Kapitel 66

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-am nächsten Tag-

Roman hat bei mir übernachtet, und jetzt laufen wir zur Schule.
"Ich hab keine Ahnung, wie ich mich gegenüber von David verhalten soll", sage ich und ziehe meine Jacke etwas fester zu, da es schon sehr frisch ist.
"Du magst ihn."
"Was?! Nein auf gar keinen Fall!", protestiere ich.
"Ach, und warum machst du dir dann Sorgen?", fragt er belustigt.
"Und was ist mit Heiko?", frage ich.
"Renn Heiko nicht hinterher, dass hat der Arsch nicht verdient. Zeig ihm, dass er seine Chance verpasst hat."
Ich nicke.
Heiko läuft heute nicht mit uns, er holt seine geliebte Pia ab.
Pah. Der Spast kann bleiben wo er will!

Es klingelt zur ersten Pause und ich packe meine Sachen zusammen.
Gerade, als ich den Raum verlassen will, werde ich am Arm mitgezerrt.
"Hey!", protestiere ich, und dann befinde ich mich auf einmal im guten altem Abstellraum wieder- zusammen mit David.
"Was soll das?", frage ich, doch er drückt mich einfach nur gegen die Wand und sieht mir in die Augen.
"Ich kann das nicht mehr.", sagt er.
"Was?"
"So tun als wären wir Feinde. Spürst du das denn nicht? Wir sind schon lange keine Feinde mehr."
Sein Blick geht zu meinen Lippen und dann wieder zurück in meine Augen.
Ach du scheiße, macht mir David gerade ein Liebesgeständniss??


Naa (   ͡° ͜ʖ ͡° )
Es ist ziemlich kurz, ich weiß, aber ich kann so eine leichteren Übergang machen.
Jedenfalls, der heutige Os geht an @romanonfleek
Hoffe es gefällt dir ^^
◇◇◇

"Guten Morgen Schatz", höre ich eine leise Stimme und drehe mich um.
Ich lächele. "Morgen", murmele ich leise, öffne meine Augen und sehe meinem Freund Mark in die Augen.
"Gut geschlafen?"
"Neben dir doch immer", sage ich und stehe vom Bett auf.
Mark und ich sind im Urlaub in Kroatien.
Ich stelle mich auf den Balkon und sehe der Sonne zu, die langsam ihre ersten Strahlen über das Meer fallen lässt.
Dann spüre ich zwei Arme, die sich um meinen Bauch schlingen.
"Gehen wir nachher am Strand spazieren? Ich muss mit dir was wichtiges besprechen."
"Ja ist gut", antworte ich.
Was das wohl ist??

Es ist Mittag, wir gehen Had in Hand am Meer entlang, bis Mark plötzlich stoppt.
"Was wolltest du jetzt mit mir besprechen?", frage ich.
Doch er greift einfach nur wortlos in seine Tasche, holt ein Kästchen heraus und kniet sich dann vor mich.
Oh mein Gott!
"Sarya", fängt er an,"wir kennen uns jetzt schon seit dem Sandkasten, und ich liebe dich. Du bist die einzige Frau in meinem Leben, die mich glücklich machen kann. Ich will jeden Morgen neben dir aufwachen, und jeden Abend neben dir einschlafen, ich möchte die guten sowie die schlechten Zeiten mit dir erleben und durchstehen. Denn wir beide gehören zusammen, dass spüre ich. Und deshalb frage ich dich, ob du meine Frau werden willst."
Sprachlos blicke ich ihn an.
Dann nicke ich.
"Ja! Oh Gott ja ich will!!", rufe ich überglücklich und falle Mark um den Hals.
Glücklich erwiedet er die Umarmung, bevor ich mich löse und ihn küsse.
Ich werde seine Frau.
◇◇◇

Narben bleiben für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt