Frankreich - Die Katakomben rufen!

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Eine weitere Woche ist ins Land gegangen und wir sind auf

dem Weg in die Katakomben von Paris!

Was uns dort erwartet, war uns im Grunde bewusst. Aber nicht

die anderen Umstände die uns auflauerten in Form von seltsamanmutenden Mönchen zum Beispiel.

Erneut werden wir mit Wissen überflutet, lernen mehr über die

Vorfahren, die die vor uns kamen und ähnliches.

Ich hoffe, ich konnte wieder einmal eure Neugierde ein wenig stillen.

Ich wünsche gute Unterhaltung und verbleibe

Hochachtungsvoll

Haytham E. Kenway


Kapitel 28

~~~ Die Katakomben ~~~


* Hier wird im Grunde das gesamte Kapitel 31 – Frankreich von
„Von schicksalhaften Zeitreisen – Part 1" mit
entsprechenden  Änderungen
aus Master Kenways Sicht wiedergegeben *

- Link in der Beschreibung / Unterhaltung -


Am nächsten Morgen trafen wir uns mit einem Monsieur Paul Borque, welcher unser Fremdenführer sein sollte und von dem wir auch die Karte gestern schon in Augenschein nehmen konnten. Benjamin Franklin hatte ihn uns wärmstens empfohlen, weil er einer der wenigen Menschen war, die sich überhaupt dort hinunter trauten.
Er war zwar nicht sonderlich groß, ca. 5 Fuß (1,70 Meter), kurze schwarze Haare und er hatte ein verwegenes Gesicht. Sein breitkrempiger Hut mit dem passenden schwarzen Umhang verliehen ihm zusätzlich noch das Aussehen eines unerschrockenen Forschers!
Etwas beruhigt folgten wir ihm nach der Begrüßung zu einem kleinen Verschlag, welcher abseits der großen Straßen lag und wir betraten das Innere. Hier drinnen war es dunkel, jedoch übergab Paul jedem von uns eine Fackel, entzündete diese auch gleich und wir gingen eine steinerne Treppe hinab in den Untergrund.
Am Fuße dieser Treppe tat sich vor uns ein schmaler Gang auf, welcher aussah, als sei er einfach ausgeschachtet worden, mit Wänden aus Lehm. Hoffentlich hielten sie noch lange stand – dachte ich im Stillen -.

Nach und nach wurden weitere Lichtquellen an den Wänden entzündet und Monsieur Borque führte uns tiefer in dieses Labyrinth aus Gängen. Wenn man sich nicht auskannte, konnte man sich wirklich verirren und selbst für mich war das ein erschreckender Gedanke.
„Wenn mich nicht alles täuscht, und das tut selten etwas, dann müssen wir wie in einem Zickzack durch die Gänge und uns südlich halten." kam es voller Tatendrang von unserem Fremdenführer, welcher das Original unserer Karte in der Hand hielt.
„Monsieur Borque, wäre es möglich, dass ich im Anschluss diese Karte behalten könnte? Ich finde es..." fragte Alex freudig nach, wurde aber unterbrochen von Paul in einem verschwörerischen Tonfall „Maîtresse Kenway, dass ist eine geheime Karte und Aktion, wenn ihr euch recht erinnern wollt! Niemand wird hiervon in Kenntnis gesetzt." mit diesen Worten ging er einfach weiter.
Meine Frau hatte mit einem Male Bilder von unheimlichen Wesen im Kopf, die aussahen, als seien sie einem Grab entstiegen. Einige hatten spitze Eckzähne und Blut rann ihnen von den Mundwinkeln ...
Deine Phantasie ist mal wieder sehr interessant, mi sol. Aber ich würde zu gerne mehr über diese Untoten erfahren. Das Bild in deinem Kopf sah fürchterlich und erschreckend aus.
Ich wollte es zu gerne wissen, obwohl sie mir schon einmal von diesen Dingen berichtet hatte. Alles nur Hirngespinste, erdacht von kreativen Autoren.
Vielleicht sollte ich dir ein paar Gruselgeschichten heute Nacht erzählen, mi amor.
Kicherte sie leise in meinem Geist.

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Part 4Where stories live. Discover now