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Der Mann beruhigt sich wieder:,,Ach wie amüsant das doch alles ist oder Detective Williams von der Frau verlassen, um das sorgerecht ihrer Tochter kämpfend haben sie ihren bruder verloren. Und Detective Kelly. Ach wie schade das ihre geliebte Frau Malia so grausam von uns gegangen ist. Und Officer Kalakaua, lange um ihr Leben gekämpft und so lange auf der Suche nach ihrem bald Ehemann gewesen. Dr. Max Bergmann von der getöteten Mutter ausgesetzt und um das Herz dieser reizenden Sabrina kämpfend, das ist wirklich herzallerliebst. Auch natürlich Commander McGerrett. Ihr Vater wurde getötet, ihre Freundin Catherine, ihre Schwester ist nur vergebenen auf Suche nach einem passenden Job. Und ihre Mutter ist über all und nirgends. Wir traurig das doch alles ist oder sehen Sie das anders Commander Chase? Sie sind so angespannt, woran das wohl liegt? Haben sie vielleicht Angst, um ihre Eltern? Oder vielleicht sogar ihren Bruder und seine kleine, schwangere Freundin? Wegen ihrer Zwillingsschwester brauchen sie sich ja keine Gedanken machen."
Bei seinen Worten gefriert mir das Blut und mich überkommt eine Gänsehaut. Steve ist fast am explodieren, sowie Danny und auch die anderen drei. Sie rufen wild durcheinander und fahren völlig aus der Haut. Ich schaue mir dieses Spektakel nur einen kleinen Augenblick an und gehe dann dazwischen. Genau auf Steve zu und ihn zurück zu drängen, weiß Gott wie ich den wütenden Mann vor mir gegen die Wand drücken kann. Ich rede mit fester und viel zu ruhiger stimme auf ihn ein:,,Steven lass es! Das bringt nichts. Von hier können wir sowieso nichts ausrichten. Sie wissen sich schon zu helfen, da bin ich mir sicher. Wenn du jetzt den Kopf verlierst haben wir verloren. Ich weiß das es hart ist das jetzt zu hören, aber konzentrier dich verdammt nochmal. Du bist ein Navy Seal."
Er starrt 0ber mich hinweg und Scheint mir Kaum zuzuhören. Ich packe ihm am Kragen und ziehe 8hn runter sodass er mir endlich in die Augen schaut. Er starrt mich immer noch wütend an und eine menge an Gefühlen spiegelt sich in seinen Augen wieder. Ich Rede einfach weiter:,,Sie brauchen dich jetzt. Als ihren Boss, ihr Freund und ihre Familie. Diese Leute da draußen brauchen dich jetzt als das was du bist. Und nicht als das was dieser Drecks Penner dich haben will. Er wartet nur auf einen Fehler von uns durch diese scheiße, um Leute zu töten."
Irgendwas bei ihm im Kopf passiert gerade. Sein Kopf scheint gegen seine aufkommenden Gefühle anzukämpfen. Aber es Schein noch nicht ganz zu klappen, Also setzte ich noch etwas hinterher:,,Wenn wir diesen Penner haben, kannst du mir deine Marke und deine Waffe geben und das mit ihm machen was er verdient hat. Jetzt ist noch nicht die Zeit dafür."
Er scheint meine Worte begriffen zu haben, sie zu akzeptieren und schluckt seine Gefühle hörbar herunter. Dann gehe ich einige Schritte zur Seite, um ihn Platz zu machen. Wieder ertönt diese Stimme:,,Wie süß ihr doch seid. Commander Chase, so fürsorglich habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Zuletzt als sie ihre Schwester durch das nasse Haar gestreichelt haben bevor sie endgültig gestorben ist. Traurig, traurig. Aber lassen wir das, Ich will das der Doktor die andere Leiche untersucht und obduziert Und alle Spuren sichert. Sie werden ihm dabei helfen restlichen drei werden sich einmal im Büro von Dr. Mickalski umsehen. Sie werden alles auffällige mitbringen. Viel Erfolg."
In mir kommt eine unwahrscheinliche Wut, Trauer, liebe und drückender Schmerz hoch. Sie droht mich zu überwältigen, zusammenzuballen, um dann zu explodieren. Mit aller Kraft sammel ich sie zusammen wie ausgebrochene Pferde. Versuche Sie zurück zu drängen, um sie wegzusperren. Meine Augen brennen, meine Fingernägel bohren sich durch mein Fleisch das sie nasse Wärme von sich geben. Ohne zu überlegen laufe ich hinaus in eines der Toilettenräume. Die Luft ziehe und Presse ich mit Gewalt durch meine Lunge. Meine blutigen Hände stemme ich auf das Waschbecken und starre dann in den Spiegel. Das Gesicht meiner Schwester und ihres Mörders erscheinen vor mir. Ohne wirklich darüber nach zudenken balle ich meine Fäuste und schlage mehrere Male auf den Spiegel ein, auf das Waschbecken und trete gegen eine der Kabinen Türen, die erzittert und dann an die Wand knallt. Ich bin außer Atem, wie noch nie. Schlimmer als wie bei einem Marathonlauf, atme ich heckitsch und krampfhaft ein und aus. Das ausgestoßene Adrenalin schießt immer noch durch mich hindurch und lassen mich den Schmerz meiner geschundenen Hände nicht spüren. An der weiß gefliesten Wand lasse ich mich runterrutschen und die Knie anziehen. Meine arme schließe ich um diese und lasse meinen Kopf auf die Knie sinken. Immer noch nach Atem ringend lasse ich mich vor und zurück Wippen. Ich Ringe mit meinen Tränen. Immer wieder eine Stimme doe sagt:,, Du bist schuld. Du hättest auf mich aufpassen müssen. Du hast mich alleine gelassen. Du hättest mich retten können. Wegen dir bin ich gestorben."
Ich schluchze, als ich eine Tür und dann schnelle Schritte auf mich zu kommen höre. Jemand kniet sich neben mich und schließt mich einfach in die Arme. Mir steigt der Geruch von etwas herben und Meersalz in die Nase, eine angenehme wärme umhült mich und fange schlussendlich doch an zu weinen. Mein Kopf wird angehoben und einige Strähnen aus dem Gesicht gewischt. Ich schluchze und schnappe  gleichzeitig nach Luft. Einige Sekunden bekomme ich Schluckauf und werde dann von dem Commander hochgezogen. Mit noch wackeligen Beinen schlingt er einen Arm um meine Taille und mit leichtem drück aus der Tür geschoben und weiter den Gang entlang. Wir kommen in dem kleinen Raum an in dem Max die Leiche untersuchen soll. Mir werden besorgte und erschrockene blicke zugeworfen, aber der Commander schiebt mich weiter und hebt mich auf den noch leeren Obduktionstisch sodas ich sitzen kann. Der Mediziner kommt sofort rüber schaut einen Bruchteil einer Sekunde auf meine Hände und läuft wieder davon. Das Blut tropft mittlerweile meine Hose voll und steves Hände und seine Sachen sind auch schon beschmiert, aber das scheint ihn nicht wirklich zu interessieren. So langsam setzten auch die Schmerzen ein und mir läuft hin und wieder noch eine Träne über die Wangen.

Hawaii Five-0Where stories live. Discover now