Hawaii Five-0

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Ich schluchze und hole Luft und bekomme wie jedes mal schluckauf, weshalb ich grinse und auf ihn zu gehe:,,Nichts muss wohl doch eine Erkältung sein. Die machen mich immer ganz fertig. Und danke Doris das du die Sachen vorbeigebracht hast."
Sie hat sich langsam zur Tür begeben und winkt wieder ab:,,Nein schon gut. Immer wieder gerne Und gute Besserung. Solltest du was brauchen Ruf mich an."
Ich nicke und mache mich mit wackeligen Beinen zum Treppenaufgang, während Steve die Tür hinter seiner Mutter schließt und mit schnellen Schritten auf mich zu kommt. Er hebt mich an, wirft mich ohne Probleme über die Schulter, was mir noch ein wummern im Kopf und ein schwindelgefühl auferlegt, um mit mir die Treppe hoch zugehen. Wieder im Bad lässt er mich runter und dieses Gefühl im Kopf verbreitet sich und wird doppelt so schlimm, was mich meinen Kopf halten lässt. Auf dem Badewannerand sitzend kniet sich Steve vor mich hin und greift nach meinen Händen:,,Was ist los?"
Als würde es nicht schon reichen wird mir plötzlich schlecht und stürze zur Toilette um mich zu übergeben. Ohne ein Wort zu sagen tritt Steve hinter mich greift meine Haare und hält diese zur Seite, während die andere meinen Rücken streichelt. Beruhigend spricht er auf mich ein:,,Hey, Hey. Alles wird gut. Ist es besser?"
Ich lasse mich auf den Hintern fallen nachdem ich die spülung betätigt habe und lehne mich erschöpft an Steve um mir dann hoch helfen zu lassen. Irgendwie schaffe ich es mich auszuziehen und mit Hilfe in die Wanne zu steigen. Wohlig seufzend, wegen des warmen Wassers gleite ich ganz hinein und tauche kurz unter. Beim hoch kommen streiche ich meine Haare aus dem Gesicht und deute hinter mich:,,Du kannst gerne dazukommen."
Gequält lächelt er, was mich Seufzen lässt:,,In Ordnung doofe Idee. Du solltest dich lieber nicht anstecken."
Leise lacht er auf und setzt sich neben die Badewanne:,,Wenn es dir besser geht können wir das gerne wiederholen."
Ich wische mir durch das Gesicht und nicke:,,Na gut, aber es ist schon komisch."
Stirnrunzelnd verschränkt er seine Hand mit meiner:,,Was genau meinst du ?"
Ich antworte im mit zuckender Schulter:,,Na ich weiß nicht. Denkst du nicht auch das es ganz schön schnell geht? Das frieren oky kann möglich sein, aber das plötzliche Fieber. Nach dem kurzen wegnicken, Das wummern in meinem Kopf, der Schwindel und jetzt die Übelkeit. Das geht mir eindeutig zu schnell. Außerdem war ich noch nie so krank am ersten Tag wie jetzt. Das zieht sich immer eine Weile."
Abwesend nickt er und schaut mich dann an:,,Hast du irgendwas anderes gemacht wie sonst? Außer die Aktion mit dem Hafenbecken?"
Ich verneine mit einem Kopfschütteln und lege mich tiefer ins Wasser da ich eine Gänsehaut bekomme und mich Schauder der Kälte durchlaufen. Mir die Arme reibend bitte ich Steve darum mir ein Handtuch zu reichen und steige aus der Wanne raus und wickle mich in den weichen Stoff ein um mich abzutrocknen und die Zähne zu putzen und dann in eine dicke Jogginghose und einen Pullover zu schlüpfen. Mit kalten Füßen tapse ich ins Schlafzimmer, nachdem Steve versichert hat das er aufräumt ziehe ich mir noch dicke Socken an und bin froh als ich unter einer wolldecke und der normalen Decke liege. Wenig später bin ich schon am eindämmen und bekomme nur noch weit weg wie Steve sich zu mir legt und mich mit einem Arm umschlingt und zu sich zieht. So schlafe ich ein und werde nach gefühlt ein paar Minuten später schweißgebadet wieder wach. Bekomme aber nichts mit und fühle mich wie erschlagen, als würde ich weit weg von der Realität sein und doch wach. Ich Niese und werde von einem Hustenanfall durchgeschüttelt und merke wie mir der Hals schmerzt. Neben mir regt sich was und ich lasse mich zurück in die Kissen fallen, während Steve hellwach ist und mir einige Strähnen von der Stirn streicht:,,Mika, was ist los?"
Ermattet seufze ich und schlucke mit Scherzen den Speichel herunter, kann aber kaum begreifen was Steve sagt, so fertig und müde bin ich. Ein weiterer Hustenanfall und Kälte Schauer schüttelt mich durch. Mir ist klar das es nicht normal ist wie schnell ich das alles was eine Erkältung ausmacht bekomme. Mein Körper sinkt wieder zurück und ich nicke augenblicklich weg um weiter zu schlafen, während Steve meinen Nacken streichelt und innehält. Immer wieder streicht er über eine stelle und streicht dann meine Haare zur Seite. Wieder schüttelt mich die Kälte und der husten, Steve springt augenblicklich aus dem Bett greift seine Hose auf und sein Oberteil während er zu telefonieren versucht. Die Worte bekomme ich nicht mehr mit, weil ich vor Erschöpfung einschlafe. Das nächste mal werde ich wach als mir jemand wieder die Haare aus dem Gesicht streicht und mit jemand redet:,,Sie sieht schrecklich aus. Lass uns sie ins Krankenhaus bringen Steve."
Ich erkenne Danny und schnaube heiser:,,Was soll das? Ich will schlafen Jungs."
Kaum ausgesprochen schüttelt es mich wieder und ich werde von der Decke befreit und auf die Arme genommen. Ich kann kaum merklich den Geruch von Steve wahrnehmen und lege meinen Kopf noch nähr an seine warme Brust und seufze:,,Lass mich bitte nicht fallen. Ich fühle mich sowieso schon wie überfahren, von einer Bombe in die Luft gesprengt und verprügelt."
Seine Brust vibriert leicht und verrät mich das er leise lacht:,,Ich passe auf dich auf, egal was passiert ok? Aber jetzt müssen wir dich erstmal ins Krankenhaus bringen. Versuch noch ein bisschen zu schlafen."
Ich nicke:,,Na gut. Danke Steve."
Er legt mich auf die Rücksitzbank von Dannys Auto, wickelt mich in eine Decke und steigt auf der anderen Seite selber ein und legt meinen Kopf auf seinen Schoß um mir den Nacken zu streicheln, was mich ein wenig beruhigt. Danny startet den Motor und erkundigt sich:,,Alles in Ordnung da hinten?"
Ich seufze:,,Wenn du die Heizung anmachen kannst ja."
Ich schaue Steve an während Danny los fährt und schüttle mich wieder bei einem neuen Anfall, nachdem ich mich beruhigt habe kuschel ich mich näher an ihn und flüster:,,Steve, Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich und genau das was da zwischen uns ist und auf passiert ist will ich gar nicht mehr hergeben. Dafür war es viel zu schön mit dir."