122 - Unwetter

1.4K 59 104
                                    

Levi's Sicht

„Ich gehe schonmal in mein Zimmer." Ich nickte nur und bearbeitete die Dokumente weiter. Es war der letzte Abend vor der letzten Vormission und wir hatten abgemacht, das wir heute in ihrem Zimmer schlafen würden. Ich wusste nicht, warum sie das wollte, aber naja, spricht ja nichts gegen.

Ich arbeitete noch eine halbe Stunde, ehe ich aufstand und ins Schlafzimmer ging, durch zum Badezimmer, wo ich wie Polina eben, duschen ging.

Danach machte ich mich Bettfertig und verließ das Zimmer und mein Büro. Ich schloss dieses ab und machte mich auf den Weg zu Polina.

Wenn sie schläft werde ich meine arbeit nachholen.. Ich kam beim Krankenzimmer an und trat ein. Anschließend ging ich zu ihrem Zimmer, wo ich ebenfalls eintrat. Ich erblickte sie an ihrem Schreibtisch sitzend, weshalb ich zu ihr ging und mich hinter sie stellte.

Meine Hände legte ich dabei auf ihre Schultern und fing an, diese leicht zu massieren. Nun schaute ich ihr über die Schulter und schaute mir das Bild an, welches sie zeichnete.

Rote Nelken? Sie scheinen ihr wohl was zu bedeuten, so oft wie sie diese malt, oder anschaut.. „Komm, wir sollten schlafen." Sie drehte sich zu mir und schaute mich überrascht an.

„Aus deinem Mund sowas zu hören ist selten." Ich will weiter arbeiten, mehr nicht. Ich zuckte bloß mit den Achseln.

„Zufälle passieren." Sie schmunzelte. „Ich male noch kurz zuende." Das wird sich um Stunden handeln. „Tch, komm jetzt. Wir müssen morgen früh los."

Sie seufzte. „Jaja, gleich." Ich verdrehte die Augen und piekste sie in die Seite, wodurch sie aufquiekte. „Man lass das!" Ich schmunzelte und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

„Dann komm ins Bett." „Ab-" Wieder piekste ich ihr in die Seiten, wodurch sie wieder aufquiekte und lachte. „Man Levi!" Ich legte meine Hände um ihren Bauch und da ich spürte, wie sie diesen einzog wusste ich, das sie Angst davor hatte das ich sie kitzel.

Da mein Kopf noch immer auf ihrer Schulter lag, drehte ich diesen etwas beiseite und verteilte leichte küsse auf ihrem Hals, was sie wohl genoss.

Nicht mit mir. Während sie sich in der Sicherheit badete, fuhr ich mit meinen Händen unter ihr Shirt und platzierte diese an ihrem nackten Bauch. Schon fing ich an, sie zu kitzeln.

Vor lachen fiel sie fast vom Stuhl, hätte ich sie nicht festgehalten. „Levi! Das ist gemein!" Sie stand auf und schlug mir leicht gegen die Brust, weshalb ich ihre Handgelenke festhielt.

„Lass los!" Sie versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, was nicht klappte, da sie sich vor lachen kaum auf den Beinen halten konnte und dadurch nicht genug Kraft hatte. Mit der rechten Hand kitzelte ich sie weiter.

„Le-Levi! Haha! D-Das ist un-fair!" Sie versuchte von mir weg zu kommen, indem sie richtung Bett ging, doch das brachte ihr natürlich nichts.

Da sie Rückwärts ging, sah sie nicht, wann sie bei dem Bett ankommen würde, weshalb sie mit der Hacke leicht dagegen stieß, das Gleichgewicht verlor und Rückwärts darauf fiel.

Ich schmunzelte und sie war noch immer am lachen. Das war wieder einer der Momente, wo ich bemerkte, das diese Frau einfach mehr als nur Gold wert ist.

Polina's Sicht

Er stützte sich über mich und wir schauten uns in die Augen. Ich war noch immer dabei, mein Atem wieder unter kontrolle zu kriegen.

Er schmunzelte. „Nicht witzig!" Er verdrehte die Augen und gab mir einen Kuss. „Doch." Ich schmunzelte ebenfalls und legte meine Arme um seinen Nacken, um ihn anschließend zu mir runter zu ziehen und ihn zu küssen.

ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x OcWhere stories live. Discover now