❃Kapitel 1

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Wusstet ihr das Menschen nicht die einzigen Wesen, und das Universum, wie ihr es kennt, nicht das einzige Universum ist, welches existiert?

Neben den Menschen gibt es noch eine Rasse die sich Wölfe nennen, außerden gibt es noch uns - die Vampire.

Früher gab es eine Art Verbindung zwischen den Universen der Wölfen und den Vampiren. Wie sich das gebildet hat weiß allerdings keiner. Vorerst lebten wir alle in Harmonie, doch dann brach unerwarteterweise ein Krieg zwischen den beiden Rassen aus. Ein Krieg der zahlreiche Opfer beider Seiten forderte. Letztendlich gab es keinen erfolgreichen Sieger dieses Krieges und es hat lange Zeit gedauert bis der Krieg aufgehört hat.
Wir zerstörten die Verbindung zwischen den beiden Universen damit so etwas nie wieder vorkommen würde.

Zumindest gab es keinerlei Vorfälle mehr die unsere beiden Welten in Verbindung bringt.

Mein Name ist Min Yoongi. Mein Alter? Ich schätze so um die 4000 Jahre, da Vampire niemals einen natürlichen Tod sterben können. In der Menschenwelt würde man mich wahrscheinlich als 22 Jahre einschätzen.

Warum weiß ich das? Im Gegensatz zu den dummen Menschen sind wir Vampire ein intelligentes Volk. Wir wissen über die anderen Universen bescheid, was bei den Menschen nicht der Fall ist.

"Min Yoongi!", höre ich die genervte Stimme von meinem Vater rufen.
"Was ist?", rufe ich laut zurück
Nachdem er mir sagte das ich meinen Arsch nach unten ins Wohnzimmer bewegen solle stand ich missmutig von meinem Bett auf und ging runter zu ihm.

"Wie oft soll ich dich eigentlich noch rufen?", fragt er leicht sauer als ich bei ihm angekommen bin. Er hat mich gerufen? Warum kann ich nicht einfach Mal meine Ruhe haben?

"Wehe es ist nichts wichtiges", grummel ich vor mich hin. Eigentlich sollte er das nicht hören, doch ich vergaß hin und wieder, dass Vampire unglaublich gut hören können. Leider.

"Ich will dass du zur Omega-Höhle gehst und uns dort das neu gefundene Material mitbringst", erklärt er mir etwas gelassener.
Die Omega-Höhle? Spinnt er? Das ist nicht gerade um die Ecke.
Aber jegliche Wiederrede hat hier sowieso keinen Sinn, ich würde also sowieso nicht drum herum kommen. Warum eigentlich immer ich?

Genervt gehe ich wieder nach oben um ein paar Sachen einzupacken, da ich nicht weiß ob ich heute überhaupt noch einmal nach Hause kommen würde.

Vampire leben eigentlich so ähnlich wie Menschen, allerdings gibt es Vor- und Nachteile. Vorteile wären zum Beispiel, dass wir uns in Hochgeschwindigkeit bewegen können, was mir gerade sehr gelegen kommt. Nachteile sind aber auch das unsere Fähigkeiten von Sonnenlicht eingeschränkt werden, deswegen sind die meisten Vampire nachtaktiv.

Ich schließe die Tür hinter mir und verlasse das Dorf, ehe ich anfange mich in Hochgeschwindigkeit zu bewegen. In Dörfern wie unserem ist sowas nicht erlaubt, da Unfälle passieren könnten.

Der Weg ist lange und vorallem als ich im Wald ankomme, in dem sich die Höhle befindet, muss ich aufpassen wohin ich trete. Es hat schon einen Grund warum diese Gegend eher gemieden wird. Sie ist extrem gefährlich und von der Höhle gibt es so einige unschöne Stories. Warum nochmal schickt mein Vater mich an solch einen Ort?

Nachdem ich mich eine halbe Ewigkeit durch den Wald schlagen musste, entdeckte ich den Eingang einer Höhle. Das muss sie sein!
Ich betrete die Höhle und muss leider feststellen, dass alles stockdunkel ist.
Und somit kommen wir zu dem zweiten Vorteil des Vampirdaseins. Nachtsicht oder einfach die Sicht im Dunkeln.

Ich bahne mir den Weg vor. Jeden Schritt den ich mache, mache ich mit extremster Vorsicht. "Also ehrlich, hier ist nichts wovor man sich fürchten müsste", flüstere ich vor mich hin. Doch genau in dem Moment als ich das sagte verschwand unter mir der Boden und ich rutschte einen langen Weg nach unten.

Unten lande ich unsanft auf dem Boden und musste feststellen das ich in einer Art Raum war, den man nur nach oben verlassen konnte. Ich stand auf und rieb mir dem Staub von den Klamotten, "Okaaay. Immerhin bewegen sich hier nicht", begann ich zu reden als sich plötzlich die Wände bewegten und mir immer näher kamen " die Wände!"
Schnell klettere ich nach oben und schaffe es im letzten Moment mich zu retten. Außer Atem kam ich oben an und brauchte erst einmal einen kleinen Moment um mich wieder aufzurappeln.
"Ich fühl mich hier sowas von willkommen!"

Ich stehe wieder auf und setze meinen Weg fort.
"Ich muss dieses Material finden und dann nichts wie weg hier."
Aufeinmal kam aus einigen Wänden Feuer und derartig gefährliche Dinge, wie Pfeile, geschossen und ich hatte Mühe dem ganzen auszuweichen.
Warum immer ich? "Gut dass ich schon so viel Erfahrung mit Fallen gesammelt habe."

Vor mir war eine Treppe nach oben und ein Licht zu sehen. Das muss es sein!
Ich rannte die Treppe hoch, doch als ich bei dem Licht angekommen bin spürte ich unter mir keinen Boden mehr und falle. Im letzten Moment schaffte ich es noch mich fest zuhalten. Als ich nach unten blicke, musste ich erstmal schwer schlucken. Große, spitze Stacheln, die mich aufspießen könnten falls ich auf sie falle.

"Das könnte meinen sicheren Tod bedeuten, wenn ich mich hier nicht irgendwie retten kann", fluchte ich vor mich hin und versuchte gleichzeitig, mich wieder nach oben zu ziehen. "Verdammt!", rief ich aus, der Boden war rutschig und man hatte keinerlei Möglichkeiten nach oben zukommen. Lange schaffte ich es dann auch nicht mehr, mich oben zu halten und ich fiel einfach in die Tiefe.

Ich strengte mich an, breitete somit meine Flügel aus und konnte somit an den Ort, an dem keine Stacheln waren, fliegen. Und das wäre Vorteil Nummer drei: Fliegen, wenn auch nur für kurze Zeit.

Vor mir war auf einem Altar eine Art glänzender Diamant. "Wunderschön", schwärmte ich leicht vor mich hin. Er ist auch extrem schön, das muss man zugeben. Das muss auch das Material sein von dem mein Vater sprach!
Ich wollte es gerade einsammeln da fing es an hell zu leuchten. Ein grelles Licht machte sich von diesem Ding ausgehend breit, "W-Was?!", rief ich verwirrt als das Licht drohte, mich zu verschlingen. Ich versuchte das blendende Licht mit meinem Arm abzuwehren, doch ich schaffte es nicht.
Alles um mich herum wurde weiß und ich spürte wie ich langsam immer mehr das Bewusstsein verlor.

•~•

Idk about this, funny tho

Misery メ YoonminWhere stories live. Discover now