Virginia - Von Heilung und Überwachung

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Willkommen wehrte Leserschaft!

Leider kann ich derzeit keine Pünktlichkeit hinsichtlich meiner
euch zur Verfügung gestellten Tagebuchaufzeichnungen versprechen.
Auch in nächster Zeit wird es zu Unregelmäßigkeiten kommen, befürchte ich.

Nichts desto trotz überlasse ich euch heute ein paar Momente
aus meinem Leben.

Meine Gattin und ich müssen in Zukunft aufmerksamer im Bezug
auf Edward sein. Seine Fähigkeiten sollte er besser unter Kontrolle
halten können, damit sich so ein Vorfall wie beim
Versammlungshaus nicht noch einmal ereignet. 

Er muss noch viel lernen und ich hoffe, dass wir dem gerecht werden können.
Mein eigener Vater wird, so scheint es, ebenfalls mit von der Partie sein
und dafür bin ich dankbar.

Ich wünsche gute Unterhaltung beim Lesen dieser Zeilen und verbleibe

Hochachtungsvoll
Haytham E. Kenway


Kapitel 3

~~~ Von Heilung und Überwachung ~~~


Als Edward dann endlich eingeschlafen war, verließen wir leise sein Zimmer und gingen hinüber.
Meine Frau konnte etwas schneller ins Bett als ich, aber Michael eilte sich ebenso, damit ich ihr Gesellschaft leisten konnte.
Alex hatte ihren Morgenrock, welchen sie als einziges Kleidungsstück trug, einfach auf den Boden und sich aufs Bett fallen lassen. Dieser Luftzug roch herrlich nach Blüten und Seife.
Meine Finger begannen wie von alleine an ihrem Hals herunter zu wandern, gefolgt von meinen Lippen bis ich zu ihren Brüsten kam und das Piercing küsste.
„Hmmm... Edward ist dieser Schmuck aufgefallen, ich habe ihm gesagt, dass ist ein Geheimnis, was nur er und sein Vater kennen." kicherte sie leise und fuhr mit ihrer Hand durch meine Haare.
„Ohhhh ein Familiengeheimnis, wie aufregend!" flüsterte ich und machte in meinem Tun weiter. Immer tiefer glitt ich an ihrem Körper entlang bis ich ihren intimsten Schmuck erreichte. Meine Zunge umkreiste ihn vorsichtig, was mit einem wohligen Seufzen ihrerseits gelobt wurde. „Und dieses Geheimnis, bleibt unseres alleine, mi sol!" hauchte ich und fuhr fort sie zu verwöhnen.
Wir hatten leider zu wenig Zweisamkeit auf der Jackdaw gehabt, welche wir aber jetzt hoffentlich nachholen konnten.

Gierig hob sie mir ihr Becken entgegen, ihre Finger gruben sich in meine Haare und begannen mich zu lenken. Als sie immer lauter zu stöhnen begann, unterbrach ich mein Spiel mit ihr, was mir ein leises frustriertes „Nein ... nicht" einbrachte.
Sie hatte doch nicht ernsthaft geglaubt, dass ich sie nach so einer Verfehlung wie letzte Nacht einfach so mit einem Höhepunkt belohnen. In Windeseile hatte ich ihre Arme über ihrem Kopf gehoben und nahm meine Frau. Es brauchte wie so oft nur ein leichter Befehlston in meiner Stimme liegen und sie wurde Wachs in meinen Händen.
Jedes mal, wenn du dich in Zukunft widersetzt, wirst du weitere Lektionen erhalten, hast du mich verstanden?
Sprach ich etwas später im Geiste mit ihr, als ich hinter ihr kniete und ihre leicht gerötete sehr ansehnliche Kehrseite vor mir hatte.
Es dauerte nicht lange und wir ließen beide fast gleichzeitig los. Ein fantastisches Gefühl von Entspannung machte sich in mir breit, das ich für einen Moment im Stillen genoss.
Ein wohliges Raunen meiner Frau zeigte mir, dass auch sie definitiv auf ihre Kosten gekommen war was mit einem Kuss untermauert wurde.

Meiner Gattin war aber heute anscheinend nicht nach einer Kuscheleinheit, weil sie Anstalten machte aufzustehen.
Mit einem zischenden Laut drehte sie sich böse schauend zu mir um.
„Haytham! Was... wie soll ich denn morgen die ganze Zeit bei der Andacht auf diesen harten Holzbänken sitzen!" ihre wehleidige Stimme trieb mir wohlige Schauer über den Rücken.
„DAS war Sinn und Zweck, mi sol. So denkst du auch morgen früh noch an deine Verfehlungen!" Ihr war mein böses Grinsen nicht entgangen und schon sah ich den Gedanken in ihrem Kopf, doch noch die Kissen Zweck zu entfremden. „Denk nicht einmal daran!"
„Ach verdammt, ich vergesse immer, dass ich weiche Sitzpolster in mein Sortiment aufnehmen wollte. In Frankreich hatte ich einen Herrn kennen gelernt, der mit feiner Wolle handelte. Mist!" fluchte sie laut und meine Hand landete auf ihrem Po. „Aua... du bist echt fies, weißt du das?" Da streckte mir dieses Weib also auch noch dreist die Zunge heraus. Na warte!
Im Nu war ich bei und hob sie auf meine Hüfte mit den Worten, dass sie mich umgekehrt wo sie nur konnte provozierte. Wir verstünden uns deshalb so gut! Mittlerweile hatte ich sie an die Tür zum Ankleidezimmer gedrückt und konnte meine erneut aufsteigende Lust nicht zügeln. Also forderte ich mein Recht als ihr Ehemann ein zweites Mal ein und Alex ließ sich ganz darauf ein.

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Part 4Where stories live. Discover now