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Jeff drängte mich während des Kusses immer weiter zurück und drückte mich schließlich gegen die Wand. Seine Hand strich zärtlich über meine Haut und hinterließ eine Gänsehaut. Schließlich landete diese in meinen Haaren und krallten sich leicht in ihnen fest.
Eines seiner Beine wanderte zwischen meines.
Meine Hände lagen auf der Kälte der Wand, während ich meinen Kopf Jeff entgegen streckte.
Seine Zunge war in meinem Mund vorzufinden. Sie spielte zärtlich mit meiner. Manchmal saugte Jeff auch sanft an jener.
Ich genoss es in vollen Zügen, dies konnte man auch an der Röte meines Gesichtes ablesen.
Sachte wagte ich es meine Augen zu öffnen. Es war nicht viel, aber es reichte, um Jeffs eiskalten blauen Augen zu betrachten, welche von sachter Röte umgeben war. Er sah einfach nur knuffig aus. Ich konnte einfach nicht genug von meinem Jeff bekommen.
Schließlich legte ich ihm meine Arme in den Nacken und zog ihn noch näher, als ohne hin schon, an mich ran. Seine Nähe war einfach unglaublich. Jeff war alles für mich.
Wir lösten uns und sahen uns tief in die Augen.

,,Ich liebe dich~", lächelte ich Jeff an.
,,Ich dich mehr~", damit küsste er mir auf die Stirn, was wieder ein wohliges kribbeln hervor rief.

,,Naw, ihr zwei seid echt süß. So, perfekt~ Jetzt hab ich alles, ok vielleicht nicht von Anfang an, aber das meiste drauf~", grinste Jack, der zwischen Türrahmen und Küche stand, uns hinterhältig an. Zudem hielt er ein Handy in der Hand.

,,Wie..lang...seid...wann... st...ehst.. du..d..da...", stammelte ich.
,,Und wieso hast du das Handy da zur Hand?", grummelte Jeff genervt.
,,Das?", Jack zeigte auf das elektronische Gerät in seiner Hand. ,,Hab euch aufgenommen~ für den Fall der Fälle~"
,,FÜR WAS?!", wutentbrannt trat Jeff Jack näher und entriss ihm sein Handy.
,,Hey. Was hast du vor?! Gib's wieder her!", schrie Jack, doch vergebens. Im nächsten Moment brach Jeff das Handy in zwei. Dann holte er die Simkarte raus uns zerstörte diese ebenfalls nochmal.
,,HEY! DAS WAR TEUER!"
,,Jetzt nicht mehr."

Jeff schleuderte die Bruchteile zu Boden. ,,Jack, wir kaufen morgen eh ein, lass uns erstmal essen. Sagt mal, wie spät haben wie eigentlich?"
,,Würde ich ja gern sagen, aber du hast soeben mein Handy zerstört.", gab Jack schnippisch zurück.
,,Schnauze Blindfisch."
,,Ich bin nicht Blind, Hackfresse!"
,,Jeff, da vorn hängt eine Uhr.", meinte ich schließlich.
,,Hm? Stimmt. Also... WAS?! SCHON 20 UHR?! WAS HABEN WIR BITTE DEN GANZEN TAG GEMACHT?!", schrie Jeff überrascht.
,,Wir sind um 11 Uhr angekommen, drei Stunden fahrt, eine Stunde im  Wald umherwandern.", meinte ich.
,,Plus nochmal 4 Stunden im Auto übernachten, ich brauchte Schlaf sorry.", meinte Jack.
,,Kein Problem. So, dann hat Jack uns etwas rum geführt. Schließlich sind wir und die Zimmer und ich kurze Zeit später dann nochmal zu Jack. Hat auch so drei bis vier Stunden eingenommen. Dann War das mit dem Zeitungsartikel und Kochen, dies hat auch seine zeit gekostet."
,,Vergiss euren tollen und äußerst heißen Kuss nicht~~~"
,,Jack... halt deine Schnauze...", gab ich peinlich berührt von mir und vergrub mein, inzwischen rot angelaufenes, Gesuch in Jeffs Arm.
,,Jedenfalls sollten wir jetzt essen und erstmal zu Kräften kommen.", gab Jeff schließlich von sich.
,,Ich stimme ihm zu.", lächelte Jack und setzte sich an den Tisch. Jeff und ich taten es ihm gleich.
Während Jack sich an den Topf mit Nieren hermachte, taten Jeff und ich es mit dem Hühner Fleisch. Erstaunlicherweise schmeckte das Zeug, was ich da zubereitet hatte. Das letzte mal, wo ich es gemacht hatte, lief nämlich so einiges schief. Zum Beispiel war mir einiges angebrannt oder schnitt mir zehntausend mal in den ein und den selben Finger. Das schöne dabei war, dass Jeff mir ihn damals verbindete.
Während des Essens herrschte ein buntes Treiben. Hin und wieder, na gut, so gut wie immer flogen Beleidigungen durch die Luft und landeten dem anderen an dessen Kopf. Übliche halt.

Als wir dann fertig waren, räumten wir gemeinsam den Tisch ab, sowie die Spülmaschiene ein.
Schließlich wünschte Jack uns noch eine angenehme Nacht und kehrte in sein Schlafzimmer zurück. Auch wir gingen in das Zimmer, was uns zugeteilt wurde.
Als wir ankamen, sah ich, dass alles schon bezogen, wie eingerichtet war.

,,Hoffentlich ist es für dich fürs erste erstmal in Ordnung.", meinte Jeff leicht gerötet.
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn zärtlich auf dir Wange. ,,Es ist perfekt~"
Jeff lächelte.

Ich machte mich schlaffertig, weshalb ich mir alle, bis auf die Boxershorts auszog und legte mich ins Bett. Kurze Zeit später legte sich Jeff, ebenfalls in Boxershorts, neben mich.

,,Nacht Schatz~", lächelte ich und kuschelte mich an.
Jeff nahm mich in den arm. ,,Schlaf gut, morgen wird es wieder Bund, da brauchst du deine Kraft. Liebe dich~"
,,Ich dich auch~"

Ich fühlte mich mehr als nur geborgen. Schließlich schlief ich auch an Jeffs Brust gekuschelt und von seinen Armen umarmt ein.

All We Need Is Faith || Jeff x BenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt