25. Kapitel~R

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"...du bist nicht so wie ich."

"Das stimnt nicht ganz..." ich sah zu Boden. Liam schob mich hinter sich. Ich machte keine Anstalten. Nein, ich wollte sogar beschützt werden.

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„Ich hätte es wissen müssen! Ich dachte der Werwolf Geruch der an dir klebt ist von Liam. Aber...nein...du bist kein Werwolf...sonst würden sie dich nicht alle so beschützen. Du könntest dich selbst verteidigen, wenn du es müsstest. Was bist du dann?" fragte Theo mich hastig und neugierig aus.

Es war wie ein Kloß der mir im Hals hing. Ich konnte nicht sprechen. Es war als würde ich daran ersticken, wenn ich es nicht sagte.

„Ich bin ein Werwolf... sozusagen... aber auch noch etwas." Murmelte ich leise, in hoffnung Theo würde mich nicht versehen, aber das tat er.
Sein Blick wurde überrascht, und genau das wollte ich vermeiden, ich wollte nicht im Mittelpunkt stehen. Aber daran musste ich mich, wohl oder übel, langsam gewöhnen...

„Ich habe schon mal etwas von Mischwesen gehört. Chimären heißen die, das ist jemand mit 2 verschieden nicht zusammen passenden DNAs. Aber die gibt es doch schon lange nicht mehr..." Meinte er erstaubt und verwirrt.

„Sie ist auch keine Chimäre, jedenfalls keine richtige." Unterbrach Liam mit kraftvoller Stimme. Mit einer bedrohlichen Stimme.

„Hast du schon mal was von der Feuer-Kitsune gehört?" fragte Kira, damit die Unterhaltung nicht unendlich lange dauerte.

„Ja, klar habe ich das. Aber die waren keine Chimären. Jedenfalls Omega und Beta nicht..." dachte Theo. Er verzog fragend das Gesicht.

Was für eine komische Situation, dachte ich. Es war, als wären wir die Eltern von Theo und müssten ihm das Rechnen beibringen. Ich merkte jetzt schon, das könnte lange dauern. Mathe ist schließlich echt schwer.

„Aber der Alpha. Jane ist sowohl Werwolf, als auch Kitsune und sogar noch eine Banshee wie ich." Erklärte Lydia. Theo riss die Augen auf, wirkte kurz überrascht und dann nahmen seine Augenen diesen
aber-natürlich-bist-du-das-Blick
an und er trat schnell ein paar Schritte näher, worauf hin Liam sich mit glühenden Augen ihm in den Weg stellte. Theo blieb sofort stehen. Das war wohl ein wenig zu schnell für Liams Misstrauen gewesen.

„Keine Sorge Liam, ich werde Jane nichts tun,... ich wollte mir nur ihre Augen ansehen, versprochen." Sagte er. Liam blieb stumm strehen und straffte den Körper an. Er hatte nicht einmal im Sinn aus dem Weg zu gehen.

"Ist schon okay, Liam." flüsterte ich, mit genauen wissen, dass ein Flüstern Meinerseits reichte, um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Sein Körper entspannte sich nicht, aber sein Kopf drehte sich zu mir und seine gelb-goldenen Augen leuchten mich an.

Ich wippte nervös mit dem Fuß, als Liam mich fragend ansah, und als ich zustimmend Nickte, entspannte sich sowohl sein, als auch mein Körper. Aus seinen goldenen Augen, wurden wieder die schönen, eisblauen Augen, die ich so an ihm mochte.

Er drehte sich wieder um und ballte seine Fäuste, die an seinem Armen flach herunter hangen. Jedoch machte er Theo Platz, zwar zögernd, aber er tat es. Liam blieb dennoch direkt hinter ihm, als er vortrat und nun vor mir stand. Er sah mir in die Augen. Nein, er starrte regelrecht. Als würde er jeden einzelnen Millimeter abchecken.

Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓Where stories live. Discover now