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Ich habe ihn die ganze Zeit angesehen, mache eine kurze Pause und spreche weiter:,,Und jetzt lass und Chin helfen. Er zählt auf uns und ich bin nicht scharf darauf auf seine Beerdigung zu gehen."
Er nickt und wir fahren los. Danny und ich haben beschlossen zu Chin zurück zugehen und Steve wird mit Kono das Geld beschaffen. Bei Chin angekommen evakuieren die Leute zwei Blöcke um ihn herum. Ich laufe mit meiner Ausrüstung auf und ab, bis Danny mich anspricht:,,Hey jetzt bleib ruhig sie beiden machen das schon. Du kennst doch Steve, der hat einen Dickschädel so groß wie ein Panzer."
Ich muss gegen meinen Willen grinsen:,,Ja schon, aber was ist wenn sie es nicht schaffen und Hesse irgendwas tut womit wir nicht rechnen? Chin könnte sterben und wir wahrscheinlich auch Danny. Er wird uns suchen, vor allem wenn er erfährt das ich seinen Vater umgebracht habe. Da stimmt irgendwas nicht. Da geht irgendwas schief."
Er nimmt mich in den Arm:,,Die beiden schaffen das schon. Du wirst sehen und habe noch ein bisschen Geduld. "
Ich nicke und nach zwei weiteren Stunden kommt der erlösende Anruf. Danny hebt ab, schaut mich lächelnd an und nickt. Ich warte nicht lange und laufe los. Ich renne auf Chin los und strahle ihn an:,,Hey wir haben es geschafft."
Dann nehme ich ihm die Bombe vom Hals ab und reiche sie dem Mann im schutzanzug der diese sicher einschließt und wegbringt. Ich umarme Chin und muss mir sogar ein paar Tränen verkneifen. Auch Danny hat sich zu uns gesellt und hilft Chin beim aufstehen. Wir treffen uns eine Stunde später mit Steve und Kono. Sie erzählen uns das Hesse das Geld verbrannt hat. Ich rege mich darüber auf und würde den Typen am liebsten abknallen. Natürlich mache ich mir auch Sorgen darüber wie wir das Geld auftreiben können und es unbemerkt wieder in die Resavatenkammer bekommen. Danny spricht genau dieses aus und ich winke ab:,,Bekommen wir schon hin mach dir da keinen Kopf drüber. Vertrau mir."
Danny und auch Chin schütteln ungläubig die Köpfe und Chin fragt mich aus:,,Wie soll das gehen? Das sind zehn Millionen Dollar Mika. Wir haben das Geld nicht So einfach auf dem Konto liegen. Also wie willst du das machen?"
Ich winke ab Und greife Chin an den Schultern:,,Lass das ab jetzt meine Sorge sein Chin. Bitte. Das Geld taucht wieder auf bevor irgendjemand das merkt. Ich habe da sowas im Gefühl."
Chin schaut mich zweifelnd an:,,Mika das geht nicht. Sprich mit dem Gouverneur. Vielleicht versteht er das oder uch spreche mit ihm."
Ich lasse ihn los und werfe die Arme nach oben und lasse sie wieder fallen um dann auf die anderen zu zeigen:,,Ihr müsst mir einfach Vertrauen, verdammt Chin. Es ging um dein Leben und nicht um das meine. Ich schaffe das gib mir nur ein bisschen Zeit. Wenn ich es nicht schaffen sollte nehme ich alle schuld auf mich. Ich habe schließlich nichts zu verlieren. Ihr müsst auf Euch acht geben. Egal was passiert ihr wisst nur das ich das Geld auftreiben konnte und das Hesse dieses dann verbrannt hat. Jetzt ist aber Ende der Diskusion. Ich habe schließlich noch was zu klären. Wir sehen uns wenn ihr mich braucht."
Mit den Worten verlasse ich das Gebäude und steige in meinen Wagen um nach Hause zu fahren. Meine Hände zittern und sind schwitzig vor Nervosität. Eine halbe Stunde später schließe ich meine Haustür auf, schalte die Anlage aus und lege meine Sachen ab. Ich öffne im Wohnzimmer eine Schublade von der Wohnwand und ziehe ein satelitentelefon Bett aus und wähle eine Nummer. Es dauert einen Moment bis die Verbindung aufgebaut ist und ich seufze erleichtert auf als sich die Person meldet:,,Mika bist du das?"
Ich bestätigen nervös:,,Ja Joe ich bin es. Ich muss wissen ob der Deal noch steht?"
Er scheint erstaunt über meine Frage:,,Ehm also Mika hör zu das kann ich dir jetzt in diesem Augenblick nicht sagen. Ich muss das erst abklären und melde mich dann bei dir. Aber bist du dir ganz sicher das genau das jetzt sein muss?"
Ich seufze und bin dann überzeugt von meiner Entscheidung:,,Ja so sicher war ich mir noch nie. Beeile dich bitte Joe. Ich zähle auf dich."
Er verspricht mir das er sich kümmert und legt dann auf. Ich hingegen schmeiße das Telefon auf das Sofa, laufe nach oben ziehe alle Vorhänge zu und lasse die Rollos runter. Das gleiche mache ich auch unten und gehe sicher das auch alle Fenster zu sind. Dann erst schalte ich das nicht an und schiebe ein ziemlich schwere Kommode zur Seite und reiße die Tapete weg. Mit einem Vorschlaghammer schlage ich einige Teile der Verkleidung auf und ziehe dann eine kleine Tasche heraus. Den Dreck den ich hinterlassen habe beseitige ich sofort, schiebe die Kommode aber noch nicht zurück. Da ich ziemlich viel Platz brauche schiebe ich den Wohnzimmertisch auch noch zur Seite und lasse mich auf dem Teppich nieder und öffne die Tasche. Ich lege einige Akten und Pläne von Gebäuden vor mir aus und lege einige Bilder zur Seite. Mit Hesse Verhaftung kommen neue Feinde die es entweder auf mich, Chin oder Steve abgesehen haben. Auch Danny und Kono sind somit in Gefahr und somit alle die uns lieb und teuer sind. Als erstes muss ich aber abwarten was Joe sagt. Wenn das Geld nicht bald auftaucht und wir wirklich leise Feinde haben, werden sie genau das gegen uns ausspielen. Und das kann ich nicht zu lassen auf keinen Fall wird jemanden etwas passieren. Dann ziehe ich wieder die rasche zu mir und hole dort einige Umschläge raus und schaue mir einige Pässe an. Dafür kann man eigentlich immer die gleiche Frau sehen. Mit dem Unterschied das andere Namen und andere Haar- und Augenfarben benutzt wurden. Ich muss mich auf alles vorbereiten können bevor es zu spät sein wird. Es schmerzt in der Seele, dass ich vielleicht meine Familie, Freunde und Kollegen verlassen muss, wenn es hart auf hart kommt. Ich schlucke nochmal stelle den Kaffee an und greife auch gleich nach meiner Waffe die ich neben mir auf dem Boden lege. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand starre ich regelrecht auf das Satellitentelefon und warte.

Hawaii Five-0Where stories live. Discover now