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Jeff POV. (Erstes und letztes mal)

So schnell wie ich konnte versuchte ich von diesen Menschen zu fliehen. Verwundet, wie ich war, war dies jedoch sichtlich schwer.

Was ließ ich mich dabei auch schnappen, als ich Donald Trump umbrachte? Ganz ehrlich, der Typ war für den Arsch!

Nun war ich hier in irgendeinem Forschungsinstitut. Kaum angekommen, war ich auch schon dabei weg zu laufen. Während ich dies tat, sah ich den Namen des Instituts. SCP.... seltsam... war dies nicht ein Spiel?

Die Männer rannten mir weiter hinterher und schossen nun auf mich ein. Geschickt wich ich aber aus.

Maaaan, das war so anstrengend, können die sich nicht einfach verpissen und mich weiter morden lassen?!

Mich erwischte eine am Arm. Glücklicherweise nur ein Streifschuss. Zischend fasste ich mir an diese, was natürlich nicht viel brachte, aber es war nun mal ein Reflex.

Weitere Schüsse trafen mich, die leider nicht ganz komfortabel eindrangen. Ein paar landeten in meinen Beinen und ein paar Andere in meinem Rücken.

Dankeschön ihr Vollspasten! Mein schöner Körper! Dies werdet ihr büßen!

Ich blieb stehen und drehte mich um. Ein paar weitere Schüsse fielen. Sie trafen. Es tat weh...

Stöhnend kam ich auf dem Boden auf. Schmerzvoll versuchte ich wieder mich gerade hinzustellen, jedoch konnte ich nur meinen Kopf heben. Meine Augen weiteten sich. Viele Kreaturen waren auf dem Platz versammelt und ermordeten diese Soldaten. Einer stach mir besonders ins Auge. Er war nackt und groß. Als ihn ein Mann ins Gesicht sah, legte er seine Hände vor sein Gesicht und fing an jämmerlich zu weinen und dann an zu schreien. Es war fürchterlich. Im nächsten Moment nahm dieses Wesen diesen Mann zwischen seine Klauen und fraß ihn, ohne auch nur etwas übrig zu lassen. Noch nicht mal Blut.

Nun fiel mir ein Mann auf, der auf mich zu kam. Er hatte einen schwarzen Umhang mit Kapuze, die er ins Gesicht gezogen hatte, an. Dazu ein schwarze Hose und normale braune Stiefel. Auch hatte er einen braunen Gürtel samt Taschen. Im Gesicht befand sich eine Weiße Doktor Vogel Maske, wie sie damals in Venedig getragen wurde.

,,Hallo.'', eine freundliche Stimme drang zu mir duch. ,,Du bist ja wirklich ein tolles Exemplar. Schon mal dran gedacht Untot zu sein? So eine Art Zombie? Und unsterblich?''

Ich sah ihn an, als ob er vom Mond kommen würde.

,,Mach dir keine Sorgen um diese Menschen. Wir sogenannten SCP sollten schließlich zusammen halten, nicht wahr? ~''
,,SCP?...'', irritiert sah ich ihn an.
,,Das sind Kreaturen, die gefangen werden, um Forschungen an uns zu betreiben. Gestatten? SCP 049, Plague Doktor. Kannst mich aber auch Lagu nennen~'', antwortete er mir mit einer vertrauenswürdigen Stimme.

Meine Sicht verschwamm. ,,Sry...'', nuschelte ich und fiel dank meinem Blutverlustes in Ohnmacht.

Als ich das nächste mal erwachte, fand ich mich in einer kleinen Holzhütte wieder. Diese war schon recht heruntergekommen.

Ich betrachtete meinen Körper. Die Wunden wurden behandelt und waren schon mehr oder weniger verheilt.

Verwundert stand ich auf und suchte nach meinem Gastgeber, der, wie ich kurze Zeit später bemerkte, außer Haus war.

Ich beschloss also das Haus zu verlassen. Nun befand ich mich in einem Wald wieder befand. Meine Kapuze ins Gesicht ziehend ging ich los und suchte nach der Hauptstraße, welche ich nach einem See auch fand.

Auf dieser Straße sah ich einen Jungen. Er war glaube ich 15 und blond. Trug ein grünes Tshirt und blaue Jeans. Unauffällig folgte ich ihn. Er sollte mein nächtes Opfer werden.

Er bog in seinem Vorgarten ab und betrat sein Haus. Ich kletterte im Gegensatz zu ihm die Dachrinne hoch und beobachtete ihn durch das Fenster.

Er war ziemlich einsam und sah traurig drein. Ich fühlte zum ersten mal soetwas wie Mitleid. Ich schlug mir dies jedoch wieder aus den Kopf und beobachtete ihn weiter. Er schien leidenschaftlicher Gamer zu sein. Mit eine Vorliebe für Zelda.

Dieser Junge war irgendwie interessant. Es würde bestimmt witzig werden, wenn ich ihn unter mir liegen hatte und er um sein Leben flehen würde. Es würde mir ein Vergnügen sein sein Leben zu beenden. Aber dafür müsste alles perfekt sein! Ich sollte ihn noch etwas mehr beschatten.

Ich lächelte und kletterte die Röhre wieder runter. Unten traf ich den Kerl, den ich zuletzt, bevor ich in Ohnmacht fiel, sah.

,,Oh~ hier bist du also~'', er lächelte.
,,Was machst du hier?'', knurrte ich bloß zurück.
,,Wie redest du denn mit deinem Lebensretter?'' ,,Was laberst du da?!'' ,,Ich hab mich um deine Wunden gesorgt~'' ,,Kay. Ich lass dich diesmal noch laufen, das nächste mal bist du aber dran. Jetzt lass mich meinen Mord weiter planen!'' ,,Wie? Tut mir leid, aber das kann ich noch nicht zu lassen.~ noch brauch ich die Proben von einem lebenden Ben~'' ,,Verpiss dich!'' ,,Sry~''

Plötzlich durchfuhr mich ein Schmerz, der von meinem Kopf aus ging. Ich sank zu Boden und hielt meinen Kopf.

,,Wenn ich sage, lass meinen Proben Spender in ruhe, dass lässt du ihn auch in ruhe~", sagte er mit einem Bösen Unterton. Zudem hielt er so eine Art Fernbedienung in der Hand.

,,B-Bastard! Was hast du mit mir getan?!", schrie ich ihn an.
,,Ich?~ ich hab nur vorgesorgt und dir ein par Mikrochips in deine Kopfhaut gepflanzt, die elektronische Wellen durch deinen Körper senden, damit du dich mir fügst, wenn ich dich in meine Pläne einweihe, sobald ich diesen Knopf hier drücke.~", er deutete auf diese Fernbedienung in seiner Hand.
,,Missgeburt!" ,,Gern geschehen ~" ,,Was ist, wenn ich mir weigern würde? ~" ,,Bei jedem Mal drücken, werden die Schocks schlimmer~ Konstprobe? ~'' ,,Nein... danke...'' ,,Also sind wir im Geschäft?~"

Da ich keine andere Wahl hatte, nickte ich. Alles was ich tun sollte, war Ben zu beobachten und zu beschützen. Manchmal sollte ich auch Blutproben bringen.

All We Need Is Faith || Jeff x BenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt