Virginia - Der Spuk ist endlich vorbei!

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Willkommen wehrte Leserschaft!

Anstrengende Stunden liegen hinter uns und vor uns offenbart

sich noch ein langer Weg voller Trainingseinheiten, Erkenntnissenund des Lernens.

Fürs erste können wir aber hoffentlich etwas aufatmen und diesen

Überfall aufarbeiten. Außerdem sollte sich meine Frau noch vonihren Verletzungen erholen.

Ich wünsche gute Unterhaltung beim Lesen meiner Zeilen!

Hochachtungsvoll

Haytham E. Kenway 


Kapitel 44

~~~ Der Spuk ist endlich vorbei! ~~~


Kurz darauf begannen wir mit den Göttern gemeinsam allen Beteiligten und Zeugen neue Bilder einzupflanzen. Bilder von marodierenden Plünderern und einem Überfall! Man könnte fast meinen, wir schrieben einen Abenteuerroman, so hanebüchen waren die Beschreibungen!
Nachdem wir Edward noch einmal beruhigt hatte, indem wir ihm erklärten, dass dieser böse Kapitän bald Geschichte sei, konnten wir alle etwas zur Ruhe kommen. Auch ich spürte eine tiefe Erschöpfung.

Ich lauschte einem Gespräch zwischen meiner Frau, meinem Vater und Odin.

*** Auszug aus Kapitel 25 - Von schicksalhaften Zeitreisen Part I ***

(Links zu Fanfiktion.de, Storyhub.de und das hier erschienene Kapitel in der Beschreibung / Unterhaltung!)

Du kannst es fühlen, mein Kind. Jetzt ruh dich aus und ich werde dir in den nächsten Tagen beibringen, wie du diesen Unterschied erkennen kannst. Odin war ebenfalls sehr müde, seine Stimme war entsprechend „ausgepowert". Vermutlich hatten er und die anderen einiges an Kraft aufbringen müssen, um Hrymr von uns fernzuhalten. Er war auch nicht wirklich körperlich anwesend gewesen vorhin, weil sein Schiff sicherlich für Aufsehen gesorgt hätte. Avdeyev war wie ein Geist in unser Haus geschlichen und hatte gewartet, bis er zuschlagen konnte.

Warum ermüdet dieser Hrymr uns alle so? Was ist anders an ihm, als an Ymir oder Egil oder den anderen? Wollte ich wissen.
Er ist von Natur aus
mächtig und hat viele Schlachten begangen und auch gewonnen. Seine Waffen geben ihm Kraft und Durchhaltevermögen. Sein Schiff erlaubt es ihm, sich immer wieder zu regenerieren, sie ist sein Lebenselixier! Seine Naglfar! Sie gab ihm diese Zuversicht, die mir auch meine Jackdaw gab.
Oh ja, ich liebe meine Brig. Ich habe sie mir hart erkämpft und ich würde
sie auch nicht kampflos aufgeben. Hörte ich die leicht belustigte Stimme von Edward Senior und ich sah ihn wieder vor mir, wie er am Ruder seiner Jackdaw stand, mit der Sonne im Gesicht und diesem seligen und völlig befreiten Ausdruck im Gesicht.
Ein Anblick der mich an seinen Enkel erinnerte, wenn er seine Hündin ansah oder wenn er sein Pferd an der Loge führte. Jeder Kenway schien eine gewisse Liebe zu entwickeln und ich war gespannt, welche es bei Florence sein würde.

*** Ende des Auszugs ***

Bis zum Nachmittag gönnten wir uns diese Ruhe und ich schlief neben meiner Frau ein, welche jedoch immer unruhiger wurde und begann zu schwitzen.
Ich bat Dr. Ambrosch in einer Nachricht hierher zu kommen.
Mittlerweile war meine Frau nicht ansprechbar, es war wieder eine Art Ohnmacht hervorgerufen von diesem Gift.
Der Arzt verband die Wunde nachdem er sie gründlich gereinigt hatte und übergab mir ein Fläschchen mit einer undefinierbaren Flüssigkeit darin. Sie stank förmlich zum Himmel.
„Eure Gattin soll davon alle 2 Stunden einen kleinen Löffel zu sich nehmen. Am besten mit einem Getränk ihrer Wahl." erklärte er, als wir hinunter gingen.
„Ich danke euch, Dr. Ambrosch." verabschiedete ich ihn an der Tür und ging in die Küche zu Miss Tabea.
„Diese Tinktur soll meine Frau regelmäßig zu sich nehmen, sorgt bitte dafür, dass daran gedacht wird." eigentlich war es nicht meine Intention so harsch zu klingen, aber ich machte mir Sorgen um ihre Gesundheit!
„Natürlich, Master Kenway." knickste die neue Haushälterin und gab entsprechend die Anweisungen bereits weiter.

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Part 4Onde histórias criam vida. Descubra agora