.:Kapitel 25:.

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NOEL POV





Mir ist so heiß, so heiß, dass ich mir augenblicklich diesen idiotischen Kimono vom Leib reißen will und dann ist mir aber plötzlich so kalt, dass ich einfach nur die Wärme, die von dem Chicken Boy ausgeht, auf meiner Haut spüren will.

Ich schlinge meine zittrigen Arme, die sich wie Wackelpudding anfühlen noch fester um seinen Hals und atme seinen männlichen, inzwischen schon so vertrauten Duft ein. Ich fühle mich davon berauschter als von der Droge, der in meinem Körper sein Unsinn treibt.

"Noel! Was hat er dir nur verabreicht?", fragt er besorgt, während er mich behutsam zum Jeep trägt. Ahnungslos zucke ich die Schultern. "Keine Ahnung. Auf jeden Fall sollte es mich bestrafen, weil ich dir nachgelaufen bin." Seine Augen verdunkeln sich finster und seine Gesichtszüge verhärten sofort.

Ich bin schon fast dankbar für die Droge, denn so Nahe war ich dem Chicken Boy schon lange nicht mehr. Kaum zu fassen, wie sehr ich es vermisst habe. Dieser Streit war so sinnlos, er benahm sich so plötzlich wie all die anderen Idioten und forderte, dass ich mit dem, was ich tue, aufhöre.

Das hat mich so wütend gemacht, eins was ich hasse ist es, wenn man mir etwas vorschreibt. Okey! Vielleicht war meine Wortwahl etwas unglücklich ausgewählt, aber als ich mich erklären wollte, hat er einfach eiskalt dicht gemacht.

Abgesehen davon, dass ich meinen Job und den Luxus den es mir bringt mag, ist es nicht so einfach aufzuhören, das bin ich nun mal Dante schuldig.

Der Chicken Boy öffnet die Autotür grade, als er mich reinlegt, kommt ein plötzlicher Regenschauer über uns und bringt Erinnerungen an unser erstes Date mit sich. Das war eine schöne Zeit.

Mein Kopf wird immer schwerer, bis ich keinen klaren Gedanken mehr zustande bekomme. Er legt mir sein Jackett über und nimmt mir die lächerliche Perücke ab. Das Herz schlägt mir so hart gegen die Brust, das es schon fast in meinen Ohren dröhnt.

"Halt bitte noch etwas aus. Ich fahr dich zu diesem Arzt für Noir." Bevor er wieder aussteigen kann, packe ich ihn hastig am Kragen, drücke ihn unsanft auf den Sitz und setze mich auf ihn.Als meine Erregung seinen Schritt berührt, stöhne ich herzhaft auf. Meine Gier nach der Erlösung steigt ins Unermessliche, genau wie mein Verlangen nach Sex.

"N-Noel?" Unverzüglich bringe ich ihn zum Schweigen, indem ich tief mit der Zunge in seinen Mund dringe und seinen Geschmack in mich aufsauge. Rücksichtslos ergreife ich jeden Winkel seiner Mundhöhle in Besitz. Nehme was ich brauche.

Es ist aber nicht genug.

Meine Finger krallen sich noch fester in sein Kragen und ich presse seinen Mund noch weiter gegen meinen. Das dunkle, männliche Keuchen, das aus seiner Kehle entflieht, als ich seinen Mund seufzend wieder freigebe, verschafft mir eine wohlige Gänsehaut und lässt mich noch härter werden.

Er stützt sich auf den Ellbogen auf und starrt mich an. Es ist der Blick eines Raubtiers, der sich am liebsten sofort auf seine Beute stürzen will und ich bin die Beute, die gefressen werden will. Ich sehe ihm deutlich an, das es ihm alles abverlangt die Beherrschung nicht zu verlieren. Seine Wangenmuskulatur zuckt leicht, die muskulöse Brust bebt unter meinen Händen und die deutlich spürbare Wölbung in seiner Hose verraten ihn.

Unsere brennenden Leiber haben schon längst dafür gesorgt, dass die Autoscheiben beschlagen sind und außer dem Regen, der gegen die Fenster und auf das Autodach prasselt, ist nichts weiter zu vernehmen, als unser raschgehender Atem.

"B-Bitte...berühre mich!"


SMUT BEGINN


Flehend öffne ich etwas mein Kimono und hole mein vor schmerz pochendes Glied hervor, an dessen Spitze sich schon Lusttropfen gebildet haben. Die Augen vom Chicken Boy blitzen vor Lust auf und bevor ich realisieren kann, was passiert liege ich unter ihm. Das Geräusch seines Gürtels und Reißverschlusses, den er hastig öffnet lässt mein Magen vor Vorfreude köstlich zusammenziehen.

Mit einem Griff regt sich das Prachtexemplar von einem Penis, das mit pulsierendem Leben erfüllt ist mir entgegen. Mir stockt der Atem, ich hatte mir schon gedacht, dass er groß ist, aber ich hatte ja keine Ahnung.

"Jelly, Alexander", hauche ich.

Der Chicken Boy beugt sich über mich und mir wird bewusst, wie klein ich unter ihm bin. Die Stärke seiner Arme, mit dem er sich ohne Mühe über mich hält, die breite seiner Schultern und dieser durchtrainierte Körper.

Mein persönlicher Candy Shop.

Wild funkeln seine Augen, als ich mir die Lippen mit der Zunge befeuchte. Mit einem animalischen Knurren schmiegt er sein hartes Glied gegen meines und umfasst beide mit seiner Hand.

"Ahh.." Sofort entfährt mir ein lautes Stöhnen durch den himmlischen Kontakt. Er vergräbt sein Gesicht in meine Halsbeuge und leckt mit seiner heißen Zunge über meinen Hals hinweg zu meinem Schlüsselbein. Genussvoll schließe ich die Augen und koste die Liebkosungen aus.

Dabei bewegt er seine umschlossene Hand auf und ab. Keuchend kralle ich mich an dem Stoff seines Rückens und strecke durch die Spannung den Rücken durch.

Die Lust lässt Sternschnuppen vor meinen Augen fliegen. Immer schneller reibt er sie aneinander und massiert sie mit festem Druck. Das sündige Geräusch unserer vermischten Säfte gehen mir unter die Haut.

Sehnsüchtig danach sein Fleisch ebenfalls zu berühren, gleitet meine Hand zwischen uns. Der Chicken Boy zieht scharf die Luft zwischen den Zähnen. In meiner Hand wirkt er noch größer. Meine Fingerspitzen fühlen die dicken Adern nach und mein Daumen neckt seine Spitze. Er keucht auf und ich brenne mir dieses Bild in den Sinn.

Jelly...soooo hot!

Er drückt mich mit seinem Gewicht in die Sitze und unsere Lippen finden wieder zusammen. Ein wilder, feuchter Tanz beginnt zwischen unseren Zungen.

Ich konzentriere mich auf die langsam aufkeimende Wärme in meinem Inneren, die jeden Moment zu einer Explosion führen wird. Der Chicken Boy scheint auch nicht mehr all zu lange zu brauchen. Knurrend erhöht er immer mehr das Tempo und ich tue es ihm gleich. Naja, so gut es geht, denn gerade bin ich nichts mehr als ein sich unter ihm windendes Wrack.

Und es ist langsam so weit. Ich kann mein Blick nicht von ihm nehmen, ein gewaltiger Orgasmus bahnt sich in seinen Augen an. Gemeinsam reiten wir die große Welle der Ekstase und ich spüre die heiße Ladung unserer Lust.


SMUT ENDE


Der Chicken Boy lässt sich auf mich sinken. Unser Atem und Herzschlag sind beide synchron miteinander abgestimmt.

"Jelly! Wow!" Seufze ich und habe mit den schweren Augenliedern zu kämpfen.

Die durchdringenden grünen Augen vom Chicken Boy sind das Letzte, was ich sehe, bevor ich von Dunkelheit umhüllt werde.





Haihoo 😘

Sorry, das es so spät wurde. Bin vorhin erst gekommen und hab es schnell geschrieben.

Was sagt ihr zum Kapitel?

^,^/)))))

1. Straight but obsessed by him (boyxboy) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt