Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓

9. Kapitel~E

Ich schluckte, klopfte an der Tür und öffnete sie. Ich kam in ein kleines Zimmer. Eine Frau saß an einem Computer und tippte etwas ein.

„Ja, bitte?" sagte die Frau und sah von ihrer Arbeit auf.

„Hallo, i-i-ich bin neu hier, m-m-meine Mom hat mit dem Direktor telefoniert, er sagte ich solle v-v-vor Schulbeginn zu ihm kommen." Stotterte ich schnell herunter.

„Aber natürlich, geh einfach da durch die Tür." Sie zeigte auf eine Tür im hinteren Abschnitt des Raumes. Ich ging zu der Tür und klopfte. Da keine Antwort kam, öffnete ich sie einfach
Ich ging in den ebenfalls sehr kleinen Raum. Mitten drin stand ein Schreibtisch. Dahinter stand ein großer Mann mir weisem kurzem Haar und Stoppel Bart.

„Hallo, ich bin Jane Stilinski, meine Mutter hat mit ihnen Telefoniert." Ich trat näher zum Tisch.

„Ja, ich weiß wer Sie sind. Schön Sie kennenzulernen. Ich bin Direktor Burunskie" Er lächelte und gab mir über dem Tisch hinweg die Hand. Ich schüttelte sie ihm.

„Nun, Ihre Mutter hat mir gesagt, ich solle es so einrichten, dass sie sehr viel bei ihrem Cousin Stiles sind, damit er Ihnen helfen kann, und sie so vielleicht schneller Anschluss finden. Ich habe es so hingebogen, dass Sie in eine Klasse kommen, die viel mit der Oberstufe zu tun hat. Den Kontakt gibt es nur, weil es in dieser Klasse, in die sie kommen, sehr viele Lacrosse-Spieler sind, aber auch weil in dieser Klasse ein Junge ist, der laut dem Coach, der Beste seines Alters ist, und sogar viele in der Oberstufe überschreitet. Ich habe den Jungen Dunbar selbst spielen sehen, er war unglaublich, ich habe es dann so eingerichtet, dass er mit Leuten in seinem Niveau trainieren kann. Dadurch verbringt diese 10. Klasse, sowohl größtteils das Mittagessen, als auch die Freistunde zusammen mit der 12. Klasse, in die Ihr Cousin geht. Ist es in Ordnung für sie in diese Klasse zu kommen?" fragte der Direktor sehr höflich.

„Aber natürlich." Ich lächelte.

Dieser Junge Dunbar, hört sich sehr spannend an. Vielleicht freunden wir uns ja an, dachte ich.

„Also ihre Bücher müssen Sie nicht in der Bibliothek abholen, ich habe die Bücher den jeweiligen Lehrern gegeben, die sie in den verschieden Fächern haben. Sie holen sie sich einfach bei denen ab. Es wäre aber trotzdem Gut, wenn Sie die Bibliothek heute besuchen würden. Einfach um zu sehen, was es so gibt. Um in die Bücherei zu kommen brauchen Sie eine Karte. Ich habe Ihnen eine machen lassen, ihre Mutter hat mir ein Bild von Ihnen zukommen lassen, hier." Er reichte mir eine Karte. Auf der Karte war ein Bild von mir aus der 9. Klasse.
Es ist ein recht akzeptables Bild, dachte ich mir.
Über dem Bild stand J. Stilinski und ein Scann-Code.
„Ich habe noch etwas für Sie", Er nahm ein Papier von seinem Schreibtisch und reichte es mir „Ich habe eine Schülerin darum gebeten einen kleinen Schulplan für Sie zu zeichnen. Auf der Rückseite ist Ihr Stundenplan. Wir haben in Rot eingetragen, wann ihr Cousin mit den Jungs ihrer Klasse Training hat, das Sie ihn mal zusehen können, wenn sie wollen." Ich nahm das Blatt entgegen. Man konnte alles darauf sehen. Die Schule war schöner Gebaut, als ich gedacht hätte. Der Pausenhof führte um die halbe Schule. Die ganze Karte war auch mit Farben und Mustern, zum besseren Verständnis, bemalt. Den Teil des Flurs, in den Liam vorhin eingebogen war, nannte man L- Flur, weil er mit dem Flur den wir entlang gelaufen waren, eine Art L bildete. Dasselbe auch auf der anderen Seite der Schule. Auf der Karte konnte ich das Rektorat/ Sekretariat sehen, es war wirklich sehr klein. Sogar die Umkleiden, der Jungen und Mädchen, waren größer, jedenfalls wenn man sie zusammen nahm. Die Schülerin hatte sogar das Lacrossefeld eingezeichnet. Stiles hatte Recht, der Weg zu den Umkleiden und dem Lacrossefeld, war ein ganz anderer, wie der den ich heute Morgen gehen musste.

Ich drehte das Papier um. Mein Stundenplan, Heute war Dienstag, ich sah schnell nach, welche Stunden ich heute hatte. Als erstes 2 Stunden Geschichte, dann Englisch, dann Mittagessen und Freistunde, als letzte Stunde des heutigen Tages hatte ich Mathe.