Kapitel 40

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Herzlich willkommen zu meiner 2. Lesenacht ❤

Ich hoffe, ihr seid genauso aufgeregt wie ich! Ohne zu viel zu plappern, wünsche ich euch viel Spaß!

Eigentlich wollte ich einen schlechten Aprilscherz machen, aaaber ich lasse es lieber 😅

Kleiner Tipp: Überbrückt die Wartezeit doch in den Kommentaren und lasst von euch hören- würde mich sehr freuen! 😜

Let's go!

Ich packte meine Sachen zusammen und trat wieder in den Verkaufsbereich. Oswaldo kassierte eine Kundin ab und verabschiedete sie dann freundlich. Lidia und Santiago würden mich gleich abholen. Lidia hatte mich angerufen und mich darüber informiert, dass Isa beschlossen hatte, dass wir alle zusammen den Tag verbringen würden. Ich hoffte, dass Armando auch dabei sein würde, denn ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zu sehen. Mittlerweile war ich an dem Punkt angekommen, an dem ich mit ihm jede freie Minute verbringen wollte.

Ich plauderte mit Oswaldo noch ein wenig, bis es vor dem Supermarkt hupte, was mein Zeichen war. Santiago und Lidia warteten im Wagen auf mich.

»Hola, meine Freunde!«, begrüßte ich die beiden fröhlich und setzte mich auf den Rücksitz.

»Da ist aber jemand fröhlich«, stellte meine beste Freundin fest und wandte sich nach hinten um mich anzusehen.

»Dir auch einen guten Tag«, erwiderte ich nur.

»Hey, Lucìa.«, begrüßte Santiago mich und lächelte mich durch den Rückspiegel an.

»Hey, Santi.« Ich zwinkerte ihm keck zu und lächelte Lidia an, die mich skeptisch musterte.

»Alles okay?«

»Ja, wieso auch nicht?«

Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder nach vorne. Santiago startete den Wagen und fuhr los. Währenddessen hielt er Lidias Hand, was ohne Probleme möglich war, da es sich bei seinem Auto um ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe handelte und das Wechseln der Gänge somit wegfiel. Lidia schenkte ihm immer wieder verliebte Blicke und ich freute mich unglaublich für sie.

»Wie läuft das Training?«, fragte Santiago interessiert.

Lidia drehte dich wieder zu mich und wartete lächelnd meine Antwort ab. Ich war mich sicher, dass sie sich freute, dass Santiago ehrliches Interesse an ihrer besten Freundin zeigte und das freute mich natürlich.

»Gut!«, antwortete ich erfreut, »Ich hab schon einige Positionen und es geht gut voran. Arma-«

Ich stockte. Ich wusste nicht, ob Santiago wusste, ob Armando mir half. Ob Armando überhaupt mit Santiago über mich sprach. Lidia hatte ich davon auch noch nichts erzählt und den beiden jetzt etwas zu erzählen, was mich offensichtlich mit Armando verband, war ungewohnt. Wir waren nicht offen mit- ja, was das zwischen uns war, hatte für mich immer noch keine wirkliche Bezeichnung- unserem innigen Kontakt (?) umgegangen. Küsse und jegliche Nähe hatten wir nur untereinander ausgetauscht.

»Er hat's mir erzählt«, informierte Santiago mich und schenkte mich ein beruhigendes Lächeln.

Die Tatsache, dass er es ihm erzählt hatte, freute mich einerseits, andererseits hätte ich gerne gewusst, was und ob er überhaupt über mich -oder eher gesagt uns- mit seinem besten Freund gesprochen hatte.

»Was erzählt?«, fragte Lidia verwirrt, doch ich ignorierte ihre Aussage vorerst.

»Was hat er dir denn noch erzählt?«, versuchte ich mein Glück und hoffte, dass mit Santiagos Offenheit nun zu Gute kam und er mir einen kleinen Einblick in ihre Gespräche gewährte.

El precio del amor - Der Preis der Liebe #TeaAward2018Where stories live. Discover now