84. Kapitel~T

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WICHTIG!
STORY IST MEHR ODER WENIGER PAUSIERT!
Ich update nurnoch wenn das Kapitel davor immer an die 100 Reads hat, denn so habe ich genug Zeit um mir die Kapitel die ich schreiben möchte durchzuplanen etc. Die Story ist deswegen nicht wirklich pausiert da immernoch Updates kommen nur nicht so regelmäßig. Außerdem mache ich das nur um viel vorzuschreiben um dieser Geschichte ein schönes Ende zu bescheren. Hoffe ihr versteht es :) ♡ Danke dabei an alle die diese Entscheidung unterstützen :3
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Nurnoch 4 Tage...
Wieso verdammt fing die Zeit nun plötzlich an so schnell zu rennen?

Die ganze Zeit zog sie sich durchgehend, aber diese Woche, welche zu diesem entscheidenden Ereignis hin führte, raste wie nichts anderes.

Kennt ihr das, wenn man etwas unbedingt will und die Zeit dahin sich zog wie ein Kaugummi?

Naja...hier war es genau das Gegenteil.

Ich wusste nicht was ich tun sollte, an einem Tag wachte ich auf und es dauerte lange bis zum Mittag, ab dahin aber kam die Dämmerung schleunigst über Beacon Hills gescheucht.

An anderen schienen immer eine Stunde mit jedem meiner Wimpernschläge zu verstreichen.

Drei ganze Tage war das schon mit Nate her...ein Tag seitdem der Plan feststand das wir wie der Junge uns vorgeschlagen hatte, am Vollmond die Dread Doctors stürzen...

Dennoch ließ mich dieses eine, überaus unangenehme Gefühl nicht in Ruhe...so als wären die Dread Doctors und Theo nicht die Könige auf der Dunklen Seite des Schachbretts...und als sei ich nicht die Königin der hellen Seite.

Grade war ich dabei meine Sachen zu packen, ich wollte meine Mutter nochmal sehen, ich wusste schließlich nicht ob es das letzte mal war...ich denke ich sollte es einen Abschiedsbesuch nennen. Liam beschloss natürlich nicht von meiner Seite zu weichen, als Wächter und als fester Freund. Oder eher Nervensäge, er behandelte mich nämlich extremst wie ein Kleinkind.

"Jani bist du fertig?", fragte dann die sanfte Stimme meines Cousins mich als ich mich umdrehte und dieser verlegen an seinen Händen rum spielte.

"Ja...ist was?", wollte ich zaghaft wissen und machte einige Schritte auf ihn zu.

Langsam schüttelte er den Kopf aber ich sah ihn weiter mit eindrinlichem Blick an, besonders als ich vor ihm stand. Daraufhin seufzte er und nickte sowie nahm meine Hände in seine, was ich zuließ.

Die seinen waren warm...Genau so wie Liams immer...das war so ein schöner Unterschied zu meiner kühlen Haut...

"Wie kommt es das du keine Angst hast? Laut dem was du uns erzählt hast, lebst du nurnoch 4 Tage... Dennoch stehst du hier und lächelst durchgehend, verlierst keine Träne...Während wir andere mehrere unbewusst vergießen...wie kannst du das nur?", flüsterte er und biss sich auf die Unterlippe.

Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen und man konnte deutlich das zittern darauß hören welches seine ganzen Sätze unsicherer wirken ließ.

Mein Blick glitt langsam zu Boden und ich drückte Stiles Hände: "Weißt du...ich hatte seitdem ich erfahren habe was ich bin, immer dieses innerliche Hin und Her in mir, ich wusste nicht wirklich ob ich es mochte...naja aber nun bin ich mir meiner Antwort bewusst.
Ich mag es nicht. Ich fühle mich auch nicht mehr so wie ich war, einfach nur total fremd und das macht mich nur nieder. Der Gedanke an den Tod als Ausweg erscheint mir nicht mal ganz so schlecht wenn ich jetzt darüber nachdenke. Es ist diese Last auf den Schultern, ich weiß nicht ob du es verstehst, aber ich wollte nie so bedeutend sein...ich ertrage es eh kaum...nur das Bewusstsein euch alle zurück zu lassen, täte mir weh. Mein Leben sollte unbedeutsam sein und nun ist es genau das Gegenteil nur wegen der übernatürlichen Sache..", auch meine Tonlage sank im den kaum hörbaren Bereich als ich Stiles los ließ und meine Tasche nahm, meinen Cousin danach nochmal fest in die Arme schloss. Meinen Kopf drückte ich gegen seine Brust und streichelte seine Seite, dabei vernahm ich nach einigen Sekunden die seine Stimme zärtlich in mein Ohr wispernd: "das stimmt nicht, dein Leben ist nicht bedeutsam weil du übernatürlich bist sondern weil du Leute um dich herum hast die dich lieben..und auch wenn du deinen Tot vielleicht als Erlösung von den ganzen Sachen sehen würdest, denk einfach nicht so, wir wären doch alle für dich da...und merk dir, du bist nicht die einzigste die ihr Schicksal nicht selbst bestimmen kann.."

Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, Teils echt Teils gezwungen, da ich echt nicht wusste ob ich seine Rede nun als vollends gut oder schlecht auffassen sollte.

Ein leises angestrengtes Schnaufen entwich meinen Mund und ich löste mich langsam von Stiles nachdem ich noch ein "Danke" gemurmelt hatte.

Nachdem ich dann noch von meinem Onkel aka. Dad Abschied nahm, stiegen Liam und ich mit dem Baby in meinem Bauch und einigen Gepäckstücken in das Taxi welches vor dem Haus parkte. Beide von uns winktem meinem Onkel und dem nun auch noch antreffendem Rudel welches sich zu ihm gesellte.

Das Auto entfernte sich langsam. Ewigkeiten würden wir nun unterwegs sein nur um 3 letzte Tage bei meiner liebevollen Mutter zu verbringen ehe ich vielleicht schon Abschied für immer von ihr nehmen müsste.

Mein Herz begann unangenehm in meiner Brust zu stechen. Alles nur wegen Theo...

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XD

Lots of Love
Giu

And yeah i am into english right now

Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓Where stories live. Discover now