154 - Auf und ab

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Levis Sicht

Ich ging leise, um sie nicht aufzuwecken, aus ihrem Zimmer und drehte mich um. Aileen stand da, mit einem fetten Grinsen. „Hast du einen Anfall?" Sie schüttelte schnell den Kopf. „Nein, nein. Ich gehe dann morgen zu ihr." Kichernd ging sie nun weg. Sie hat es mitbekommen, ganz toll..

Ich seufzte und machte mich auf den Weg in mein Büro. Ein Haufen an Arbeit wartete noch auf mich, aber meine Freundin musste mich natürlich ablenken. Alles ihre Schuld..

Im Büro angekommen setzte ich mich auf meinen Stuhl und begann damit die Dokumente durch zu arbeiten, jedoch konnte ich mich einfach nicht richtig konzentrieren.

„L-Levi.."

Konzentriere dich!

Ihr stöhnen nahm immer mehr gestalt an.

Ich atmete tief durch. Mach einfach deine Aufgaben..

„Fick mich Levi."

Arbeiten..

„B-Bitte Levi."

Ich spürte, wie sich etwas regte. Ich habe doch eben erst- egal.. Ich muss es ignorieren..

Ich untersuchte sie mit meinen Augen. Jede einzelne Stelle ihres wunderschönen Körpers lag unter mir und ich konnte einfach nicht genug davon kriegen. Ich konnte nicht genug von ihr kriegen.

„Hauptgefreiter?" Ich zuckte zusammen und schaute zu Sasha, welche gerade die Treppe hoch kam. „Wie-" „Ich habe gesehen, wie sie die Tür von Innen aufgemacht haben." Na toll, jetzt kommt sie von alleine da raus.. Ausgerechnet jetzt..

Ich seufzte. „Was willst du?" Sie musterte mich, während sie sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch setzte. „Mir ist langweilig. Sagen Sie mal, ist alles in Ordnung? Sie sehen so angespannt aus."

Was soll ich jetzt sagen? Das ich lust habe meine Freundin zu ficken, obwohl ich gerade von ihr komme? „Ja." Sie schaute skeptisch, doch sagte dazu nichts weiter.

Ist ja ekelhaft.. Sie ist die einzige, außer Vierauge, die es geschafft hat mich so schnell wieder abzuturnen..

„Können wir reden?" Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte generell keine lust zu reden, aber schon garnicht mit Sasha. „Ich habe Hunger." Ich wendete mich meiner Arbeit. „Dann hole ich mir selber was."

Somit stand sie auf und wollte raus gehen, doch da ich meine Bürotür abgeschlossen hatte und der Schlüssel in meiner Jackentasche war, kam sie nicht raus. „Wir hatten Regeln."

Sie schaute mich an und es lag etwas Angst in ihrem Blick. „A-Aber Polina weiß von mir! Sie können mich nicht umbringen."

Ich zuckte bloß mit den Achseln. „Als würde sie sowas weiter sagen, hat sie bisher auch nicht." Ich mochte es, das ich Sasha nichts verheimlichen musste, denn würde sie das jemanden weiter sagen, würde man ihr das sowieso nicht glauben - wenn sie wieder bei den anderen ist. Und wenn doch, auch gut. Dann haben sie noch mehr Respekt vor mir und Kacken nicht mehr so beim Training ab.

An ihrem Blick erkannte ich, wie sie in Panik geriet. „A-Aber d-das kö-" „Fresse, setz dich." Sofort tat sie, was ich sagte. „Kannst du das Alphabet?" Sie überlegte kurz. „Eigentlich ja." „Eigentlich"?

Ich schob ihr ein paar Dokumente rüber. „Sortiere die nach Alphabet, währenddessen hole ich dir was zu essen. Wenn ich wieder da bin und du nicht fertig bist, esse ich es selber."

Schnell nickte sie. „Hab verstanden Hauptgefreiter!" Und schon fing sie an. Wenigstens weiß sie, das es mit dem „A" anfängt.. Ich seufzte und stand auf, ehe ich den Raum verließ.

ʜᴇᴀʟ ᴍᴇ.. || Levi x OcTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang