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„Wo ist Darwin eigentlich?" Ich ließ mich neben Taylor fallen. „Rate mal." Er seufzte theatralisch. „Ich hatte es dir gesagt. Es sind und bleiben Wölfe." Im selben Moment hörte ich die Haustür. „Offenbar haben sich die Wogen geglättet." Gleichzeitig sprangen wir vom Sofa auf und dem Wolf entgegen. Überrascht nahm er uns – einen links, den anderen rechts – in seine breiten muskulösen Arme. „Habt ihr mich so vermisst?", lachte er heiter, während er durch Taylors und meine Haare kraulte. In seinen kräftigen Armen führte er uns zum Sofa zurück. Ganz nahe kuschelten Taylor und ich uns an den Wolf. Darwin schob mich auf seinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich mit Zunge. Der Vampir beschäftigte sich ausgiebig mit dem Hals des Werwolfes. „Vielleicht sollten wir den Ort wech..." Darwin unterbrach sich selbst mit einem kehligen Stöhnen. Taylor hatte ihm einen Knutschfleck verpasst und leckte über die rote Stelle. Er grinste mich an und ich zurück. „Das ist wirklich eine gute Idee.", murmelte der Vampir und warf mich über seine Schulter, „Aaron und ich gehen schon vor." Im Schlafzimmer legte Taylor mich sanft auf der Matratze ab. „Das war fies.", flüsterte ich. Taylor zuckte nur mit den Schultern. „Er wird es überleben." Der Vampir legte sich neben mich und streichelte über meinen Rücken. Seine Augen leuchteten in einem bezaubernden Rotton. Das halbdunkle Zimmer unterstrich die Schönheit. Seufzend küsste ich ihn auf seine weichen Lippen.

„Zwei so hübsche Kerle." Das Raunen kam vom Türrahmen, tief aus Darwins Kehle. Es ließ mich eine angenehme Gänsehaut bekommen. Der Werwolf lehnte dort mit verschränkten Armen und beobachtete uns aufmerksam. Es fehlte nur, dass er sabberte. Aber den Gefallen tat er mir nicht. Stattdessen tapste er auf leisen Sohlen näher als wollte er sich anpirschen. Langsam schlich er sich auf das Bett. Seine Beute immer im Blick. Taylor kroch ihm entgegen. In der Mitte trafen sie aufeinander. Der Anblick der Beiden war hinreißend. Wie sie sich an Blicken maßen, sich dann küssten bis Taylor unter Darwin lag und die kräftige Hand des Werwolfs sich unter das Shirt des anderen stahl. Ich lag daneben und genoss das Liebesspiel. Zwischen meinen Beinen begann sich mein kleiner Freund zu regen. Ich zog meine Beine an um es zu vertuschen. Denn meine Sporthose verdeckte kaum etwas. Plötzlich griff eine Hand nach mir und zog mich neben Taylor. Déjà-vu. Soweit waren wir doch schon mal.

Darwins Mund senkte sich auf meinen. An meinem Hals spürte ich ein zweites Paar Lippen. Genießend schloss ich meine Augen. Sanft rieb sich Darwin an mir. Ein leises Stöhnen stahl sich über meine Lippen. Ein sanftes Lachen ertönte neben mir. „Bei dir klingt das so süß.", entschuldigte sich Taylor und schob meinen Kopf zu sich zur Seite. Er gab mir einen heißen Zungenkuss. In Kombination mit Darwins Massage an meiner Hose wurde sie zunehmend enger. Ich spürte eine freche Vampirzunge an meinem Hals. Sie fuhr von meiner Schulter zu meinem Ohr hoch. Ein leichter Biss. Dann schlich sie wieder nach unten. Während mich Taylor mit Küssen und leichten Bissen verrückt machte, fummelte Darwin an meiner Hose. Als ich es bemerkte war sie mit bereits samt der Boxershorts gestohlen worden. Mein Schwanz stand steif empor. Peinlich! Ich legte meine Hand aufs Gesicht. Wieder vernahm ich Taylors Kichern. „Hör auf dich zu schämen. Er sieht doch toll aus." „Nichts wofür du dich schämen solltest.", stimmte Darwin zu. Einen leichten Hauch nahm ich an meiner Spitze wahr. Dann etwas drum herum. Ich nahm meine Hände weg. Darwin hockte zwischen meine Beinen. Mit meinem Penis im Mund. Moment. Was? Taylor drückte meinen Oberkörper zurück auf die Matratze. „Entspann dich.", flüsterte er bevor er mich leidenschaftlich küsste. Ich kam gar nicht dazu ihm zu sagen, dass ich nicht mehr lange durchhalte. Als Taylor meine Nippel berührte, brachte er das Fass zum überlaufen. Mit einem Aufschrei kam ich und schloss meine Augen. Erst Sekunden später erinnerte ich mich, wo mein Penis steckte. Erschrocken setzte ich mich auf.

„Tu... tut mir leid!" Der Werwolf grinste und putzt sich mit dem Ärmel die Mundwinkel ab. „Alles gut." Er legte sich neben mich und zog mich in seine Arme. Ich bemerkte die Blicke zwischen dem Vampir und Werwolf. Sie wollten schließlich auch noch ihren Spaß haben. Über mir küssten sie sich wild. Ich lag dort, wie ein Fluss unter einer Brücke. Taylors Hand legte sich sanft um meinen schlaffen Penis um ihn wieder auf Touren zu bringen. Er ließ mich nur kurz los um erotisch seine Klamotten auszuziehen. Darwin tat es ihm gleich, wenn vielleicht nicht ganz so sexy. Zwei steife Stangen präsentierten sich links und rechts von mir. Ich schluckte. Die beiden küssten, nein, fraßen sich über mir gegenseitig auf. Wieder fand Taylors Hand meine Mitte. Doch diesmal hätte ich andere Pläne. Ich sprang über meinen Schatten und packte die beiden Penisse über mir. Ein erschrockenes Stöhnen war die einzige Reaktion meiner beiden Süßen. Es dauerte kaum noch zehn Minuten bis ich in einem weißen Sprühregen lag. Erschöpft und keuchend lagen wir zu dritt auf dem Bett. So schliefen wir ein und wachten nackt wir nebeneinander auf. Taylor zog uns ins Bad. So lange hatte ich wirklich noch nie unter der Dusche gebraucht.

Am Abend erzählte uns Darwin von einem Fest auf der Wolfsburg. Taylor zog eine Miene. „Es gibt einen Weg dich in die Burg zu bringen.", erklärte der Alpha. „Aber das muss unbedingt unter uns bleiben." Der Vampir schaute ihn irritiert an. Mir war das ebenso neu.


Das Leben zwischen den StühlenWhere stories live. Discover now