46 - Eine interessante Nacht

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Levi's Sicht

„Du nimmst es mit ins Grab!" Er nickte ängstlich. „Tch. Wehe du vergeigst es, sonst mach ich dich kalt."

Ich seufzte und entschied mich dazu, nach Mini Vierauge und Brillenschlange zu schauen. Ich stand auf und ging zu Hanji's Schlafzimmertür, von wo ich Stimmen hörte.

„Levi weiß was.." Sie sagt es. „Schön das er was weiß Mama. Aber geh jetzt schlafen." Ich hörte die verrückte Lache von Hanji. „Du willst nicht wissen, was er weiß? Denn Levi hat me-" „Mama! Hör auf! Wenn Levi will, dass ich es weiß, wird er es mir selber sagen. Was bist du für eine beste Freundin, wenn du alles weiter sagst?"

„Mhm... Da hast du recht.. Ich bin seine beste Freundin auf immer und Ewig!" Man kann ihr vertrauen. Danke Mini Brillenschlange.

Ich entschied mich dazu, wieder zu gehen. In meinem Büro arbeitete ich an meinem Projekt weiter. Nach 15 Minuten kam Mini Vierauge rein. „Sie schläft endlich.." Seufztend lässt sie sich auf den Stuhl fallen.

„Ihr macht das alles ganz schön zu schaffen." Ich weiß. Und es tut mir leid. „Tch.. Dir doch auch." Ich schaute kurz zu ihr und sah, wie sie stumm nickte. Was will sie eigentlich hier?

„Levi..?" Ich schaute sie stumm an und wartete darauf, dass sie weiter redete. „D-Darf ich vielleicht hier schlafen...?" Warum will sie das denn jetzt? Seh ich so aus, als würde ich sie hier schlafen lassen? Bin ich ein Hotel besitzer oder führe ein Obdachlosenheim? „Tch.. Du hast dein eigenes Zimmer."

Sie nickte stumm. „Aber ich will nicht alleine sein.." Levi, jetzt krieg kein Mitleid! „Nicht mein Problem." Sie seufzte. „Schade.. Wann gehst du denn schlafen?" Gute Frage.

„Tch. Wenn ich müde bin." Ich bin verdammt müde. Sie seufzte. Ich arbeitete nun weiter, währenddessen redeten wir kein Wort. Ich kann sie leiden und ich mag sie. Es tut mir auch verdammt leid, dass ich ihre Gefühle nicht erwiedern kann.

Irgendwann schaute ich zu ihr, nur um festzustellen, dass sie eingeschlafen war. Ich musterte sie. Sie kann echt überall einschlafen... Wie nervig.. Ihr Lippen bildeten ein Friedliches lächeln, was mich dazu brachte, ebenfalls leicht zu lächeln.

Als ich das mitbekam, hörte ich sofort auf. „Tch... Meine Fresse..." Ich stand auf und ging zu ihr. Dann hob ich sie vorsichtig hoch. Sie ist so leicht.. Obwohl sie so viel isst.. Nun ging ich mit ihr auf dem Arm aus meinem Büro und richtung Krankenzimmer.

Zum Glück traf ich niemanden auf dem Weg. Bei ihrem Zimmer angekommen, öffnete ich die Tür und betrat den Raum. Alles war sauber und ordentlich. Ich ging zu ihrem Bett und legte sie vorsichtig darauf. Dabei achtete ich, dass ich sie nicht aufweckte.

Nachdem ich sie noch zugedeckt hatte, wollte ich gehen, jedoch wurde meine Hand festgehalten. Ich drehte mich zu Mini Vierauge, die noch immer am schlafen war, aber meine Hand festhielt.

Ich verdrehte die Augen, löste mich von ihr und verließ den Raum. Schnellen Schrittes ging ich aus dem Hauptquartier. Ich schaute mich um, um sicher zu gehen, dass mir niemand folgt. Nun lief ich schnell zu der Rückseite des Hauptquartier's und holte mir ein 3D Mannöver Apperat.

Nun flog ich schon los. Trotzdessen, dass ich nur ein Hemd anhatte, fror ich nicht. Im gegenteil, mir war es fast zu warm. Im Untergrund war es immer eiskalt, beziehungsweise für Leute der Oberfläche war es kalt. Für mich war es normal.

Als ich in der Stadt ankam, ging ich in eine Kneipe. Ich kannte den Ladenbesitzer sehr gut, weshalb ich einfach hinter den Tresen ging und ins Lager ging. Im Lager angekommen ging ich zur Kellertür, öffnete diese und ging runter.

ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x OcWhere stories live. Discover now