75

2.1K 75 0
                                    

Ich lasse den Leichnam fallen und weiche dem Angriff meines gegenüber aus. Ich weiche ein Stück zurück und verpasse ihn einem tritt gegen das Brustbein. Er schnappt nach Luft und ohne zu zögern drehe ich ihn mit dem Rücken wieder zu mir und hebe das Messer an seinen Hals. Der Typ schreit und ruft es kommen noch weitere. Und ich setzte das Messer an und ziehe es mit Druck durch den Hals. Meine Klamotten werden mit Blut besudelt und der Typ liegt zu meinen Füßen. Mit dem Messer drehe ich mich zu den Neuankömmlingen und werfe es. Es tritt leider nur einen Oberschenkel, während ich meine Waffe ziehe und Abdrücke. Es nähern sich mir zwei Männer von hinten und ich greife nach dem ersten Arm schlage das Messer aus seiner Hand, weiche einem Schlag aus und Falle zu Boden. Ich greife nach dem Messer springe auf und ramme es dem zweiten in den Hals, sodass das Blut mir entgegenspritzt. Auch den zweiten ziehe ich das Messer durch die Kehle. Es geht schließlich darum mich zu verteidigen und anderen das Leben zu retten. Ich schieße wieder. Das Feuer kommt genau so zurück und ich muss mich wieder in mein Zimmer zurückziehen um Schutz zu suchen. Keuchend stehe ich hinter der Tür und warte bis etwas passiert. Schritte nähern sich der Tür und gehen dann vorbei. Die müssen wirklich denken das sie mich getroffen haben. Ein Mann den ich von der Sprache her verstehe spricht:,,Jagt das alles in die Luft. Sie darf das hier nicht überleben."
Stirnrunzelnd begreife ich das ich in der Falle sitze. Sie sprengen die Basis. Ich sterbe. Ich fliege durch den Flur. Ich sterbe weil sie mich erschießen. Das Fenster, natürlich Mika du bist aber echt ein Blitzmerker. Da ich im Erdgeschoss bin ist es kein Problem aus dem Fenster zu klettern und abzuhauen. Die Tür geht vorsichtig auf als ich den Rucksack aufsetzte und ziehe in einer fließenden Bewegung die Waffe und entsichere sie gleichzeitig. Der Vater  steht vor mir. Er hat sich zwischenzeitlich als Tim vorgestellt. Ich Puste die Luft aus und flüster:,,Verdammt du hast mich erschreckt. Beweg dein Arsch hier raus sonst bist du gleich mehr als nur braun."
Tim schaut mich erschrocken an:,,Commander ich bin eigentlich hier um sie zum Heli zu bringen der fliegt sie sofort nach Honolulu zurück."
Ich nicke Kletter auf die fensterbank und springe dann raus. Tim macht es mir nach und trägt meine schwarze Tasche und legt beim Rennen eine Hand auf meinen Rücken. So können wir beide sicher gehen das der andere noch da ist. Der Heli landet und lässt die Blätter weiter routieren. So näher wir dem Heli kommen um so mehr Sand wird aufgewirbelt. Mittlerweile muss ich schrecklich aussehen. Verschwitzt, mit Sand, Erde und Blut verschmiert. Ich verziehe nur kurz das Gesicht und steige dann in den Heli, mit Hilfe von Tim der mir die Hand hinhält und mich hochzieht. Dann heben wir ab und bekommen Headsets gereicht. Meine erste Frage an Time stelle ich ohne zu zögern:,,Sind die anderen da unten in Sicherheit? Wurde jemand verletzt?"
Tim schaut betreten zu Boden:,,Naja einige Männer wurden überrascht. Aber sie wissen Bescheid. Schau sie machen sich auf den weg."
Ich bin ein wenig erleichtert als ich die Autos sehe und viele Pferde. Dann ohne das ich noch damit gerechnet habe explodiert das Gebäude. Einige Autos werden noch mitgerissen. Ich schreie auf und mir kullern die Tränen von den Wangen. Aber auf der anderen Seite schürt sich die Wut nochmehr, das diese Menschen immer wieder Leute aus meiner Heimat abschlachten. Ich lasse mich auf einem Sitz fallen und seufze. Wir machen insgesamt drei viel zu kurze Stopps sodass ich mich nicht mal waschen kann oder umziehen. Der Heli wird gewechselt und wir fliegen weiter. Ich werde immer nervöser und ziehe dann doch das Bild von Wo Fat raus und reiche es Tim:,,Hast du diesen Mann da gesehen?"
Er scheint kurz nachzudenken und nickt langsam mit den Kopf:,,Ja auf jeden Fall er war der einzige den man erkennen konnte."
Ich nehme das Bild an mich und stecke es zurück. Ich lege meine Gesicht in die Handflächen. Jetzt kann ich mir sicher sein das ich recht mit meinen Gefühl und meinen Gedanken habe. Es wundert mich schon gar nicht mehr das ich recht hatte. Und eigentlich bin ich froh das Mitch mir geholfen hat. Aber das habe ich gut bei ihm, schließlich habe ich ihm und seiner Familie vor ein paar Jahren den Arsch gerettet. Jetzt ist es ganz nützlich ihn zu kennen. Er macht nichts verbotenes, solange man darüber hinweg sieht das er über die ganze Welt an uns Guten Informationen verkauft und auch somit das Geld so schnell auftreiben konnte. Ich bin ihn wirklich dankbar für das was er somit auf sich nimmt, aber ich habe ihn versprochen ihn mit allen Mitteln zu schützen und bis jetzt hat es immer geklappt. Ich hebe den Kopf, als wir die Info bekommen das wir in einer halben Stunde landen. Ich bin ausgelaugt, erschöpft und sehe aus als hätte ich ein paar Duzend Schweine abgeschlachtet und ausgenommen. Ich bin nervös, wird jemand auf mich warten und mich abholen? Hat sich doch jemand Sorgen gemacht und sucht mich? Erst jetzt merke ich wie fertig ich wirklich bin und was diese Erkenntnis mit sich bringt. Ich zittere am ganzen Körper und will einfach alles vergessen. Tim neben mir spürt mein Unwohlsein wohl und greift mach meiner Hand. Ich schaue ihn nur kurz an und er runzelt die Stirn:,,Es ist gut. Das musste sein, was wir getan haben. Sie haben uns angegriffen."
Er denkt also das es wegen den Terroristen ist, Was gar nicht so schlimm ist. Er muss nicht in die Sache mit reingezogen werden. Die Zeit verfliegt wie im Flug und wir setzten zur Landung an. Mein Körper zittert noch mehr und ich lasse mir von dem rothaarigen Vater helfen beim aufstehen. Er verlässt als erstes den Heli und greift nach dem Rucksack und hilft mir beim aussteigen. Mich verlassen fast meine Kräfte zum stehen und ich muss mich gezwungenermaßen einen Arm um seine Schulter legen, damit ich nicht gänzlich Falle. Er schaut stirnrunzelnd auf und schaut dann mich an:,,Kennst du die Autos?"

Hawaii Five-0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt