Kapitel 20

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Sam geht uns voran die Treppen rauf.
Im 1. Stock öffnet sie eine Tür und läst uns eintreten.
Wow, ihr Zimmer ist echt cool!
"Cooles Zimmer", sagt Roman. Ich nicke zustimmend.
Das erste was mir auffällt, sind die Musikinstrumente.
"Kannst du viele Instrumente spielen?", frage ich und sehe sie an.
"Ein paar. Also Gitarre, Schlagzeug, Klavier...meine Eltern haben mich von einem Kurs zum anderen geschickt."
"Und trotzdem hast du das tanzen für dich entdeckt", sagt Roman.
Sam lacht kurz.
"Ich tanze seit ich denken kann. Und dann habe ich meine besten Freunde kennengelernt, und dann haben wir zusammen getanzt. Das machen wir bis heute noch, es liegt uns einfach im Blut."
Sam und ich gehen zu Roman, der vor vielen Fotos steht, die an der Wand hängen.
Auf vielen ist Sam mit anderen Teenagers in unserem Alter drauf. "Deine Freunde?"
Sie nickt.
"Da waren wir auf unserem ersten Tanz-Battle.", sagt sie.
"Und?"
"Erster Platz.", lacht sie und auch Roman und ich mussten anfangen zu grinsen.
Ich habe das Gefühl, das ich Sam schon Jahre kenne. Einfach ihre Art und ihr ehrliches Lachen, mag ich.
Und zum anderen scheint sie uns auch ganz okay zu finden, und das nicht wegen Youtube.
"Wollen wir uns setzen?", fragt Sam und wir nicken.
Dann hocken wir uns alle auf ihr Bett und reden einfach.
Wir erfahren viel über sie. Ihre Hobbys, sie erzählt von TJ, ihrem Hund, was sie schon alles Angestellt hat und sie erzählt uns ausführlich von dem "Einbruch" ins Schwimmbad.
"Okay Heiko, ich glaube Roman will wissen was meine Tattoos zu bedeuten haben, er starrt schon die ganze Zeit so.", grinst Sam.
"Sorry", murmelt Roman und krazt sich am Kopf.
"Haha nicht schlimm. Ich finds cool wenn Leute nett danach fragen und sich dafür interessieren, meine Eltern sind ja kein besonders großer Fan davon."
Kurz ist es still und ich sehe wie sich Sams Augen verdunkeln.
Doch dann sieht sie uns wieder lächelnd an.
"Okay. Also ich denke mal die Musiknote habt ihr alle schon gesehen. Steht für Musik, oh mein Gott wär hätte es geglaubt", fängt sie an zu erzählen.
Wir hören ihr aufmerksam zu und mir gefällt der Anker am besten.

"Was macht ihr in eurer Freizeit denn so?", fragt Sam.
Ich wechsele kurz einen Blick mit Roman. Ich weiß genau was er denkt, sein Gesicht verrät es.
"Wir machen auch Musik. Also Hobbymäßig. Joa und sonst...wir gehen zur Schule, machen viel mit Freunden. Wir sind viel unterwegs undso", sagt Roman.
Dabei lässt er den Fakt weg, dass wir Youtuber sind. Erfolgreiche Youtuber.
Ich denke, er möchte nicht das Sam nur was mit uns zutun haben will, weil wir fame sind oder so.
Aber ich habe das Gefühl, das Sam soeine nicht ist.
Aber auch...ich glaube, die Sam die vor uns sitzt, ist nicht die richtige Sam. Was denke ich da eigentlich??
"Ehm morgen ist ja wieder Schule, wenn du willst können wir dich morgen früh abholen, und dir den Weg zeigen. Weil wir wohnen ja gegenüber", schlägt Roman vor und holt mich somit aus meinen Gedanken raus.
"Ja wär voll cool von euch.", sagt Sam.
Dann schweigt sie kurz und sagt dann:"Aber ich möchte eines klarstellen: Fühlt euch nicht gezwungen etwas mit mir zu unternehmen oder so. Wenn ihr mich nicht mögt ist das total okay. Nur weil meine Tante mit euren Eltern befreundet ist, heißt das nicht das wir das auch sein müssen."
"Also ich habe nix gegen dich. Du bist nett und...nicht so wie die anderen Mädels. Die sind nur auf Jungs und Schminke aus.", sage ich und lächele leicht.
"Genau, außerdem finde ich das wir vielleicht ganz gute Freunde werden könnten", lacht Roman.

Nachdem wir noch mehr geredet und gelacht haben, grinst Sam plötzlich.
"Das ist voll creepy", sagt Roman.
Sam lehnt sich ein Stück zurück und sagt dann zufrieden:"Ihr seid Zwillinge."
Verwirrt sehen Roman und ich uns an.
"Woher...?", frage ich.
Sie lacht. "Zu meinen besten Freunden gehören Nic und Peter. Die beiden sind Zwillinge, deswegen weiß ich wie solche ticken. Zwar sehen sie fast gleich aus und ihr seht euch nur ein wenig ähnlich...aber trotzdem."
"Okay Sherlock", grinst Roman.
Dann ruft uns unsere Mutter, dass wir gehen.

Unten vor der Tür verabschieden wir uns.
Sam umarmen wir.
Sie riecht voll gut, nicht nach einem Parfum oder so, einfach total natürlich.
Dann verlassen wir das Haus.
"Ihr versteht euch ziemlich gut mit Sam oder?", fragt Mam und zieht grinsend eine Augenbraue hoch.
"Ja, ich glaube das ist der beginn einer wunderbaren Freundschaft.", sagt Roman und lächelt.
Und da ist er nicht der einzige, der das denkt.


Hehey Guys,
I'M BACK IN BUISNESS!!:D
So nach knapp 3 Wochen melde ich mich auch mal wieder zurück.
Ich hoffe es geht euch gut^^
Ab jz werden wieder regelmäßige uploads kommen.
Jedenfalls ich hoffe euch hat das Kapi gefallen und wir sehen uns die Tage wieder!:)

Narben bleiben für immerNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ