Kapitel 113

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Edit: Ich hab ein wenig was verändert an der Rache, da es mir doch etwas zu krass war, und euch ja auch xD

Viel zu früh klingelt mein Wecker und genervt schalte ich ihn aus.
Ich hätte noch eine Stunde schlafen können, aber nein, wegen Pia stehe ich so früh auf.

Nachdem ich mich also fertig gemacht habe, verlasse ich das Haus und mache mich wieder auf den Weg zu Pias Haus.
Auf den Weg treffe ich noch einen aus der Stufe unter mir, der für mich die Zettel in der Schule verteilt. Gegen Bezahlung.
Denn wenn ich erwischt oder gesehen werde, bin ich sowasvon weg vom Fenster.

Back in Pias Zimmer, bemerke ich, wie alle Zettel halb abgerissen auf dem Schreibtisch liegen.
Ich muss leise lachen.
Ich hätte zu gern ihr Gesicht heute morgen gesehen!
Ich beginne, die Zettel wieder auf zu hängen.

Im Klassenraum angekommen, herrscht Unruhe.
Der Lehrer ist noch nicht da, aber ich setzte mich schonmal an meinen Platz.
Ich beobachte Roman, wie er paar Tische weiter sitzt und sich mit seinem Freund unterhält.
Ich vermisse ihn, sehr.
Ich hätte nie an ihm zweifeln dürfen...ich glaube, morgen rede ich mit ihm. Nachdem mein Racheplan erfolgreich ausgeführt ist.

Die Schule war langweilig, wie jeden Tag ist nichts passiert.
Außer, dass Heiko erzählt hat, dass Pia heute morgen irgendwie komisch drauf war.
Und das hat mich zum grinsen gebracht.

Während ich auf die Nacht warte, rufe ich ab und zu mit unterdrückter Nummer bei Pia an.
Spiele ein bisschen Telefonstreiche.
Also ich atme laut, wie in Horrorfilmen. Oder murmele unverständliche Sachen.
Ach, sowas macht echt Spaß.

Schließlich ist es endlich punkt 12 Uhr, und ich befinde mich direkt vor Pias Bett.
Ich setze meinen Mundschutz auf und verstecke meine Haare in der Kapuze.
Dann mache ich "ausversehen" ein etwas zu lautes Geräusch und Pia wacht auf.
Sofort setzt sie sich auf und sieht mich erschrocken an.
"Wer bist du?!"
Ich bleibe stumm.
"Alptraum, dass kann nur ein Alptraum sein", höre ich sie sagen.
"Ich bin echt. Ziemlich echt sogar.", melde ich mich mit verstellter Stimme zu Wort.
Sie guckt mich dumm an.
"Was willst du!? Wer bist du!?"
"Das geht dich nix an. Ich bin nur da, um dir eine Lektion zu erteilen."
Ich komme näher an sie ran.
"Leg dich nicht mit den falschen Menschen an...wir wollen ja nicht, dass dir was passiert."
Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe ans Fenster.
"Wag dich jemandem davon zu erzählen. Vorallem nicht Heiko."
Und damit bin ich weg.

Überglücklich, dass ich sie endlich fertig gemacht habe aber auch sauer auf mich selber.
Ich hätte Heiko nie erwähnen dürfen!!

Narben bleiben für immerDove le storie prendono vita. Scoprilo ora