Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓

85. Kapitel~H

Das Auto entfernte sich langsam. Ewigkeiten würden wir nun unterwegs sein nur um 3 letzte Tage bei meiner liebevollen Mutter zu verbringen ehe ich vielleicht schon Abschied für immer von ihr nehmen müsste.
Mein Herz begann unangenehm in meiner Brust zu stechen. Alles nur wegen Theo...
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"Erzähl mir was über dich Liam? Woher kennst du Jane?", kaum gegen spät Abend angekommen schon wurden ich und mein Freund von meiner Mom mit einem Dinner begrüßt. Natürlich war dies nur ein Vorwand um Liam auszuquetschen wenn sie schon mal die Chance dazu hatte.

Wenn man sie so gut kannte wie ich es tat, durchschaute man sie schnell. Für Fremde wie Liam es zum Beispiel noch war, kam es nur wie eine freundliche Geste meiner Mutter rüber.

Grinsend nahm ich einen Schluck aus meinem Glas voll Wasser, das auf dem Tisch stand, während ich die ganze Situation überaus belustigt und amüsiert beobachtete.

Man konnte Liam im Gegensatz ansehen das er sich bemühte einen möglichst guten Eindruck zu machen.

"Schule...bin auch erst nach Beacon Hills gezogen also konnte ich sie nicht von früher kennen", berichtete er nickend und meine Mutter schien diese Antwort auf ihre Frage auch genügend zu befriedigen das sie nun zu ihrer eigenen Frage zurück kommen konnte.

Als ich Moms erste Worte schon hörte griff ich unterm Tisch nach der Hand von Liam, welche er sanft drückte: "also...Noah...Dein Onkel...hat mir gesagt das du nun ja.. schwanger bist. Was ich auch deutlich sehen kann, aber wie geht das so schnell so...groß?"

Nun wusste ich also wie er mit Vornamen hieß...

Noah...

Ehrlich gesagt fand ich immer das er wie ein John aussah..

Etwas unwohl fühlte ich mich jedoch schon wegen meiner Mutter ich hatte nämlich keinen Plan was ich nur ansatzweise wiedergeben konnte.

Liam schien es genau so zu ergehen, denn die ganze Zeit hatte er seinen Mund nicht zu bekommen und nun kam es schon fast so rüber als wäre er zu geklebt so leise wie er war.

Ich musste so wie es aussah also das Wort ergreifen, ein Glück das meine Mutter und ich sehr viel auf vertrauen legten, darauf konnte man aufbauen: " mom? Vertrau mir wenn ich dir das jetzt sage, aber das wissen würde dich schädigen und würde dich anders von irgendjemanden hier oder in Beacon hills denken lassen weswegen ich es lieber verschweigen würde wenn es dir nicht unangenehm ist? Ja das Kind wächst nämlich so unglaublich schnell es ist aber auch nicht normal was da in mir wächst oder geschweige denn wie es passiert ist. Gibst du dich mit dieser Antwort zufrieden Mama? Zudem habe ich nicht die Kraft und den Nerv hier um richtig zu erklären. Liam würde die Worte auch nicht finden und der Sheriff urgh ich meine Noah auch nicht..und mit Stiles brauche ich ja garnicht erst anfangen wir wissen alle wie seine Art so ist."

Argwöhnisch musterte die ältere Frau mich und meinen Freund während sie mit achtsam Blick näher trat aber anschließend nur ihre Hand auf meinen Bauch flach hinauf legte ihn streichelte und mich sanft lächelnd betrachtete da sie es verstand. Genau deswegen liebte ich meine Mutter so sehr sie wusste ich würde sprechen wenn ich wollen würde und dass diese Zeit eigentlich immer mal kam.

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"Li?", flüsterte ich viel später als ich schon mit ihm zusammen gekuschelt im Bett lag. Meinen Kopf bettete ich wie immer auf seiner Brust während meiner Hand kleine Kreise auf seinem Bauch zog. Erholsam streichelte er meinen Rücken auf und ab, versteckte sein Gesicht in meinem Haar und pustete hin und wieder aus Lust und Laune hinein was mich jedesmal leicht zum Aufkichern brachte aber nun sah er mich vollends ernsten Blickes an und hob mein Gesicht am Kinn zu sich so dass er es besser betrachten konnte: "Was ist Babe?"

Wegen dem Namen wurde mir ganz flau im Magen und ich lächelte ihn erneut an, mein Bauch beachtete ich nun gerade gar nicht es war einfach zu schön wieder in diese normale Welt einzutauchen.

Ich ließ mich voll und ganz treiben so dass ich fast vergessen hätte was ich Liam sagen wollte, ich schluckte und biss mir noch mal auf die Lippe, Liam dabei in seine wunderschönen blauen Augen schauend, sagte ich: " ich habe Stiles belogen als er mich fragte warum ich keine Angst hätte, meinte ich so viele Dinge die es widerlegten dass man keine Angst haben brauchte aber wenn ich ehrlich bin habe ich zu diesem Zeitpunkt die größte Angst meines Lebens genauso wie ich sie in drei Tagen immernoch haben werde..."

Kurz darauf hin hörte man Liam nur noch seufzen und er drückte mich enger an sich so dass wir nun in der Löffelchenstellung waren da er mich umgedreht hatte mehr oder weniger unter Zwang, allerdings war es kuschelig und warm hier da konnte ich es ihm nicht mal übel nehmen.

Der Beta signalisierte mir somit dass ich anfangen sollte zu schlafen da ist auch schon recht spät geworden war.

"Angst zu haben im Angesicht dieser Tatsache ist mehr als nur in Ordnung..", teilte er mir noch leise mit.

Um ehrlich zu sein konnte ich auch nicht mehr lange, war aber schon am einschlafen, weswegen ich seinem Rat dann doch komplett folgte und ins Land der Träume über glitt.

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