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Ich grinse meinen Vater und meinen Bruder an und dann die anderen beiden:,,Als nächstes steht Kaelos Hochzeit an."
Sam hebt sein Glas, was wir ihm gleich tun:,,Das ist ein Grund zum anstoßen."
Wir trinken einen Schluck und ich stupst Sam an:,,Wie oft willst du denn auf der Hochzeit anstoßen bis wir dich nach Hause bringen müssen?"
Er lacht mal wieder auf:,,Mit jedem zwei oder drei mal."
Ich schüttle den Kopf und Wende mich Steve zu der mich schon eine Weile beobachtet hat. Ein wenig lehne ich mich zu ihm rüber:,,Alles in Ordnung Commander? Oder bekommen sie die ersten Zweifel es nicht mehr zu versuchen?"
Er schaut mich überrascht an:,,War das jetzt eine ernsthafte Frage?"
Ich nicke und nehme noch einen Schluck. Er scheint immer noch überrascht fängt sich aber schnell wieder und rückt näher an mich ran:,,Ich bin mir sicher das es sich lohnt, dich weiter kennenzulernen und Zeit mit dir zu verbringen."
Mit wieder roten Wangen drücke ich ihn schnell einen Kuss auf die Wange und ziehe mich zurück. Ich fange den Blick von meinem Bruder ein der zufrieden lächelt und sich dann weiter mit Steve unterhält. Die Themen wechseln teilweise so schnell das ich nicht verstehe wie sie auf sowas kommen und ich mich ausklinke. Ich quatsche mit Sam noch über einige Sachen die nicht beruflich sind und horche auf als Kaelo mich etwas lauter anspricht:,,Ich hoffe doch das du jemanden zur Hochzeit mitbringst und nicht alleine kommst."
Verwirrt schaue ich ihn an und merke seinen kurzen Blick auf Steve was mich erstaunt:,,Ehm also ich denke nicht das ich alleine zur Hochzeit da bin."
Er nickt und überrascht mich nochmal:,,Ich habe mit Lisa schon darüber gesprochen, weil es eigentlich mehr ihre Idee war. Wir würden Kono und Chin gerne einladen, weil wir sie nun auch schon einenweile kennen und sie uns geholfen haben als du weißt schon."
Ich nicke aufgeregt:,,Das würde sie bestimmt freuen zu hören. Ich sage Ihnen Bescheid, aber ich denke du hast die Zusage schon. Aber ich habe da noch einen Wunsch."
Er seufzt grinsend auf:,,Wer kann dir schon einen Wunsch ausschlagen?"
Ich grinse breiter:,,Danny kennst du doch auch? Er hat sich darum gekümmert das ihr wieder nach Hause könnt soweit ich weiß."
Kaelo winkt ab:,,Er und seine Tochter wissen es doch schon. Genau so wie Lou Grover."
Ich lege den Kopf schief und erhalte meine antwort:,,Er war die ganze Zeit über bei uns."
Ich springe auf und Falle meinem Bruder um den Hals und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn, der einen Abdruck vom Lippenstift aufweist. Dann setzte ich mich wieder hin und lehne mich entspannt zu Steve:,,Also was hälst du von einer Familienfeier bei den Chase?"
Er lächelt und nickt leicht:,,Wenn uch sie begleiten soll Commander Chase zu ich das gerne."
Ich Klatsche begeistert und nehme noch einen Schluck von dem Bier und die nächste Runde wird geschmissen. Der Alkohol fließt nur langsam und wir werden an die Uhrzeit erinnert als mein Handy klingelt und Lisa dran ist:,,Mika verdammt sag deinen verrückten Bruder mal das ich schon seid einer Stunde versuche ihn zu erreichen. Ich stehe vor der Tür weil er den Schlüssel hat."
Ich gebe meinem Bruder einen Schlag auf den Hinterkopf:,,Du Idiot hast den Schlüssel bei dir. Lisa versucht dich anzurufen und steht vor der Tür."
Er flucht und springt auf während ich ihr Berichte:,,Wir bringen ihn zu dir. Ihr müsst nur das Auto morgen holen. Wir sind gleich da."
Auch Sam und mein Vater stehen jetzt auf und ich tu es ihnen gleich. Auch Steve hat sich aufgerichtet und wir laufen zu den Autos nachdem irgendwer bezahlt hat. Wir verabschieden uns und steigen in die Autos wobei mein Vater mit Sam als Beifahrer los düst. Steve Kippt meinen Sitz nach vorne hilft den schon angetrunkenen Kaelo ins Auto und dann mir. Bei dem Kopfsteinpflaster und den hohen Schuhen ist das schwerer als es aussieht, weshalb ich mehr ins Auto falle als normal sitze. Da Steve gerade mal ein Bier getrunkwn hat fährt er. Wir setzten meinen Bruder ab und fahren dann weiter zu mir. Ich schalte das Radio an und uns kommen die ersten hackte von AC/DC leise entgegen. Ich entspanne mich zurückgelehnt in meinem Sitz und schaue Steve zu wie er das Auto sicher aber flink durch den noch dichten Verkehr auf Hawaii bringt. Bevor ich auch nur die Haustür Schlüssel in der Hand habe stehen wir vor meinem Haus und steigen aus. Auch hier hilft mir Steve wieder aus dem Auto und legt einen Arm um meine Hüfte. Ich schließe auf und drehe mich zu ihm:,,Du kannst gerne hier bleiben wenn du möchtest, du musst nicht wenn du nicht möchtest."
Doch statt einer Antwort schiebt er mich rein und schließt die Tür. Ich grinse drehe mich um und schalte die Alarmanlage aus. Dann Stiefel ich weiter rein während er sich die Schuhe von den Füßen streift und mir dann folgt. Meine Tasche schmeiße ich auf den Tresen und gehe dann weiter nach oben. Auch hier her folgt er mir und lässt sich dann wie selbstverständlich auf meinem Bett fallen. Ich schleudere schon fast die Schuhe von meinen Füßen und seufze wohlig auf. Das kalte Laminat sorgt dafür das meine viel zu warmen Füße sich abkühlen. Ich greife nach hinten an mein Kleid um den Reißverschluss aufzuziehen komme aber nicht wirklich weiter wie wenige Zentimeter. Frustriert Getränke ich mich noch eine Weile bis ich ein rascheln und Schritte wahrnehme. Dann öffnet Steve den Reißverschluss ganz und ich lächle ihn durch den Spiegel an:,,Danke Steve und ich muss mich wohl bei dir entschuldigen."
Er umarmt mich von hinten und legt den Kopf auf meine Schulter:,, Wofür willst du dich entschuldigen?"
Ich lehne mich an ihn:,,Meine Familie ist nicht ganz so wie andere oder wie man es sich vielleicht vorstellt. Ich persönlich will gar nichts anderes, aber bei anderen ist das teilweise nicht gut angekommen,wie sie miteinander umgehen und zu anderen sind. Natürlich können die auch diese ganzen höfflichkeits Quatsch machen, aber in so engem Kreise sind sie nicht so. Das heute war noch ziemlich harmlos."
Er streicht mir über die andere Schulter und überlegt was er als nächstes sagt.

Hawaii Five-0Where stories live. Discover now