Kapitel 17

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Ich muss schwer schlucken und drehe mich langsam zu ihm um.
Seine Aura ist komplett von Zorn bestimmt. Er ist förmliche greifbar. Zorn, nichts als Zorn und Hass. Durch meinen Körper wird Adrenalin gepumpt und das in Massen.
"Wollen wir nicht lieber darüber red.."
Seine Hand schellt nach vorne und umfasst meinen Hals. Ich muss leicht aufstöhnen, da ich nach Luft schnappe. Sein Blick wird von Sekunde zu Sekunde dunkler. Ich versuche nach hinten auszuweichen, doch er folgt mir Schritt für Schritt weiter nach hinten. Irgendwann spüre ich die Wand hinter mir. Langsam wird mir ernsthaft schwindelig. "Lass mich los! Sofort!"
"Pff das hättest du dir vorher überlegen müssen!"
Meine Beine werden langsam schwer und ich kann meine Augen kaum mehr offen halten. "Sata.. B.. Bitte."
Er grinst mich an.
"Bettel weiter. Dann lass ich mich vielleicht überreden, obwohl ich muss schon sagen dein leidender Blick ist nicht schlecht." Scheiss Sadist. Meine Beine geben unter meinem Gewicht nach und um mich herum wird alles schwarz. Die Hand um meinen Hals bleibt jedoch stur zugedrückt. Ich höre noch ein energischer "Satan! Lass sie los, ich dachte, wir haben Spaß mit ihr und bringen sie nicht direkt um." Mit diesen Worten lässt Satan nicht los und ich sinke sofort auf den Boden zusammen und fange an zu keuchen. Luft! Gott sei Dank! Ich höre laute Stimmen vor der Kirche und in mir blüht die Hoffnung auf. Die Hoffnung auf eine Rettung, darauf nicht sofort zu sterben. Aber ich bin nicht die einzige, die sie gehört hat. Natürlich. Ich versuche mich langsam hochzuhieven und schaffe es, dank der Wand sogar. Ich schleppe mich mühselig zur Tür.
"Wir sollten gehen."
"Nach Hause?"
Ich kann die Stimmen gerade nicht zuordnen, aber ich höre das bezaubernde lachen von Luzifer.
"Ohja, das klingt gut! Ich nehme sie mit, wir sind ja noch nicht mal zum lustigen Teil gekommen."
"Ok wir sehen uns dort."
Einer nach dem anderen verschwindet vor meinen Augen und Luzifer kommt, mit schnellen Schritten auf mich zu.
"Nein! Lass mich in Ruhe. Bitte geh weg." Meine Stimme klingt hysterisch.
"Ach komm schon, keine Angst dir wird es da bestimmt gefallen."
Was soll mir gefallen?! Die Hölle, dass ich nicht lache.
Doch ich kann nichts mehr machen um dem allen zu entgehen, da er mich um die Hüfte packt und an sich ran zeiht.
"Mach die Augen zu, Kleines."
"Nein! Nein, lass mich los." Ich schlage um mich, doch kann nichts gegen ihn ausrichten.
"Bereit?" Er grinst mich verführerisch an.
"NEIN, du Arsch. Nein, bin ich nicht."

Hello Devil, nice to meet you!  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt