Sternenliebe Kapitel 20

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Sternenliebe


Kapitel 20



Malakir flog nicht zu seinem Stützpunkt, dafür war er viel zu misstrauisch, was Arthur anging. Dieses Wesen war klug und gerissen, hatte ihn hingehalten, während er seine Tarnvorrichtung repariert hatte, zumindest lange genug, um ihm zu entkommen. Sie hatten zwar der Tarnvorrichtung erhebliche Schäden zugefügt, aber Arthur hatte sie kurzfristig repariert. Er traute ihm durchaus zu, das er sie wieder hin bekam und umdrehte, um ihn zu seinem Stützpunkt zu folgen.

„Sir....wo fliegen wir hin?"

Malakir sah zu seinem Steuermann, der ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte.

„Auf keinen Fall zum Stützpunkt....ich trau dem Frieden nicht. Wo waren die letzten Koordinaten der vier Schiffe, die er zurückließ?"

„Acht komma null fünf, das ist im nächsten Sonnensystem."

„Berechne Koordinaten für Hybersprung dorthin, vielleicht erwischen wir sie vor Arthur."

„Sofort, Sir."

Arthur hatte einen Flucht Hybersprung gemacht und er dachte sich, das er nicht direkt zu seinen Schiffen zurückkehrte, denn er war einfach gesprungen, auf irgendwelche Koordinaten, um von ihm wegzukommen. Zumindest Malakir hätte das so gemacht....einen Fluchtsprung und danach zu den Schiffen zurückkehren. Je nachdem, wie weit er gesprungen war, brauchte er auch dementsprechend lange, um zu seinen Schiffen zurückzukehren.

Wenn er viel Glück hatte, erwischte er diese vier Schiffe und vielleicht Arthur dazu. Er mag entkommen sein, aber nicht für lange.


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Malakir lag mit seiner Annahme gar nicht zu schlecht. Sie waren wirklich auf irgendwelche Koordinaten gesprungen, um ihm zu entkommen und waren jetzt zu dem Rendezvous mit ihren Schiffen unterwegs.

Merlin lag auf seinem Bett und starrte zur Decke. Das Schiff summte leise vor sich hin, es war fast einschläfernd, aber er konnte nicht schlafen. Er war wieder diese Aktion durchgegangen, die ihm im Nachhinein immer noch Schauer über seinen Körper sendete.

Klar hatte er Panik gehabt, auch wenn er versucht hatte, sich nichts anmerken zu lassen. Es wäre bestimmt nicht gut bei den Energiewesen angekommen, wenn er wie hysterisch über die Brücke gerannt wäre und unentwegt....oh Gott, wir werden sterben....geschrien hätte.

Es mag sein, das sie alle das irgendwie locker sahen, aber Merlin konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das sie keine Angst hatten. Jedes Lebewesen hatte doch so etwas wie einen Selbsterhaltungstrieb und wenn dieser in Gefahr war, dann hatte man doch Angst?

Aber Angst war eine Emotion und wenn sie keine hatten....konnten sie auch keine Angst haben, oder? Arthur hatte ihm erzählt, das sie alle als Kinder mit schlimmen Ängsten konfrontiert wurden und sie sich denen stellen mussten und besiegen. Vielleicht sollte er nach Kampftraining und Schmerztraining auch noch ein Angsttraining machen.

Denn Arthur hatte mit jedem Wort recht gehabt....Angst lähmt und das heißt, das man nicht reagieren konnte, zumindest nicht so, wie man sollte. Wenn er einem Pirat gegenüber stehen würde, der ihn töten will und seine Angst lässt ihn nicht reagieren, dann....nun, dann wäre er schneller tot, als er sehen konnte.

Er stand auf und ging unruhig hin und her. Er hatte eine Panikattacke....eindeutig und er nahm zögernd Luft, denn er wusste, das diese Konfrontation unvermeidlich war, das er eines Tages einem gegenüber stehen würde.

Er versuchte sich zu beruhigen, indem er an etwas anderes dachte. Malakir waren sie entkommen und nun auf dem Weg zu den Cetromschiffen, die warteten. Sie waren wahllos gesprungen und....
Merlin blieb stehen, denn ein beunruhigender Gedanke schlich sich in seinen Kopf. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und sagte zu sich selbst....denk nach, Merlin....denk nach.

Also....wenn er Malakir wäre und hätte ein feindliches Schiff mit Tarnvorrichtung gefunden, dann wäre er beunruhigt. Denn er hatte gesehen, das sie in der Lage waren sie zu reparieren, wenn auch nur kurzfristig. Aber Merlin ging davon aus, Malakir könnte denken, das Arthur das wieder gelang und ihn dann doch verfolgen würde. Der Pirat wusste nur zu gut, das sie auf seinen geheimen Stützpunkt scharf waren.

Merlin würde an seiner Stelle nicht sofort zurückfliegen, denn das könnte sehr in die Hosen gehen. Der Pirat war misstrauisch, was Arthur anging, denn dieser war sehr erfahren und kannte genügend Tricks, das wusste Malakir, er war oft genug mit ihm zusammen gestoßen.

Merlin legte seinen Kopf in die Hände....was würde er an seiner Stelle tun? Der Pirat hatte eine Niederlage eingesteckt, aber er würde jetzt noch nicht zurückfliegen....zu gefährlich, solange Arthur noch da draußen war. Merlin versuchte sich, in seine Lage zu versetzen, er dachte ähnlich wie Merlin....mit Emotionen, doch auch taktisch geschickt. Merlin wusste nicht, ob er ein Geschick für Taktik hatte, doch er würde folgendes tun.

Merlin wäre sauer, das Arthur ihm entkommen war, erst recht, wenn er so dicht davor stand, ihn zu fangen. Er würde nicht zu dem Stützpunkt fliegen, viel zu groß die Gefahr, das ihm jemand folgte.

Merlin stand auf, ging hin und her und strich sich durch die Haare....was würde er dann tun? Er wusste, wenn Arthur zurückflog....dann zu seinen Schiffen und da er wahllos gesprungen war und vielleicht weit weg von den Cetromschiffen aus dem Hyberraum kam....dann....

Merlin sah auf....dann würde Arthur länger brauchen für zurück und die Cetromschiffe warteten an den letzten Koordinaten und Malakir kannte sie. Natürlich....er würde versuchen, wenigstens diese vier Schiffe zu bekommen, bevor Arthur sie erreichte und....Merlin wurde es schlecht....er würde sie angreifen.

Er rannte aus seinem Quartier und auf die Brücke. Lance war nicht da, wahrscheinlich kein Dienst und auch Arthur war nicht auf der Brücke, noch immer waren sie im Hyberraum. Er wandte sich an den Offizier, der auf seinem Platz saß

„Wo ist der Commander?"

„In seinem Quartier", antwortete er.

Merlin rannte von der Brücke und steuerte Arthurs Quartier an, er betätigte den Ruf. Es dauerte einen Moment, bevor Arthur herein rief. Merlin trat ein, als sich die Türen zischend öffneten. Arthur saß an seinem Schreibtisch und hatte eine der Tafeln vor sich liegen, er sah Merlin groß an, als er in seine Kabine trat.

„Merlin....was ist denn los? Du hast doch noch keinen Dienst....ist etwas passiert?"

„Noch nicht", sagte Merlin und blieb vor seinem Schreibtisch stehen „Hoffe ich zumindest."

Arthur wurde aufmerksam, sah ihn fragend an. Merlin begann zu reden

„Hör zu....ich habe mir ein paar Gedanken gemacht wegen Malakir. Ich denke, das er nicht zurückfliegt, sondern eher etwas anderes vor hat. Er kennt dich und weiß, das du vielleicht die Tarnvorrichtung wieder intakt machst und ihm folgst. Außerdem hast du ihn gedemütigt, weil du ihm entkommen bist. Ich würde an seiner Stelle, denn ich wäre zornig, weil ich das Objekt meiner Begierde schon wieder verloren habe, die Koordinaten der vier Schiffe ansteuern."

Arthur hatte ihm schweigend zugehört, doch jetzt stand er auf und kam um den Tisch herum.

„Du denkst....er wird die Cetromschiffe angreifen?"

„Ja", rief Merlin mehr als zu sagen „Sie haben keine Ahnung, was mit uns los war und warten. Er würde sie überraschen, wenn er aus dem Hyberraum kommt. Arthur....er ist zornig und braucht eine Bestätigung, zumindest ich würde so denken.....emotional, verstehst du? Ich würde eine Revanche wollen....Rache oder wie immer du es nennen willst."

„Er wird die verdammten Schiffe angreifen", sagte Merlin mit Nachdruck „Wann erreichen wir sie?"

„Wir mussten zurückspringen in den Hyberraum, kamen ziemlich weit von ihnen heraus, weil wir wahllos sprangen", antwortete Arthur und machte noch einen Schritt auf Merlin zu.

„Bist du sicher?"

„Ich weiß es nicht, darauf kann ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit antworten. Es ist mehr ein Gefühl, als eine Tatsache....ich kann es nicht besser sagen....es ist ein Gefühl und so würde ich handeln, wäre ich Malakir."

Arthur nickte und ging zur Tür seines Quartier, Merlin folgte ihm auf die Brücke.

„Captain Lance auf die Brücke rufen und geben sie mir eine Subraumverbindung mit der Zyra", befahl Arthur. Kurz darauf sah man den Captain der Zyra auf dem Schirm.

„Commander?"

„Haben sie irgendwelche Feindaktivitäten ausgemacht?"

„Nein."

Merlin hatte seinen Platz eingenommen, nachdem der Offizier mit einem Kopfnicken ging. Lance kam gerade auf die Brücke und setzte sich auf seinen Platz, er sah zu Merlin.

„Was ist los?"

„Vielleicht greift Malakir die vier Schiffe an", antwortete Merlin.

„Wieder so ein Gefühl?"

„Eher eine Ahnung und ja....ein Gefühl auch, Captain. Ich erwarte nicht, das sie das verstehen", sagte Merlin kalt. Es hatte keinen Sinn, ihm das wieder zu erklären...er würde es doch nicht nachvollziehen können.

„Wir sind auf dem Rückweg zu ihnen und achten sie auf Feindaktivitäten, Captain. Wir hatten einen Zusammenstoß mit den Piraten und vermuten, das sie...."

„Sensoren melden Feindschiffe", hörte Arthur den Offizier auf dem Cetromschiff. Merlin wechselte mit Lance einen Blick, der ihn schon wieder ungläubig ansah. Er könnte jetzt stolz auf sich sein, das er wieder diesen Pirat durchschaut hatte, aber Merlin war alles andere als froh. Er hatte nicht viel Zeit, sich von den ersten Schreck zu erholen und jetzt ging es weiter...wirklich toll.

„Commander....Feindschiffe im Anflug....ich kann jetzt nicht....wir werden angegriffen und...."

Die Verbindung brach ab und Arthur fragte „Wann erreichen wir die Schiffe?"

„In weniger als null komma zwei Zentaren werden wir aus dem Hyperraum treten und das heißt....gleich."

„Alle auf die Stationen, Schiff klar zum Gefecht....Alarmstufe Alpha", sagte Arthur und ein Warnton erklang.

„Schiff klar zum Gefecht....Torpedos und Strahlen einsatzbereit!"

„Subraumnotsignal abgesetzt!"

„Schilde bei achtzig Prozent....mehr war in der kurzen Zeit nicht drin", meldetet Maschinenraum.

„Krankenstation einsatzbereit!"

„Was ist mit der Tarnvorrichtung?", fragte Arthur

„Nicht funktionstüchtig, Sir!"

Arthur nickte....sein Schiff war gefechtsbereit und das sehr schnell. Er sah zu Merlin, der schon wieder die Farbe gewechselt hatte. Merlin hielt sich krampfhaft an der Konsole fest....es war noch nicht vorbei. Sein erster Einsatz und sie wären beinahe gefangen genommen worden und flogen nun in eine sehr wahrscheinliche Schlacht. Das war ein Alptraum und er würde bestimmt gleich in ihrem romantischen Schlafzimmer mit Wasserfall aufwachen.

„Verlassen Hyperraum in drei....zwei....eins....jetzt."

Das Schiff ruckte und sie waren mitten in einer Schlacht. Piratenschiffe griffen die Cetromschiffe an. Eines flog direkt auf sie zu und Arthur sagte

„Ausweichmanöver und dann Feuer frei."

Ihr Schiff wich aus und tauchte weg, kam hinter dem Schiff wieder hoch und feuerte. Das Piratenschiff wurde getroffen, es fing an zu trudeln.

Arthur saß auf seinem Sessel, als das Schiff einen Treffer bekam. Merlin hielt sich krampfhaft an seiner Konsole fest, denn so wie ihr Steuermann manövrierte, mussten sie sich alle festhalten.

„Sir....die Harakon voraus."

„Feuer", sagte Arthur ganz ruhig „Und die Torpedos....und zielen sie gut."

Malakirs Schiff wurde von den Energiestrahlen getroffen, aber ihre Schilde hielten. Arthur schickte ihm zwei Torpedos hinterher.

„Torpedo Einschlag in vier...drei...zwei...eins...Torpedos nicht getroffen, Commander."


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„Arthur", sagte Malakir grimmig, als sein Schiff getroffen wurde und er auf dem Schirm die Starshadow sah.

„Torpedos voraus, Sir!"

„Ausweichen", rief er und hielt sich fest, als die Harakon ein riskantes Manöver machte. Malakir fluchte

„Wo ist der so schnell hergekommen....diese kleine Ratte. Ich unterschätze ihn immer wieder."

„Die Cetromschiffe haben die Jäger raus geschickt, Sir....Epsylonklasse lässt sich nicht abschütteln."

„Schau zu, das du hinter ihn kommst, du verdammter Hund", schrie der Anführer seinen Steuermann an, als Arthur sie wieder traf und ihm auf den Fersen war.

„Schilde auf fünfzig Prozent!"

Malakir fluchte....sein schönes blondes Energiewesen hatte es auf ihn abgesehen, wollte ihn in das nächste Sternensystem schießen.

„Drei Schiffe verloren, zwei der Cetromschiffe stark beschädigt....Eysilonklasse immer noch hinter uns."

Malakir sprang auf, riss grob seinen Steuermann vom Sitz und setzte sich dort hin. Er vollführte ein sehr gewagtes Manöver, tauchte hinter Arthur auf und schrie „Feuer!"

„Treffer, Sir....die Starshadow hat Schlagseite. Sollen wir ihr den Rest geben?"

Bevor er antworten konnte, hatte sich Arthurs Schiff gedreht und feuerte auf ihn. Die Strahlen hätten ihm sehr zugesetzt, da er sehr nah war, wenn nicht ein Piratenschiff sich zwischen ihn gestellt hätte und explodierte, als die Starshadow es traf, anstatt Malakirs Schiff.

„Das war die Makon, Sir....der Commander hat sie zerstört."

„Verfluchter Bastard", schrie Malakir zornig....das Schiff war mit fünfzehn Mann besetzt gewesen und sie hatten sich geopfert, um Malakirs Schiff zu schützen.

„Feuer!", schrie er und Salven von Energiestrahlen verließen das Schiff des Piratenführers.


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Merlin hielt die Luft an, als er sah, als dieses Piratenschiff zwischen sie und Malakirs Schiff flog und in tausend Funken explodierte. Wahrscheinlich waren die Schilde nicht mehr aktiv. Woher nahmen sie alle diesen Mut her? Sie mussten damit rechnen, das sie zerstört werden und alle starben und trotzdem taten sie es.

Wenn ihm etwas nicht klar war, dann spätestens jetzt....sie waren alle patriotisch, standen hinter ihrem Anführer und schützten ihn. Also war klar, das Malakir kein schlechter Führer war, denn so jemand würde man eher loswerden wollen, als zu beschützen.

So war es auch bei Arthurs letztem Einsatz, zwei Schiffe wurden sehr beschädigt, als sie Arthurs Flaggschiff beschützen, auch hier Loyalität zu ihrem Führer. Nur, die Piratenschiffe waren klein, wenige Treffer zerstörten sie, die Kunst dabei....sie zu treffen, denn sie waren sehr wendig. Arthur hatte ihm davon erzählt.

Es war das absolute Chaos da draußen und Merlin konnte brennende Schiffe sehen. Die Cetromschiffe hatten Schäden und Schlagseite, an manchen Stellen brannten sie. Kleine Jäger flogen herum, die zwar wendig waren, aber bei einem Treffer zerstört wurden. Alle flogen ziellos durcheinander, so wirkte es, aber anscheinend doch mit einer gewissen Übersicht.

Merlins Adrenalin Spiegel war schon über dem roten Bereich und Panik beherrschte sein ganzes Denken. Er erwartete jeden Moment, das auch sie in tausend Funken aufgehen würden, denn sie hatten ein kleines Schiff. Er sah zu Arthur, der jetzt keine Zeit für ihn hatte, ruhig und gelassen gab er irgendwelche Anweisungen, und hörte auch so die Meldungen seiner Leute, die er nicht verstand. Er musste unbedingt diese Sprache lernen.

Obwohl die Crew neu zusammengestellt war, arbeitete sie perfekt zusammen. Ohne das Arthur immer nachfragen musste...und dafür hätte er jetzt keine Zeit, gaben sie ihm die Meldungen, die er brauchte, um blitzschnell zu entscheiden. Im Moment war eine lange Überlegung nicht angebracht, denn dann wären sie verloren. Jetzt zählten Geschick, Kampferfahrung, Taktik und schnelle Entscheidungen, alles wichtig, um in einer Schlacht zu überleben.

Wieder wurde das Schiff bedrohlich geschüttelt, bekam kurzfristig Schlagseite. Er flog von seinem Sessel und knallte heftig mit seinem Kopf gegen etwas, kurz sah er Sterne, bevor er wieder aufstand, indem er sich an der Konsole hochzog. Etwas Warmes floss an seiner Stirn entlang und er griff dorthin, nur um festzustellen, das es Blut war....na toll, seine erste Kriegsverletzung. Hoffentlich blieb es nur bei einer Platzwunde.

Er setzte sich rechtzeitig genug, denn wieder sagte Arthur etwas, nachdem auch er wieder auf seinem Sessel saß, wie alle anderen. Sie flogen trudelnd nach unten, dann wieder steil nach oben, machten waghalsige Schleifen, indem sie dem Feuer von Piratenschiffen auswichen und wendeten fast auf der Stelle und feuerten. Merlins Magen war im Gehirn und sein Gehirn im Magen. Das war schlimmer wie Achterbahn fahren und wesentlich gefährlicher. Wieder wurde ihr Schiff getroffen.

„Schilde runter auf vierzig Prozent, Commander", meldete jemand. Merlin achtete darauf nicht, er verstand ja eh nichts. Lance sagte etwas zu ihm in seiner Sprache, aber er bekam alles nur am Rande mit. Er schaute wie gebannt auf den Sichtschirm, wo die Hölle tobte.

„Harakon voraus, Sir!"

„Feuer", sagte Arthur ruhig. Wieder schossen sie auf die Harakon und wieder trafen sie.

„Treffer, Sir."

Was sie nicht wussten und auch nicht Merlin, das im Gegenteil zu ihrem Schiff, indem Arthur in einer Höllenschlacht ruhig und vollkommen emotionslos Befehle gab und alle ihre Arbeit taten, als würden sie auf einem Spazierflug sein, das Malakir auf seinem Schiff die Befehle schrie und sein Schiff selber flog.


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„Diese kleine verfluchte Ratte", schrie der Piratenführer, als sein Schiff von Arthur getroffen wurde.

„Direkter Treffer an Backbord, Sir", meldete einer seiner Leute „Schilde ausgefallen....wir sollten uns zurückziehen, Sir."

Malakir schrie „Denn Teufel werde ich tun....angreifen!"

Er würde Arthur nicht die Genugtuung geben und jetzt den Schwanz einziehen. Sie hatten beide Verluste, aber diese kleine Ratte hatte ihn im Visier und war schon wieder hinter ihm her. Er grinste grimmig, wahrscheinlich konnte Arthur seine Finger auch von ihm nicht lassen.
Da er sein Schiff selber flog, er war ein ausgezeichneter Pilot, weil sein Steuermann unfähig war....darum würde er sich später kümmern, wendete er hart und flog auf die Starshadow zu. Er wich einem Strahl aus und schrie

„Feuer....Feuer!"

Er grinste bösartig, als die Epsylonklasse einen direkten Treffer bekam.

„Na.....wie gefällt dir das, mein Schöner", sagte er grimmig.

„Drei Schiffe zerstört, die Nirta brennt, Sir", sagte einer und als ein blendender Lichtblitz über den Schirm kam „Nirta zerstört, Sir"

Drei der Cetromschiffe hatten Schlagseite, brannten teilweise, viele Jäger zerstört, die Starshadow lag still im Raum....zu still. Es schien, als wäre sie manövrierunfähig.

Nach dem letzten Einschlag befahl Arthur „Nicht weiterfliegen, Antrieb aus, halten sie die Strahlen feuerbereit."

Arthur stellte Malakir eine Falle, denn wenn er dachte, er hätten ihn sehr getroffen, dann käme er näher, um ihm den Rest zu geben.

„Scheinbar ist der Antrieb von Arthurs Schiff getroffen und jetzt manövrierunfähig, sollen wir ihm den Rest geben, Sir?"

Malakir traute der Sache nicht....er sah, wie eins seiner Schiffe wohl seine Chance sah und auf die Starshadow zuflog, doch Arthur feuerte, bevor das Schiff reagieren konnte. Es wurde getroffen und drehte ab.

„Torpedo klar und raus", schrie der Piratführer. Der Torpedo verließ das Schiff und flog auf die Starshadow zu.

„Mal sehen, wie manövrierunfähig er wirklich ist", sagte Malakir und sah, wie das Schiff elegant dem Torpedo auswich und einen Jäger eines Cetromschiffes traf, der dahinter flog. Malakir lachte bösartig

„Soviel zu manövrierunfähig, kleine listige Ratte, aber ein Jäger weniger. Wolltest mir wohl eine Falle stellen? Nein...dafür kenne ich dich zu gut, Energiewesen...viel zu gut."

Zwei Jäger feuerten auf ihn und er wurde getroffen, seine Schilde ziemlich unten, waren sie jetzt ernsthaft gefährdet.

„Treffer an Steuerbord, Sir", sagte der Offizier warnend und alle sahen ihn an. Er nickte

„Wir ziehen uns zurück."


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„Feindschiffe ziehen sich zurück, Commander. Sollen wir sie verfolgen?"

„Nein...wir müssen uns um unsere Schiffe kümmern. Geben sie mir Verbindungen zu den Cetromschiffen."

Die vier Captains der Schiffe waren auf dem Schirm, die Verbindung schien nicht stabil zu sein, denn viele Störgeräusche waren zu hören und zu sehen.

„Status!", sagte Arthur.

„Sir....Antrieb bei der Zyra und Linar ausgefallen", meldeten die Captains von den beiden Schiffen.

„ Leichte Schäden bei der Bogana und Ursyl. Wir haben Verletzte und zwei Tote im Maschinenraum, als der getroffen wurde", sagten die anderen beiden.

Arthur nickte „Bogana und Ursyl nehmen die anderen beiden Schiffe in Schlepp nach Hause. Wir...."

Die Sprechanlage piepste und Arthur sagte „Ja."

„Maschinenraum...Commander, unser Antrieb ist beschädigt. Ich denke nicht, das wir so weiterfliegen können. Wir bekamen einen Treffer...ich muss ihn abschalten wegen der Gefahr einer Kontaminierung."

„Abschalten", sagte Arthur, denn er konnte nicht riskieren, das seine Crew Schäden oder sogar an gefährlichen austretenden Stoffen starb. Er drehte sich um zu Merlin, der mit einer blutenden Kopfwunde da saß und fragte

„Sind sie in Ordnung, Merlin?"

„Ja, nur eine kleine Kopfwunde, Commander...nichts Schlimmes."

Arthur befahl Lance „Alle verlassen das Schiff. Es ist zu gefährlich wegen der Kontaminierung. Sie übernehmen das Oberkommando für die vier Schiffe und bringen sie nach Anara. Des weiteren...."

„Sensoren melden Schiffe", sagte der Offizier.

„Piratenschiffe?"

„Nein...diese Bauart ist mir unbekannt, Sir. Fähre der Bogana angedockt."

Arthur nickte „Alle Mann von Bord."

Die Crew verließ die Brücke und begab sich zur Andockstation. Merlin trat zu Arthur

„Mit ihrer Erlaubnis möchte ich hierbleiben, Commander."

„Das ist zu gefährlich und das Schiff ist manövrierunfähig."

„Das ist mir bewusst, aber ich bitte darum, sie zu unterstützen", beharrte Merlin. Arthur sah ihn an, er wusste, das Merlin ihn nicht allein lassen würde und er ihn wahrscheinlich vom Schiff tragen müsste, damit er es ohne ihn verließ. Er nickte

„In Ordnung, Merlin."

„Schiff ruft uns", sagte Lance, der noch auf seinem Platz saß, er würde als letzter gehen.

„Auf den Schirm", sagte Arthur. Ein Gesicht erschien und Merlin hielt die Luft an, dieses Wesen, das ihm auf dem Schirm entgegensah, war grün, mit schwarzen Augen und schwarzen Haaren, die zu einer seltsamen Form gedreht waren. Er lächelte, als er sprach

„Ich bin Kriturus vom Planet Ceylona. Wir haben ihr Notrufsignal empfangen....können wir behilflich sein?"

„Commander Arthur vom Sternenschiff Starshadow. Wir hatten einen Zusammenstoß mit den Piraten, meine Cetromschiffe sind beschädigt und werden nach Hause geschleppt. Mein eigenes Schiff ist manövrierunfähig."

„Sollen wir sie in Schlepp nehmen? Wir haben ausgezeichnete Techniker und könnten ihnen helfen. Desweiteren sind sie herzlich eingeladen, auf unserem Planeten zu verweilen....bis ihr Schiff wieder startklar ist", er lächelte „Ich denke nicht, das sie hier im All treiben wollen, die Piraten könnten zurückkehren."

Arthur gab ein Zeichen, die Verbindung zu unterbrechen. Er drehte sich herum zu Merlin, der schon wusste, was er wollte und sagte

„Ceylona, ein Klasse eins Planet, keine Bodenschätze, Planet ist in der Allianz und ist ein....", Merlin stutzte.

„Was denn?"

„Ein Vergnügungsplanet", sagte Merlin überrascht „So wird er geführt." Was zum Teufel war das denn?

„Ich habe schon von diesem Planeten gehört", sagte Lance „Es ist so eine Art Urlaubsplanet...Glücksspiele und Paarungsrituale, angeblich ist er wunderschön und sehr beliebt. Der Planet ist erst sehr kurz in der Allianz, sie hatten beim Rat einen Antrag gestellt und kann sich selbst verteidigen. Seine Haupteinnahmequelle sind die Besucher."

Merlin sah ihn fassungslos an...ein Planet, der nur auf Vergnügen aus war, so eine Art Urlaubsort? Er sah zu Arthur und hoffte inständig, das er zustimmte, denn so etwas wollte er unbedingt sehen. Arthur ließ wieder die Verbindung herstellen.

„Ich denke mal, das sie inzwischen wissen, was für ein Planet wir sind. Ich wiederhole, das wir ihnen gerne behilflich sind."

Sie waren in der Allianz und somit keine Feinde. Außerdem hatte dieser Kriturus recht, sie konnten nicht schutzlos hier bleiben und die Cetromschiffe konnten nur jeweils ein Schiff mitnehmen. Arthur hatte keine Wahl, als dieses Angebot anzunehmen, obwohl er noch nie auf diesem Planeten war. Energiewesen wussten nicht, was Vergnügen war und waren nicht bestrebt, das herauszufinden.

„Ich danke für ihre Hilfe und nehme diese an", sagte er „Sobald meine Crew das Schiff verlassen hat, können sie uns abschleppen."

„Natürlich, Commander." Die Verbindung wurde unterbrochen.

Nachdem alle die Starshadow verlassen hatten, brachte die Fähre die Crew zu einem Cetromschiff. Die beiden Schiffe, die nicht so sehr beschädigt waren, nahmen die anderen beiden mit Magnetstrahl in Schlepp. Lance meldete sich

„Viel Glück, Commander. Nehme die Schiffe jetzt in Schlepp. Wir sehen uns dann auf Anara."


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Merlin und Arthur waren allein auf dem Schiff, das jetzt von den Cyloner mit einem Strahl in Schlepp genommen wurde. Merlin war in seinem Quartier, seine Wunde schmerzte. Er stand vor dem Spiegel und wischte mit zittrigen Händen das Blut ab, als Arthur hereinkam.

„Setze dich hin, ich sehe mir das mal an, Merlin", sagte er und wies auf einen Stuhl. Merlin setzte sich und seufzte

„Oh man...ich bin wirklich reif für die Insel...ich werde wochenlang Alpträume haben", sagte Merlin, während Arthur seine Wunde versorgte.

„Dadurch, das du Malakirs Handlungsweise nachvollziehen konntest, wurde das Schlimmste verhindert", sagte Arthur. Merlin lachte bitter auf

„Das Schlimmste verhindert? Machst du Scherze? Ich kann es nicht glauben...ich wurde beinahe gefangen genommen und bin dann in eine Weltraumschlacht geflogen, die meinen Arsch weg schießen wollten. Nun auf einem Schiff, dessen Antrieb ausgefallen ist auf dem Weg zu einem seltsamen Planeten...und das alles bei meinem ersten Einsatz." Er seufzte „Konnten wir nicht etwas spazieren fliegen und dann wieder zurück? Aber nein...gleich das volle Programm."

Arthur stoppte mit der Versorgung der Wunde und sah ihn an.

„Merlin...ich weiß, das diese ganze Sache dir zugesetzt hat und...."

„Das weißt du nicht, Arthur. Ich bin nicht wie du, ohne Emotionen und kampferfahren. Ich bin nicht eiskalt und sitze teilnahmslos herum. Dazu kommt, das meine Nerven am Ende sind und..."

Arthur wollte etwas sagen.

„Und halte mir jetzt nicht wieder einen Vortrag über Nerven", sagte Merlin etwas gereizt.

Er spürte erst jetzt die Wirkungen dieses ganzen Übels. Erst jetzt wurde ihm das alles so richtig bewusst, da jetzt sein Gemütszustand wieder im normalen Bereich war. Er war zittrig und aufgewühlt...war ja kein Wunder.

„Du hättest mit der Crew zurückfliegen sollen. Warum wolltest du an Bord bleiben?"

Merlin wischte seine Hand weg und stand auf, drehte sich um.

„Das fragst du jetzt doch nicht wirklich, oder?", fragte er anklagend.

Arthur sah ihn einen Moment an, sein Gesichtsausdruck verriet nichts, was er dachte, aber er sagte

„Ich sehe, das die Emotion Zorn im Moment sehr präsent in dir ist und schlage deshalb vor, das ich dich besser alleine lasse."

Er drehte sich um und verließ Merlins Quartier. Merlin warf sich auf sein Bett, nahm tief Luft und starrte zur Decke. War das sein erster Streit mit Arthur? Nein...er konnte nicht mit ihm streiten, weil er keine Emotionen zum Streiten hatte, dazu gehören zwei. Aber in Anbetracht, so wie sie zusammen waren und die wenigen Gefühle, die Arthurs Konditionierung zuließ, konnte man es als Meinungsverschiedenheit durchgehen lassen.

Er wusste auch, das er ungerecht war. Arthur konnte nichts dafür, das er das alles so aufnahm. Er hasste sich dafür. Was hatte er sich gedacht? Das sie hier spazieren fliegen und ab und zu mal auf ein Piratenschiff treffen? Hier herrschte Krieg und niemand spielte hier eine Rolle und niemand sagte nach einer Szene cut. Malakir kämpfte mit harten Bandagen, sowie Arthur auch und er gab sein Bestes, um sie alle zu schützen.

Er schloss seine Augen, er war müde, aber die Adrenalinschübe hatten ihm den Schlaf geraubt. Doch jetzt, da er langsam wieder runter kam, spürte er die Müdigkeit und er schlief ein, ohne es eigentlich zu wollen.

Arthur ging auf die Brücke, er war verwirrt. Merlin war aggressiv und er konnte sich das nicht erklären. Und er hatte unrecht mit der Annahme, das Arthur ihn nicht verstand. Arthur war sich bewusst, das seine Emotionen ihm nicht nur Gutes taten...sie waren auch negativer Natur. Merlin hatte Angst...Zweifel...Unsicherheit, natürlich auch keinerlei Kampferfahrung.

Für Arthur war dieser Zusammenstoß der Piraten nichts Außergewöhnliches. Er hatte viele von diesen Auseinandersetzungen erlebt, wesentlich Schlimmere. Er hatte Schiffe verloren, die Besatzung tot, so wie die Piraten auch. Er hatte am Boden in den Kolonien gekämpft und viele von ihnen getötet.

Der Commander hatte ernsthafte Zweifel, Merlin auf die Bodenmissionen mitzunehmen. Er wusste nicht, ob er in der Lage war, sich zu verteidigen, wenn seine negativen Emotionen ihn so im Griff hatten. Er befürchtete, das er sich nicht ausreichend wehren konnte und getötet wurde.

Bei diesem Gedanken machte sich wieder das unangenehme Ziehen in seiner Brust bemerkbar und er strich gedankenverloren darüber. Er wurde gerufen.

Das Gesicht von Kriturus erschien auf dem Schirm und sagte

„Commander....wir werden bald landen. Während ihr Schiff gewartet wird, seien sie unser Gast. Ich hoffe, sie werden sich auf unserem Planet erholen und sich an seinen Annehmlichkeiten erfreuen."

„Danke."

Das Gesicht verschwand und Arthurs Gedanken kehrten zu Merlin zurück. Er hatte gute Arbeit gemacht und Gaius hatte sich nicht getäuscht. Merlin konnte die Verhaltensweise der Piraten nachvollziehen und er hatte recht gehabt. Er hatte das Schlimmste verhindert, sie wären ihm in die Falle gegangen und hätten die Schiffe verloren. Und wahrscheinlich in Gefangenschaft oder tot.

„Du hättest mit der Crew das Schiff verlassen sollen. Warum wolltest du an Bord bleiben?

„Das fragst du jetzt doch nicht wirklich, oder?

Was wollte Merlin mit diesem Satz sagen? Darauf hatte Arthur keine Antwort.

Er würde ihn fragen, wenn die Emotion Zorn Merlin wieder verlassen hatte.


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Arthur weckte Merlin, als das Schiff zart aufsetzte. Sie gingen zusammen zur Tür, sie sprachen nicht. Merlin hatte wahnsinnige Kopfschmerzen, wahrscheinlich von dem Schlag auf den Kopf und er war so müde.

Eine Delegation der grünen Wesen warteten auf sie und verneigten sich leicht, als sie das Schiff verließen. Einer von ihnen sprach

„Herzlich willkommen auf Ceylona, Commander Arthur. Wir sind sehr erfreut, das ein Bewohner von Anara unseren Planeten besucht und wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt. Natürlich sind sie beide unsere Gäste und mein Mitarbeiter wird sie zu ihren Quartieren führen."

Sie waren so erfreut, ein Energiewesen auf ihrem Planeten willkommen zu heißen, denn diese Rasse hatte an einem Vergnügungsplanet keinerlei Interesse. Ihre Gäste waren alle andere Rassen, die Emotionen hatten, sich gerne mit Frauen und Männer amüsierten und versuchten, im Glücksspiel reich zu werden. Oder auch die wunderschönen Strände besuchten und in der Sonne relaxten, eine nächtliche romantische Fahrt zu den zwei Monden machten...in den vielen Clubs Spaß hatten.

Das alles interessierte die logische Rasse der Energiewesen nicht. Merlin nickte nur, er war viel zu müde, um klar zu denken...er wollte nur schlafen und diese rasende Kopfschmerzen loswerden.

Sie bekamen ein sehr schönes Quartier zugewiesen mit Blick über einen orangfarbigen See. Sie wollten ihnen zwei Unterkünfte geben, aber Arthur sagte, das sein Offizier verletzt war und er ihn im Auge haben musste und das war die Wahrheit. Arthur sah sehr wohl, das es Merlin nicht so gut ging, obwohl er nichts sagte. Sie gaben ihnen daraufhin ein sehr großes Quartier mit zwei Ruhezimmern.

Aber Merlin schaute sich nicht um und als Arthur nach einem Gespräch mit dem Rat zurückkam, schlief er tief und fest in dem großen Bett des Schlafzimmers. Arthur zog sich aus und legte sich neben ihn, auch er war müde. Er wollte nicht in dem anderen Schlafzimmer ruhen, er wollte bei Merlin bleiben.

Sie hatten alle nicht viel oder gar nicht geschlafen und Arthur schlief gleich ein, nachdem er sich überzeugte, das es Merlin gut ging. Er war ein Mensch und so leicht verletzbar und sehr leicht aufzuregen und sehr leicht aggressiv.

Arthur musste dafür sorgen, das er alles gelassener nahm.

Wie er das anstellte...darauf hatte er keine Antwort.


Freue mich wie immer auf Reviews. Danke! LG Pendragon 100

SternenliebeWhere stories live. Discover now