Hawaii Five-0

40

Ich bekomme mich nochmal los und laufe einen Schritt auf ihn zu, bis ich wieder gepackt werde. Ich schreie wie am Spieß, fluche und drohe ihm. Er verschwindet immer weiter weg und ist nicht mehr für mich erreichbar. Ich wehre mich nochmal trete sogar um mich und schaue auch die beiden Männer an, das sie mich los lassen sollen. Ich werde zu Boden gerungen und und dort drückt mich jemand mit den Händen zu Boden, jemand packt mich an den Beinen und fixiert auch diese. Dann jemand drittes der sich mit vollem Gewicht auf meinen Rücken stemmt. Vor Verzweiflung und dem wissen das ich mich keinen Millimeter mehr bewegen kann zerre ich immer weiter, schreie und Weine. Ich breche in Tränen aus und steigere mich immer weiter in die Situation rein. Dann merke ich auf meinem oberarm einen kleinen Stich. Das bringt mich nochmal auf die Palme und nach und nach merke wie mich meinenktaft verlässt, meine Muskeln mir nicht mehr gehorchen und mein Verstand sich vernebelt. Irgendwo bekomme ich nur noch ein Murmeln mit:,,Entschuldige, aber das war notwendig."
Der Druck auf meinem Körper lässt nach und dann schwirren meine Gedanken, Gefühle und das Adrenalin einfach weg. Werden von einer Welle der Ruhe überrollt und weggespült. Ich mache die Augen zu lasse mich langsam von der Welle mitgleiten als würde ich auf dieser surfen. Dann werde ich verschluckt. Bekomme nichts mehr um mich rum mit, meine Muskeln erschlafen und es wird schwarz um mich herum. Ich schlafe und bin so weggetreten das ich nicht mal Träume.
Ich werde von lauten stimmen aus meiner Dunkelheit gezerrt, kann meine Augen nicht öffnen, meine Muskeln nicht bewegen. Dann Stille und ich gleite wieder in die Dunkelheit.
Ich weiß nicht warum, aber mich kitzelt etwas an der Nase. Ich rümpfe diese einige Male, aber keine Chance. Dann lässt es nach.  Ich fühle mich vernebelt und durcheinander. Meine Hand lasse ich wieder auf eine kühle steife Decke fallen. Sie knistert ungewöhnlich, fühlt sich nicht nach meiner an. Auch das Bett fühlt sich ungewohnt an. Meine gehört kommt langsam wieder und Schritte, gemurmelt und eine Tür ist zu hören. Dann dieser Duft, so reizend das ich das Gefühl habe sie würde mir alles wegätzen. Auch Gerüche von essen steigen mir in die Nase. Klappern und andere Geräusche dringen auch zu mir durch. Dann spüre ich ein leichtes Gewicht auf meiner linken Seite. Etwas warmes hält meine Hand gefangen. Zuckt ab und zu vor sich hin. Etwas herbes und salziges steigt mir in die Nase. Viel angenehmer als das ätzende. Ein leises Atmen und Seufzen zwischendurch. Dann ein rascheln von einer anderen Ecke, ein Seufzen und gemurmel. Jemand klopft an eine Tür und wird hereingerufen. Dann Schritte, jemand rückt mir einen Kuss auf die Stirn dann ein weiterer. Jemand berührt meine Rechte Hand. Murmelt etwas zur Begrüßung. Wird wieder losgelassen und es wird etwas über den Boden geschoben. Weitere Worte die ich noch nicht verstehe, nach und nach verschiedene Stimmen und dann Worte:,,War sie schon wach?"
Eine andere antwortet:,,Ja leider, sie ist wieder aufgeregt gewesen hat noch mal was bekommen. Sie ist sofort weg gewesen."
Wieder eine Stimme:,,Wie lange schläft er schon?"
Wieder die Stimme von gerade:,,Vielleicht eine Stunde. Er wollte die Nacht mich weg. Er macht so Sorgen und gibt sich die Schuld."
Eine neue stimme:,,Aber Onkel Steve hat dich nichts gemacht Danno."
Die Namen rasen in meinen Kopf wie in einer Achterbahn durch meine Erinnerungen und zeigen zwei Gesichter. Ein drittes dazu. Ich strenge mich an überlege und langsam weiß ich von dem die Rede ist. Noch immer leicht vernebelt im Kopf versuche Ich meine Muskeln anzuspannen. Probiere ob sie noch funktionieren und bin erleichtert das sich alles richtig anfühlt. Dann ein neues klopfen. Es tritt jemand in den Raum spricht ein paar Leute und mein arm wird angehoben. Es wird etwas kaltes drumgelegt. Es wird eng und dann lässt der Druck nach. Ein paar Worte dann wieder nichts nur der komische Stoff an meinen Fingern. Genervt davon nur zu hören und zu riechen, versuche ich meine Augenlieder zu bewegen. Als wären diese aus Blei und müssten einen anschubbekommen flattern sie nur einmal Millimeter auf. Motiviert davon versuche ich es immer mal wieder, bekomme sie immer weiter auf und ein aufgeregtes gemurmelt durchflutet den Raum meine Rechte Hand wird wieder gehalten und gedrückt:,,Mika ?"
Ich runzle die Stirn, bis mir einfällt das ich so heiße. Mit einer letzten Bewegung öffne ich meine Augen ganz. Muss diese dann aber abschirmen da mich etwas Blendet, dabei ziehe ich meinen linken Arm hoch treffe irgendwas und vernehme ein schlechtgelauntes Murren und dann erschrockenes einatmen. Einige Bewegungen und dann lasse ich meinen Arm wieder auf die Seite fallen, da ich mich an das Licht gewöhnt habe. Meine Hand wird umschlossen und aufgewärmt. Ich erzittern und dann bewege ich meinen Kopf nach rechts. Meine Erinnerungen schießen wieder zurück. Der Nebel verpufft einfach als wäre dieser nie dagewesen. Neben mir sitzt Danny und lächelt mich an:,,Hey Hey seht an der wieder da ist."
Eine Tür wird geöffnet und mein Blick huscht dort hin. Ich kann gerade noch sehen wie Kono wieder die Tür schließt. Dann schaue ich mich weiter um, vor mir am Fußende steht Chin und lächelt mich auch an:,,Hey Mika. Gut geschlafen?"
Ich nicke knapp, da es immer noch anstrengend ist. Dann Kippe ich den Kopf auf die linke Seite, blinkte kurz und sehe dann Steve an. Er scheint erleichtert, ihm schießen Gefühle in die Augen die sich nach und nach abwechseln um in seine Augen widergespiegelt zu werden. Ich lächle leicht und schließe dann die Augen und seufze selber erleichtert, nicht alleine zu lassen ich drücke die Hand des Seals und seufze auf als er meinen andrücken mit seinem Daumen Kreise zieht. Ich öffne die Augen wieder als die Tür erneut aufgeht und Kono und ein Arzt herrein kommen. Erst jetzt weiß ich wirklich wo ich bin und seufze nochmal frustriert auf. Dann werde ich angesprochen. Ich beantworte einige Fragen und dann ist er auch schon wieder weg. Ich lasse mich ganz in die Kissen sinken und starre dann an die Decke und Murre:,,Ihr habt mich wirklich abgeschossen, dass muss ich euch ja lassen. Danke."