Kapitel 46

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*am Abend nach dem Auftritt*
Heiko p.o.w.

In unserem Gespräch vertieft betreten wir zu dritt das Hotel, bei dem wir über Nacht bleiben werden.
Nachdem wir unsere Zimmerschlüssel geholt haben, sagt Roman:"Ihr beide teilt euch ein Zimmer, ihr habt nämlich ein Doppelbett. Ehm natürlich nur wenn das für dich kein Problem ist Sami."
"Na klar, kein Problem", sagt sie lächelnd.
"Okay, gehst du schon mal vor?", frage ich sie,"ich muss nochmal kurz mit Roman sprechen."
Als die Tür zu geht, fahre ich Roman an.
"Du hast das voll extra gemacht!", zische ich und er grinst nur.
"Wieso? Läuft denn was zwischen euch?"
Ich schüttele den Kopf und sehe ihn böse an.
"Ich dachte ihr habt euch geküsst."
"Sie hat mich geküsst, weil ich sie ignoriert habe. Das hatte nichts zu bedeuten."
"Jaja das sagen sie alle."
Und mit diesen Worten verschwindet Roman in seinem Zimmer.
Frustriert fahre ich mir durch dir Haare.
Wieso habe ich nur so ein mulmiges Gefühl?
Ich gehe ins Zimmer und sehe, wie Sam in ihrem Rucksack rumwühlt.
"Ist okay wenn ich zuerst ins Bad gehe?", fragt sie mich und ich nicke.
Kurze zeit später höre ich, wie die Dusche angeht.
Ich ziehe mich schnell um, bestehend aus einer kurzen Jogginghose. Für ein Shirt ist es mir zu warm.

Gerade als ich vom Sessel aufgestanden bin, auf dem ich bis eben gechillt habe, geht die Tür auf und Sam kommt rein.
Selbst ungeschminkt sieht sie wunderschön aus...
Ich mustere sie von oben bis unten.
Sie trägt kurze Shorts mit einem enganliegendem Top, sodass man ihre schöne Figur gut erkennen kann.
Man, ich muss echt aufhören zu sabbern...
"Bist du fertig mit glotzen?", holt mich ihre Stimme zurück und ich sehe in ihr grinsendes Gesicht.
Ich werde leicht rot und hocke mich schließlich aufs Bett, Sam neben mich und dann...hocken wir an unseren Handys.
Das wird mir aber irgendwann zu langweilig, also lege ich kurzerhand das Handy weg und fange an, Sam durch zu kitzeln.
"Haha Heiko hör auf", lacht sie und wir fallen um.
Doch ich kitzele sie weiter, bis ich das Gefühl habe, sie kriegt keine Luft mehr xD.
Grinsend sehen wir uns an.
Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und langsam kommen sich unsere Gesichter immer näher.
Heiko was tust du da? Das wirst du bereuen!
Doch ich ignoriere die Stimme in meinem Kopf, und überbrücke die letzten Millimeter zwischen uns.
Ihre Lippen sind so weich...ich könnte stundenlang damit verbringen sie zu küssen.
Ihre Hände vergräbt sie in meinen Haaren, was mich zum grinsen bringt.
Nach gefühlten Stunden lösen wir uns schweratmend voneinander.
Und dann realisieren wir beide wohl erst, was wir gerade getan haben.


Boah Dramatik pur hier ehj!xD
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!:)
Die Lesenacht...kommt wahrscheinlich nächstes Wochenende, hab davor leider keine Zeit, weil ich noch Spanisch und Chemie schreibe und bissl private probleme habe, aber wir sehen uns hoffentlich so bald wie möglich wieder :)
See ya

Narben bleiben für immerWhere stories live. Discover now