll...schade, das ich kein Energiewesen bin. Der Gedanke...ganz mit dir eins zu werden, ist verlockend."

„Das ist bei uns nicht möglich", antwortete er und ging zur Tür.

„Toll...das weiß ich auch, Scherzkeks", antwortete Merlin sarkastisch und folgte ihm.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Sie schlugen den Weg zu den Docks ein. Einige Schiffe lagen hier zur Wartung, verschiedener Bauart mit seltsamen Zeichen. Wahrscheinlich von den Urlaubern oder Schiffe von diesem Planeten. Merlin sah sich um, das war sehr interessant. Fremde Schiffe waren in den Sicherheitsdocks, damit niemand Unbefugtes sie betreten konnte.

Ein Mann kam auf ihn zu und lächelte

„Commander...wir sind schon sehr weit mit der Reparatur, aber die Tarnvorrichtung zickt herum. Es wird noch etwas dauern."

„Zickt?"

„Er meint, das sie Probleme mit der Tarnvorrichtung haben, Arthur", übersetzte Merlin, damit er es verstand.

„Wie lange noch?"

„Vielleicht noch ein paar Tage...das Schiff war sehr beschädigt. Der Antrieb musste neu kalibriert werden."

Arthur nickte und Merlin freute sich...noch ein paar Tage Urlaub...schön. Sie gingen wieder Richtung Stadt und Merlin rief

„Schau...ein Markt, Arthur...lass uns ihn ansehen."

Sie gingen über den Markt, auf dem vieles angeboten wurde...Souvenirs und Merlin lächelte...wie bei ihm zu Hause. Er blieb vor einem Bild stehen, das den Planeten mit dem See und zwei Monde zeigte, es war sehr schön.

„Wir sollten das kaufen für unser Zuhause", sagte er

„Warum?"

„Arthur...bei uns sieht es aus, als würde niemand dort wohnen, kein Bild...keine Dekoration. Das ist doch unser Zuhause und ich will es etwas freundlicher machen."

Arthur kaufte ihm das Bild und noch Figuren und Vasen und und....

„Na...einkaufen mit dem Liebsten", hörten sie eine Stimme hinter sich...Malakir.

Sie drehten sich herum, da stand er mit zwei seiner Gesellen.

„Also doch...sie verfolgen uns", sagte jetzt Merlin. Er war echt sauer, weil der verfluchte Pirat Arthur nachstellte, aber er behielt sich unter Kontrolle.

„Für ein Energiewesen bist du ganz schön vorlaut. Der Commander hat wohl seine Offiziere nicht im Griff."

Merlin öffnete den Mund, doch Arthur zog ihn fort, Malakir grinste ihnen nach.

„Merlin...du musst unter Kontrolle bleiben, er denkt, du bist wie ich. Er darf es nicht wissen, das ist unser Vorteil. Die Emotion Zorn beherrscht dich schon wieder...ich hörte es an deiner Stimme."

„Der Typ verfolgt uns, weil er dich will. Ich könnte ihn umbringen", sagte Merlin.

„Dann stirbst du hier, weil sie dich töten werden...lass uns die Dinge zurückbringen und dann gehen wir an den Strand...und schwimmen."

Merlin nickte und beruhigte sich wieder.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Malakir sah ihnen nach und Sharkar kam neben ihn.

„Du wirst Probleme bekommen, so einfach wirst du Arthur nicht ins Bett bekommen."

„Nein, das macht mir keine Sorgen...ich bekomme immer, was ich will. Aber sein Begleiter..."

„Was ist mit ihm?"

Malakir schüttelte den Kopf

„Ich weiß es nicht...noch nicht. Die beiden sind sehr vertraut und sie kaufen Dinge ein...Bilder. Ich habe noch nie gesehen, das sie etwas kaufen, ich meine...diese Kitsch Dinge. Und etwas ist an diesem Energiewesen sonderbar."

„Wieso Malakir?"

„Ich weiß es nicht...ist so ein Gefühl."

Er sah Sharkar an

„Ich frage mich immer noch...wieso er diese Falle gewittert hatte, das ist so untypisch. Und überhaupt...wieso ist er ausgerechnet mit ihm hier und nur mit ihm? Das Schiff hat mindestens zwanzig Mann Besatzung...wo sind die alle? Ich sage dir...da ist etwas faul. Ich habe den Boy im Hotel bestochen, er sagte mir, das sie in einem Quartier leben...etwas ganz Unlogisches für diese Rasse."

„Und warum?"

„Wir sind hier zu viert und wir sind nicht von Anara, aber wir alle haben eigene Quartiere. Und Arthur und dieser...Merlin, sie sind Energiewesen und das heißt, keine Emotionen und das heißt wiederum...keine direkte Nähe. Und doch leben sie zusammen...ich sage dir, mein Bauchgefühl trügt mich nie...da stimmt etwas nicht und ich werde das herausfinden."


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX



Die schönen Tage gingen schneller vorbei, als Merlin sehen konnte. Sie gingen abends nicht mehr in die Clubs, wo ihnen Malakir wieder auflauern würde. Sie blieben in ihrem Quartier, saßen in den lauen Nächten bei Kerzenschein Arm in Arm auf der Terrasse, hörten Musik und genossen die tolle Sicht über den See. Sie liebten sich leidenschaftlich und waren einfach nur zufrieden.

Es war der letzte Abend auf der Terrasse, denn heute Morgen bekamen sie die Nachricht, das die Reparatur an ihrem Schiff beendet war. Malakir hatten sie nicht mehr gesehen, aber wenn sie raus gingen, war da ständig das Gefühl, beobachtet zu werden. Die zwei Monde standen über dem See und warfen ihr Licht auf ihn, es sah so schön aus. Leise Musik lief im Hintergrund, als Merlin in Arthurs Arm seufzte

„So ist es nun vorbei....morgen geht der Ernst des Lebens wieder los. Heute trinken wir mit Piraten und morgen schießt uns Malakir ab...das ist so unwirklich."

„Ich hatte ihn nicht aufgefordert, zu unserer Sitzgruppe zu kommen", antwortete Arthur.

„Ja...ich weiß. Er kam wegen dir...der Typ hat echt eine Macke, was dich angeht, Arthur."

„Eine Macke?"

„Nicht alle Tassen im Schrank."

„Was für Tassen?"

Merlin kicherte „Ich meine, der spinnt doch echt."

„Was bedeutet spinnen...das sagst du öfter."

Merlin musste wirklich einen Moment überlegen, um ein gebräuchliches Wort für Arthur zu finden, er sagte amüsiert

„Er ist verrückt, Arthur...ich denke, du hast meine Sprache gelernt?"

„Aber nicht solche Wörter, wahrscheinlich ist das eine gewisse Art, wie sich Menschen unterhalten."

Wieder seufzte er, als ihm etwas einfiel

„Oh Gott...ich muss noch deine Sprache lernen...das ist wirklich schwierig."

„Nein, ist sie nicht...das Wort spinnen und Tassen im Schrank haben wir nicht", sagte Arthur ernst.

Merlin lachte...Arthur war auf seine Art wirklich manchmal zum Schreien.

„Na, ein Glück...das wären bestimmt Zungenbrecher."

„Was ist das?"

Merlin schüttelte den Kopf

„Ich gebe es auf", sagte er und küsste ihn.

„Vielleicht können wir ja wieder herkommen...irgendwann?"

„Vielleicht."

„Wann starten wir?"

Arthur sah ihn an „Heute Nacht, still und heimlich. Ich habe das mit den Führern schon abgeklärt. Denn ich will bestimmt nicht, das Malakir uns auf dem Weg nach Hause auflauert. Das heißt...wir werden gleich aufbrechen."

Merlin nickte, er hatte auch kein Verlangen, den Pirat im All zu treffen. Die Tage hier waren so schön gewesen und er war sehr ausgeglichen, wenn man bedachte, wie er angekommen war...als Nervenbündel.

„Der Idiot bringt es noch fertig, unser schönes repariertes Schiff wieder kaputt zu machen", meinte Merlin.

Arthur küsste ihn zärtlich, Merlin zog ihn zu sich, denn er wusste, das er bald wieder der Commander war. Emotionslos und autoritär. Dann standen sie auf, packten alles ein und gingen zur Tür. Merlin sah sich noch einmal um...hier war er richtig glücklich gewesen und nun ging es zurück. Er seufzte, denn hier konnten sie sein, was sie waren...ein Liebespaar. Auf Anara und auf dem Schiff mussten sie wieder sehr vorsichtig sein.

Der Nachtwächter führte sie zu einem unterirdischen Gang, der als Fluchttunnel gebaut wurde. So kamen sie weit vom Hotel heraus, Arthur dachte an alles, denn der Pirat hielt sie bestimmt unter Beobachtung. Sie erreichten die Starshadow ohne Zwischenfall. Der oberste Führer stand dort mit zwei anderen und lächelte.

„Wir danken für ihre Gastfreundschaft und für die Hilfe, was unser Schiff betrifft. Ich werde dem Rat berichten, wie kooperativ sie waren", sagte Arthur.

„Es war uns eine Ehre, Commander. Besuchen sie uns bald wieder."

„Das könnte sein", antwortete er kühl und beide gingen die Rampe hoch. Arthur schloss sie manuell und ging auf die Brücke, während Merlin die Einkäufe in sein Quartier brachte. Er kam etwas später auf die Brücke und Arthur sagte, während er das Schiff startete

„Sobald wir aus dem Dock sind, tarnen wir uns...sicherheitshalber. Ich traue Malakir nicht."

Merlin nickte und ging an die Konsole von Lance, wartete, bis Arthur sagte

„Schiff tarnen!"

„Schiff getarnt, Commander! Tarnvorrichtung arbeitet einwandfrei, Sir. Sensoren an...im Augenblick negativ, Sir."

Arthur drehte sich erstaunt um

„Was ist denn mit dir los, Merlin?"

„Ich übe schon mal. Mr. Spock spricht auch immer so."

„Würdest du bitte damit aufhören, dich an den unlogischen Filmen zu orientieren. Das kann nicht gut enden."

Merlin kicherte und kam nach vorne zu ihm und küsste ihn. Arthur drehte nur kurz den Kopf, er musste fliegen.

„Das tut Mr. Spock nicht...also, beschwere dich nicht."

„Wenigstens die Paarung hast du nicht von den Filmen", meinte er, als sie die Atmosphäre verließen und ins All flogen.

„Nein...ich bin ein Naturtalent", antwortete Merlin amüsiert.

„Ich habe nichts dagegen einzuwenden", meinte Arthur „Wusste ich es doch...Patrouillenschiffe."

Merlin sah auf den Schirm, zwei Piratenschiffe lagen hier auf Wache, Arthur passierte sie schnell, der Computer sagte etwas.

„Sie stehen hier Wache, falls wir starten, sie sollen uns aufhalten, bis ihr Anführer da ist, aber wir springen jetzt, halt dich fest."

Einen Moment später waren sie im Hyperraum und in Sicherheit.

„War eine gute Idee, uns zu tarnen, sie haben uns nicht gesehen. Er wird da unten auf dem Planeten toben", grinste Merlin.

„Mit Sicherheit...und seine Piraten werden es büßen."

„Vielleicht hättest du mit ihm schlafen sollen und ihn dabei ermorden", meinte Merlin boshaft.

„Keine schlechte Idee und die Chance zu entkommen, wären auf Ceylona größer gewesen, obwohl ich denke, das Malakir sich nicht so leicht bei der Paarung töten lässt. Dazu ist er zu klug. Aber ich habe gesagt, das ich kein anderes Lebewesen so berühre und das meinte ich auch so."

Merlin zog ihn in seine Arme und küsste ihn, sagte

„Das finde ich toll."

„Ich will nicht, das du zum Orion fliegst", sagte er naiv und unschuldig. Merlin lachte...er hatte das nicht vergessen.

„Wie lange fliegen wir nach Hause?"

„In deiner Zeit...ungefähr sieben Stunden", antwortete Arthur.

„Und was tun wir in der Zeit?"

Arthur küsste ihn wieder „Mir fällt da direkt etwas ein."

Merlin grinste...er wusste, was Arthur einfiel, denn er öffnete Merlins Overall...war ja logisch.

Sieben Stunden...bis sie wieder sittsam sein mussten...das würden sie ausnützen.

SternenliebeDove le storie prendono vita. Scoprilo ora