Part 54

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***Achtung! Sexuelle Inhalte. Wer so etwas nicht lesen möchte bitte das Kapitel überspringen!***

Viktorias POV:

Meine Finger berührten sein Glied, was mich erschaudern ließ. Er stöhnte, ballte seine Hände zu Fäusten und drückte sie in die Decke. Es war ein seltsames Gefühl unter meinen Fingern. Er war warm und hart. Die Haut war weich und ich strich mit dem Daumen über seine Spitze. Er keuchte, zog mich näher an sich. »Viktoria, bitte«, wimmerte er und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken. Ich umfasste ihn mit der ganzen Hand und strich einmal auf und ab. Es war schön, zu wissen, dass ich Harold genau dasselbe Gefühl geben konnte, wie er mir. Ich löste mich von ihm. Er wimmerte, doch verstummte, als ich seine Hose von seiner Hüfte streifte. Ich zog sie ihm von den langen, schmalen Beinen und ließ sie zu Boden fallen. Er lag vor mir. Vollkommen entblößt. Sein Glied ragte auf. Ich musste schlucken, als ich ihn ansah und fragte mich, wie er in mich kommen würde, ohne mich zu zerreißen. Wieder umfasste ich ihn, sah dabei zu, wie Harold die Augen schloss und immer wieder ein Stöhnen von sich gab, doch dann stoppte er mich. »Nicht weiter machen«, raunte er und zog mich auf sich. Er drehte uns um, sodass ich wieder unter ihm lag. Er küsste meinen Hals und ließ seine Hand über meinen Bauch zu meiner Mitte wandern. Ich japste nach Luft, als seine Finger meine intimste Stelle berührten. Er strich immer wieder über einen bestimmten Punkt, der mich zum Schreien brachte. Ich wimmerte, vergrub meine Hand in seinen Haaren, die Augen weit aufgerissen. Er stoppte, und stützte sich mit den Händen neben mir ab. Ich konnte sein erregtes Glied an meiner Mitte spüren. »Es tut mir leid«, flüsterte er und drang langsam in mich ein. Ich verkrampfte mich, als ein unangenehmes Ziehen meinen Körper durchströmte. »Harold, nicht«, bat ich und versuchte ihn an den Schultern von mir zu schieben. Kurz hielt er inne, bevor er ein weiteres Mal in mich hineinstieß und mein Schmerz sich verdoppelte. Ich schrie auf, schlug gegen seine Brust. »Es wird gleich aufhören«, versprach Harold und küsste meine Tränen fort. »Bitte, hör auf!« Er verharrte in mir. Mein Unterleib schmerzte, als würde er zerrissen werden. Harold sah mir tief in die Augen. Seine Hand strich über meine Wange, während er sich mit der anderen abstützte. »Es hört gleich auf, mein Engel«, flüsterte er erneut, begann sich jedoch langsam zu bewegen. Ich wimmerte, doch nach einigen Stößen schien der Schmerz verschwunden zu sein und ich begann zu stöhnen, als sich dieses wunderschöne Gefühl in meinem Unterleib ausbreitete, was nur er mir geben konnte.

Harolds POV:

Ich keuchte auf, als ich mich in ihr versenkte. Sie machte mich verrückt. Ihre kleinen Hände versuchten mich wegzudrücken, doch ich blieb weiterhin in ihr. Mit einem weiteren Stoß kam ich tiefer in sie. Viktoria schrie auf. Es tat mir leid, ihr Schmerzen zuzubereiten, doch was sollte ich dagegen tun? Sie schlug gegen meine Brust. Sanft küsste ich ihre Tränen weg und sah ihr tief in die Augen. Nach kurzer Zeit begann ich mich langsam zu bewegen. Es quälte mich. Ich wollte sie endlich besitzen. Ihr Schmerz schien verebbt zu sein, und sie begann zu stöhnen. Ihre Laute ließen mein Blut aufkochen, und ich wurde immer schneller. Wieder verkrampfte sie sich, stemmte sich gegen meine Schulter. Ich konnte sehen wie sich ihre Lippen bewegten, doch ich verstand sie nicht. Ich konnte nur noch ihren Körper unter mir spüren, der mir Befriedigung verschaffte. Ihre Hand traf auf meine Wange. Ich schüttelte den Kopf, sah auf meine Frau hinab, welcher Tränen über die Wangen liefen. Ich verharrte in ihr. Sie windete sich, schrie mich an. Ich zog mich aus ihr zurück. Sie sprang auf, hielt sich den Unterleib und rannte zur Tür. Im Gehen griff sie nach einem Umhang und wickelte ihn um ihren Körper. Was hatte ich getan? Meine Augen weiteten sich, als ich den großen Blutfleck auf dem Laken sah. Ich war zu grob zu ihr gewesen, deshalb hatte sie geschrien. Die Erkenntnis traf mich, und ich hatte das Gefühl, als hätte mir jemand mein Herz aus der Brust gerissen. Wie hatte es passieren können, dass ich die Kontrolle über mich verloren hatte? Ich sprang auf, zog mir meine Hose über die Beine und rannte ihr hinterher. Die Tür zu  dem kleinen Turm stand offen und ich ging hinein. Viktoria kauerte an der Wand, die Arme um ihre Beine geschlungen und schluchzte. Der Umhang verdeckte ihren nackten Körper vor mir. »Viktoria?«, fragte ich vorsichtig und strich ihr mit der Hand durch das Haar. Sie schluchzte auf. »Es tut mir so leid!«, sagte sie und schlug ihre Hand vor ihr Gesicht. Warum tat es ihr leid? Ich war derjenige, der sich bei ihr entschuldigen musste. »Es tut mir leid, dass ich dir keine gute Frau sein kann«, wimmerte sie. »Nein«, flüsterte ich und hob sie auf meine Arme. Kurz zischte sie, doch der Laut ging in einem Schluchzen unter. Ich setzte mich in den Sessel vor dem kleinen Kamin und zog sie an meine Brust. »Es tut mir so leid«, wiederholte sie und legte ihre Hand auf meine Brust. »Ich kann dir keine gute Frau sein, wenn ich selbst das nicht ertrage.« Mit dem Daumen strich ich ihre Tränen von der Wange und küsste ihre Stirn. »Mir tut es leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle, aber das wird nie wieder geschehen.« Sie nickte, lehnte den Kopf an meine Brust, doch hörte noch immer nicht auf zu schluchzen. Ich wiegte sie hin und her, strich über ihren Rücken und wickelte den Umhang um ihre nackten Waden, damit sie nicht fror. Lange Zeit saßen wir so da, bis ich feststellte, dass sie eingeschlafen war, und ich mit ihr auf den Armen in unser Gemach ging, wo ich sie zudeckte und sie an mich zog, bis ich eingeschlafen war.

Dark LoveWhere stories live. Discover now