54. Kapitel~S

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Hello, eine Frage:

Wollt ihr das die Story noch länger wird? Oder in den nächsten Kapiteln zu Ende ist? Weil ich habe für beides eine Idee aber bin mir unschlüssig ._.

Bei dem früheren Ende wäre aber keine Aussicht auf deine Fortsetzung möglich!

Viel Spaß beim Lesen :3

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Seit meiner Ankunft in Beacon Hills waren über zwei Wochen vergangen. Ich hatte mich eingelebt, sehr schnell einen festen Freund gefunden, bemerkt das ich übernatürlich war, zudem noch tolle Freunde ins Herz geschlossen und hatte Theo wieder. Was wollte man mehr?

An eurer Stelle wüsste ich nun auch nichts wünschenswertes, aber an meiner, weiß ich etwas:

Eine besser laufende Beziehung.

Denn seit Liam mir sagte, das er mich liebte, mied er mich nur noch. Sei es privat oder in der Schule, er sprach nicht wirklich mit mir und wenn doch, dann nur ausweichend.

Besonders schlimm, wurde es nach unserem ersten Vollmond zusammen. Liam verwandelte sich und war kaum zu zähmen, und ich?

Mein Körper wurde so stabil wie nur möglich an eine Wand gekettet, dennoch war es einfach unnötig gewesen. Es passierte einfach nichts mit mir an Vollmond... Naja ich verlor das Bewusstsein..aber keine Verwandlung passierte mit mir oder eine Banshee Vision geschweige denn etwas meine Kitsune Kräfte heraus gekitzelt.

Dennoch, ich konnte nicht sehen was mit Liam passierte, ihn nicht beruhigen. Letzt endlich musste Stiles das bei ihm tun, was ich zumindest so dachte und aus der Situation danach geschlossen hatte, da als ich aufwachte, Liam total erschöpft in Stiles Armen lag, welcher an der Wand saß und schlief. Die Ketten von Liam waren zerrissen gewesen, somit war klar das er sich nicht alleine beruhigt hatte.

Was dieses Thema anging, war Stiles auch leise, er erzählte mir nicht was passiert war, was mich zusätzlich aufregte.

Heute lag ich krank im Bett, ja genau krank, für alle ein Phänomen. Besonders ich sollte nämlich nicht krank werden können, schließlich können es Kitsunes und Werwölfe nicht, aus denen ich bestehe, aber ob es Banshees es können, war mir fremd.

Auch Deaton wunderte sich sehr, das ich in meinem jetzigen Zustand stecken konnte.

Die letzten 2 Wochen spielten sich in meinem Kopf des öfteren im Schnelldurchlauf nochmals ab. Es war schon schräg wie lange ich mit Derek trainierte und einfach immer noch nichts konnte. Ich mochte den Älteren mittlerweile auch sehr, er stellte sich als sehr weise und intelligent heraus.

„Versuch etwas zu schlafen..", sprach mein Cousin auf einmal sanft zu mir und setzte sich auf den Rand des Bettes in welchem ich lag.

Mir war total unbewusst gewesen, das ich so sehr in Gedanken versunken war. Dies konnte ich anscheinend echt besser als erahnt, und vor allem tat ich es öfter wir erwartet.

Langsam schüttelte ich den pochenden Kopf und sagte mit leiser und heiserer piepse Stimme: „besser nicht, schlafe ja nur noch..."

„Hatte gehofft du stimmst mir einfach zu..", Seufzer Stiles und strich mir übers Haar.

„Wieso?"

„Weil ich dann eine Ausrede hätte, IHN nicht hier rein zu lassen..", sprach er aus und ich verstand nicht wer 'ihn' sein sollte, „komm jetzt rein! Wir wissen eh das du gelauscht hast, Raeken!"

Meine Mundwinkel zogen sich bei diesen Worten leicht nach oben, sowie kam Theo in mein Zimmer und Stiles sah ihn komisch an.

Seit neustem hatte er nun auch was Gegen Theo so wie Liam. Das alles seitdem ich zum ersten Mal die Dread Doctors in seiner Anwesenheit gesehen hatte.

„Geht's dir besser?", fragte er mich sanft und ich öffnete den Mund zum antworten, allerdings kam mir Stiles zuvor: „sieht sie etwa so aus?!"

Der sauere Unterton in seiner Stimme war nicht zu verkennen.

Theo schluckte und schüttelte dann den Kopf: „eher schlimmer wie zuvor"

„Na danke..", grummelte ich keuchend und drehte mich von den Beiden so gut wie möglich weg.

Ich hörte meinen Cousin seufzen und spürte dann seine Hand auf meinem Bein, welches er sanft streichelte.

„Ich lasse euch zwei nun besser allein", das ging ihm deutlich gegen den Strich das bemerkte ich. Dennoch stand er auf und ging, sodass Theo seinen Platz auf meinem Bett einnehmen konnte, was er auch sofort tat und ich mich Höflichkeitshalber aufsetzte.

„Hat sich Li-"

„Nein hat er nicht", unterbrach mich Theo der meine Frage schon kannte. Liam hatte sich also nicht gemeldet oder gar nach mir erkundigt. Irgendwie tat es nicht mehr so weh wie am Anfang, ich seufzte nur genervt auf.

„Das ist so ein Kindergarten scheiß von ihm!", zischte ich wutentbrand, mit einem kaum merklichen Nicken stimmte mir der Werwolf zu und nahm mich in den Arm, da er merkte, dass mich der Gedanke trotzdem fertig machte.

„Wärst du mein, würde ich dich nicht so behandeln", raunte mir der Junge dabei ins Ohr. Was? Hatte ich mich verhört? Sofort drückte ich mich von ihm weg und sah ihn entgeistert an.

„Ich bin mega traurig wegen dem was mit Liam ist und du hast nicht besseres zu tun, als mich zu verarschen und mir vorspielen zu wollen, das du auf mich stehst oder etwas der gleichen?!", fragte ich ihn stinksauer mit einer so hysterischen Stimme das es in meinem Hals kratze und ich husten musste. Ein leichtes Klopfen auf meinem Rücken konnte ich als nächstes spüren.

„Ich sagte doch gar nichts Jani", flüsterte er mir dabei zu, verwirrt zogen sich meine Augenbrauen zusammen: „nein?"

„Nein."

Ich schluckte und fand mich einfach damit ab, das mein Kopf hohl drehte. Ich vermisste Liam einfach zu sehr, das ich schon seltsame Vorstellungen hatte. Ich vermisste alles an ihm, seine Lippen, welche so weich waren und super mit den meinen Harmonierten. Seine wunderschönen Augen, die immer so strahlten und seine Emotionen widerspiegelten. Aber ins besondere seine Berührungen, die meine Haut zum aufflammen brachten.

„Shht...nicht weinen", hauchte Theo und schon wurde ich gegen seine starke Brust gedrückt und schniefte leise wobei ich meine Augen schloss. Ich konnte mich davor in meinem Schminktischspiegel sehen, meine Augen glühten rot. Ob sie das wohl öfter taten wenn ich traurig war oder an liam dachte?

„S-sag mir das diese Liebe existiert... Das ich sie mir nicht nur einbilde!", bettelte ich schon fast.

Mich könnte die ganze Welt im Stich lassen, mir wäre es egal, solange Liam an meiner Seite wäre. Doch genau dies war er nicht. Er ließ mich fühlen als wäre ich ihm egal, und das war das beschissenste Gefühl was ich je in meinem Leben hatte, nach dem Tod meines Vaters natürlich.

„I-ich kann mich doch daran erinnern! Unsere Blicke,...Küsse,... Berührungen! Er liebt mich, daran erinnere ich mich klar und deutlich, er sagte es mir...Erinnerungen lügen doch nicht oder?", ich hatte nicht mal auf Theos Antwort gewartet, ehe ich Aufstand, aus dem Zimmer lief und die Treppe runter eilte sowie in die Küche stolperte, wo Stiles mit Lydia saß und Beider Blicke auf mich glitt als ich rein kam. Mein erster Herzschmerz...und durch die Krankheit war ich sehr emotional, vielleicht tat ich grade was komplett falsches, aber es kam mir richtig vor und in dem Moment wie die einzige Zuflucht...

Ich wählte eine mir nur all zu bekannte Nummer, an die schon bald eine liebliche Stimme ran ging, aber ich nicht weiter auf das 'Hallo' einging welches ich bekam, sondern gleich auf den Punkt kam.

„Mom? Kannst du mich von hier fort holen?"

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Ich bin fies :)
i know ^^
Love you Guys *---*
Byeee ♡

Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ