156 - Zweisame Mittagsstunden

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Vorab: Das gesamte Kapitel hat ein Freund von mir geschrieben, daher nicht wundern ^^ (Btw ich habe es überarbeitet, aber nichts verändert ykyk) - Merkt man auch am Schreibstil. Lasst am Ende mal Feedback da (NUR NEGATIVES BITTE)
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Polinas Sicht

Am Zenitpunkt angekommen strahlt die Sonne eine wohlig angenehme Wärme aus. Entspannung und eine angenehme leichte Brise ist zu spüren, während die Umgebung still zu stehen scheint.

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Es war so ein schöner Tag. Kein Unruhen, kein Getrampel oder Geräusche von auftreffenden Klingen am Übungsplatz. Moment. Kein Lärm in Richtung des Übungsplatzes? Überrascht von dieser Erkenntnis ging ich in Richtung des Fensters mit Sicht darauf und ich sah keine Menschenseele.

Ich überlegte kurz und ging Richtung Arbeitsstube. Levi müsste dort sein, wenn er nicht gerade mit den anderen trainiert. An der Arbeitstubentür angekommen machte ich die Tür auf und platze einfach rein. Ich sah Levi konzentriert an seinem Schreibtisch Dokumente unterschreiben.

„Fällt das Training dieses Mal aus?"
„Ja. Diese Dokumente müssen fertig werden und ich kann das nicht verschieben." „Schade...dabei ist es draußen so schön und man könnte den Tag zusammen irgendwo verbringen." Liebäugelnd schaute ich ihn dabei an. Er blickte auf und musterte mich und ich erkannte ein dezentes Lächeln.

„Ich brauche auch nicht mehr lange dafür. Danach könnten wir gerne etwas Zeit miteinander verbringen." Als ich das hörte überkam mich ein freudiges Gefühl.

Ich ging zum Fenster und schaute einfach über die Landschaft. Währenddessen überlegte ich was in letzter Zeit passiert ist. Auch dauerte es nicht lang bis ich nochmal über meine Schwangerschaft nachdachte. Dabei setzte ich ein bitteres Lächeln auf, während ich dem Schreiben der Feder hinterm Rücken weiter lauschte.

Ich ließ meine Gedanken weiter schweifen und die Umgebung wurde immer malerischer, ja fast schon verschwommen, da ich immer und immer weiter in meinen Gedanken abtauchte.

Ich bemerkte plötzlich ein leichten feuchten Windhauch auf meinem Nacken, was mich erzittern ließ und mich sofort aus meinem Tagtraum wach rüttelte. Ich hörte das kratzen des Stiftes auf dem Papier nicht mehr...

An beider Seite meines Beckens merkte ich ein leichtes Kribbeln. Levis Hände strichten hoch zu meiner Hüfte bis knapp unterhalb meiner Arme.

Seine Bewegung war sehr zärtlich und ich schloss meine Augen und lehnte mich etwas nach hinten. Mein Rücken berührte sein linkes Schlüsselbein und seine Bewegung fuhr weiter über die Unterseite meiner Brüste, bis sich die Hände in der Mitte trafen.

Levi drückte mich nun etwas weiter zu sich und umarmte mich, indem er mit seiner linken Hand seinen rechten Unterarm festhielt. Mein Kopf drehte ich langsam zur Seite. Ich wollte Levi so signalisieren am Hals geküsst zu werden.

Ich spürte seinen leichten Atem und musste etwas zusammenzucken, als er wieder leicht gegen meinen Hals pustete.

Sein linker Arm löste sich und er ging langsam höher während er mich immer noch mit seiner rechten Hand an sich drückte. Seine linke Hand berührte meine Schulter und fuhr zärtlich weiter nach oben.

In dem Moment als er meinen Hals erreichte lehnte ich meinen Kopf nach rechts und ich bekam eine Gänsehaut, als er anfing seine Finger behutsam mehrmals über den Hals zur Schulter und zurück zu streichen.

Ich wollte jetzt endlich einen Kuss. Ich öffnete meine Augen und wollte mich umdrehen und ihn einen Kuss auf seine schönen Lippen geben, aber er ließ seinen Arm nicht locker.

ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt