Part 58

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😂ÜBERRASCHUNG 😂

***Achtung! Sexuelle Inhalte. Wer so etwas nicht lesen möchte bitte dieses Kapitel überspringen***

Viktorias POV:

Seine Hand strich über meinen Rücken, immer weiter bis zu meinem Bauch, wo er stoppte. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in die von Harold. In seinen Augen konnte ich die Traurigkeit sehen, die ihn selbst nach Tagen noch zu quälen schien. Ich griff nach seiner Hand, legte sie auf meinen Bauch und hielt sie dort. »Es ist alles gut, Harold«, versicherte ich ihm. Er seufzte, wandte den Blick ab. »Wirklich!« Er nickte. Meine Hand glitt von seinem Bauch abwärts immer tiefer. »Viktoria, nicht«, murmelte Harold und ich stoppte. »Willst du mich nicht mehr berühren, Harold?«, fragte ich ihn. »Natürlich möchte ich das!« Seine Hand strich über meine Wange. »Aber ich mich möchte dir auch nicht weh-« Meine Hand schloss sich um ihn und er stöhnte. Sein Kopf sank nach hinten und er keuchte, als ich meine Hand auf und ab bewegte. »Harold, bitte, ich sehne mich nach dir«, sagte ich und hatte Tränen in den Augen. Auch wenn er mir das Gefühl gab, das Wichtigste in seinem Leben zu sein, kränkte es mich, dass er mich nicht mehr berühren wollte. »Viktoria«, stöhnte Harold und hielte mein Handgelenk fest. »Nicht hier!« Er richtete sich auf, stieg aus der Wanne und trocknete seinen Körper mit einem Tuch, bevor er mich aus der Wanne hob und auf unser Gemach trug. Ich spürte das weiche Laken unter mir, als er mich darauf ablegte und voller Verlangen küsste. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als er meine Brust in die Hand nahm, und sie sanft drückte. »Dein Körper ist einfach so wunderschön!« Seine Stimme war rau und er begann Küsse auf meinem Hals und Dekolleté zu platzieren. Ich stöhnte, ließ meinen Kopf in die Kissen sinken und genoss seine Berührungen. Seine Finger glitten hinunter zu meiner Scham, rieben über den Punkt, der mich immer wieder zum Schreien brachte. »Harold!« Seine Lippen stülpten sich über meine Brustwarze und er saugte daran. Ein himmlisches Gefühl breitete sich in meinem Unterleib aus und wurde mit jeder von Harolds Berührungen stärker. Seine Finger stoppten und er küsste mich. Meine Hand schloss sich erneut um sein Glied und er stöhnte auf, vergrub sein Gesicht an meinem Hals. »Viktoria!« Meine Hand strich seinen Schaft auf und ab, bis er mich stoppte und keuchend über mir lag. »Nicht weiter machen!« Ich gehorchte, strich ihm über den Rücken und küsste ihn, bis ich ihn zwischen meinen Beinen spürte. Mein Herz schlug schnell und ich konnte die Angst in meinen Adern spüren. Doch ich wollte es. Ich wollte Harold eine gute Frau sein. »Bist du dir sicher?«, fragte er und sah mir tief in die Augen. Er hatte Zweifel, das konnte ich sehen, doch ich nickte nur und winkelte die Beine an. »Bitte, Harold«, flüsterte ich und strich durch sein Haar. Er nickte und kam in mich. Ich verspürte ein kleines Stechen, welches allerdings nach wenigen Sekunden verschwunden war. Ich keuchte auf, als er sich langsam zu bewegen begann. Das Gefühl in meinem Körper stieg an und ich stöhnte immer wieder Harolds Namen, bis das Gefühl meinen ganzen Körper einnahm und ich aufschrie. Mein Körper kribbelte bis in meine Zehenspitzen und ich sank zurück in die Kissen. Noch immer spürte ich Harold in mir, der nach wenigen Stößen ebenfalls meinen Namen schrie und auf mich sank. Mein Atem ging schnell und mein Herz schien aus meiner Brust springen zu wollen. »Das war wunderschön«, wisperte ich außer Atem und strich durch seine wilden Locken, die an meinem Hals kitzelten. Er brummte als Bestätigung und schlang den Arm um mich. »Habe ich dir wehgetan?«, fragte er und sah zu mir auf. Ich schüttelte den Kopf. »Nein, Harold, es war einfach wunderschön.« Er lächelte. »Es war wirklich wunderschön.« Wieder ließ er seinen Kopf auf meine Brust sinken und atmete tief durch, bevor er sich neben mir auf den Rücken drehte und an die Decke sah. Ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust und schloss die Augen. Noch immer hallte dieses wundervolle Gefühl in mir nach, erfüllte mich mit Glück. »Ich liebe dich«, wisperte ich und küsste die nackte Haut seiner Brust. Er brummte, legte einen Arm um mich und strich über meinen Rücken.

»Über was wolltest du mit mir reden?« Mittlerweile war es Abend geworden und die Nacht verschlang den Tag. Ich starrte aus dem Fenster, hinaus in die Dunkelheit und schwieg. Ich wollte nicht mit Harold darüber reden, was meine Gedanken Tag und Nacht beschäftigte. Ich wollte nicht, dass er wütend wurde. Ich wollte diesen wunderschönen Tag nicht zerstören. Harold war oft genug wütend geworden, wenn ich versucht hatte mit ihm darüber zu reden. »Es ist nichts«, wank ich ab und wandte ihm den Rücken zu. Seine Lippen strichen über meine nackten Schultern, bis hinauf zu meinem Hals. »Ich sehe doch, dass es dich beschäftigt.« Ich wandte mich zu ihm, wollte ihm eine Antwort geben, doch er presste seine Lippen auf meine, erstickte somit meine Worte. Als er sich von mir löste, sah er mich abwartend an, den Kopf auf seine Handfläche gestützt. »Ich ... es ist wirklich nicht der Rede wert«, versuchte ich auszuweichen. Seine Hand strich über meine Seite, kitzelte mich kurz. Ich zappelte. »Harold, hör auf«, lachte ich und wälzte mich herum. »Sag mir was deine Gedanken nicht loslässt«, stichelte er und rollte sich über mich. Sein nackter Körper drückte sich auf meinen. »Ich sage es ja«, kapitulierte ich und hob die Hände. »Ich habe mich nur gefragt ...«, ich sah ihm tief in die Augen, »... versprich mir, dass du nicht wütend sein wirst.« Er nickte, zog jedoch die Augenbrauen zusammen. »Ich habe mich nur gefragt, wie es ist, wenn man in einen Vampir verwandelt wird. Wie es ist, wenn man so unglaublich schnell rennen ka-« »Viktoria, stopp!«, unterbrach mich Harold und legte seine Hand auf meinen Mund. »Du tust so, als wäre all dies etwas Schönes, doch das ist es nicht. Es ist schrecklich, wenn du den Drang verspürst, Menschen zu töten, weil deine Gier nach Blut Besitz von dir ergreift. Das ist nicht schön!« Ich nickte und er löste seine Hand. »Aber warum-« »Viktoria«, knurrte er. Ich zuckte zusammen, drehte den Kopf weg und starrte an die Wand. »Ich möchte es dich nur wissen«, murmelte ich. Ich hörte wie er seufzte. »Zuerst wirst du gebissen«, begann er zu erzählen und legte seinen Kopf an meinen Hals, bevor er mit seinen Lippen über die große Vene fuhr. »Dann vermischte sich mein Gift mit deinem Blut und du verlierst für einige Tage das Bewusstsein.« Er unterbrach sich, legte eine Hand auf meine Wange, zwang mich ihn anzusehen. »Und wenn du wieder erwachst, bist du ein Monster, welchem es nach Blut giert.«

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt