Kapitel 115

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(Achtung: Kitsch incoming! xD)
Nervös betrachte ich mich im Spiegel.

(Achtung: Kitsch incoming! xD)Nervös betrachte ich mich im Spiegel

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Roman hat mir vor 5 Minuten geschrieben, dass er rüberkommt.
Und ich bin so nervös, dass glaubt mir keiner.
Ich habe so Angst...einfach Angst weil ich weiß, dass ich nie mehr jemanden finden werde, der so ist sie Roman.
Der mich so liebt...den ich so liebe.
Ich will ihn nicht verlieren... wahrscheinlich hat er schon genug von mir. So, wie ich mich immer verhalte...ich bin eine schreckliche Freundin.
"Hey"
Ich drehe mich um.
Roman steht in der Tür und sieht mich aus seinen warmen, blauen Augen an.
"Hey", begrüße ich ihn,"komm rein."
Wir setzen uns zusammen auf mein Bett und dann sehen wir uns an.
Sehr lange sagen wir kein Wort.
Wir sitzen einfach da, schweigen.
Und in diesem Moment, brauchen wir keine Worte.

"Es tut mir leid.", ist das erste was ich sage.
"Ich hab dich falsch beschuldigt. Du würdest mir nie fremdgehen, ich weiß nicht was da in mich gefahren ist."
Er lächelt mich an und im nächsten Moment hat er mich schon in seine starken Arme gezogen.
Ich lege meine Arme um ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem Shirt.
Wie ich ihn vermisst habe...
"Ich hätte genau so reagiert. Vor allem, wenn Pia es so geschickt eingefädelt hat!"
"Warte, woher...?"
Ich höre ihn leise lachen.
"Ich hab dich gestern Nacht gesehen. Und da hab ich eins und eins zusammen gezählt. Aber bitte, lass uns diese Geschichte vergessen, okay?"
Ich hebe meinen Kopf, um Roman ins Gesicht zu blicken und nicke.
Lächelnd kommt er mir dann noch näher, bis sich schließlich endlich wieder unsere Lippen treffen.
Wie ich unsere Küsse vermisst habe...
Nach einiger Zeit lösen wir uns wieder und sehen uns an.
"Am liebsten würd ich der ganzen Welt erzählen, wie sehr ich dich liebe.", sagt er.
"Dann machs doch", grinse ich.
Roman beugt sich vor an mein Ohr und flüstert:"Ich liebe dich."
Verwirrt sehe ich ihn an.
Er lächelt nur und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Du bist meine Welt."
Ich merke, wie ich rot werde und sinke schnell den Blick.
"Haha wirst du etws roooooot?"
Ich schüttele den Kopf und murmele "Idiot."
Aber schon im nächsten Moment hat Roman mich nach hinten gezogen, sodass wir jetzt auf dem Bett liegen und kuscheln.
Er streicht meinen Arm entlang.
Vorsichtig, krämpelt er den Ärmel hoch und sieht auf die frischen Schnitte.
Ich höre, wie er leise seuftzt und ich weiß, wie sehr ich ihn enttäuscht habe.
"Bitte bleib stark,  ja?"
Er sieht mich an und ich muss mich zusammen reißen, nicht gleich los zu heulen.
"Ich bin für dich da."

Ich schließe meine Augen und lasse mich endgültig in seine Arme fallen.
Denn für diesen einen Augenblick, fühle ich mich sicher.
Sicher, weil in Romans Anwesenheit, die Stimmen in meinem Kopf keine Chance haben.

Ich liebe ihn.

Ich liebe ihn

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Narben bleiben für immerWhere stories live. Discover now